was unterscheidet kpop vom normalen pop?
ich mein ja das is ne andere sprache aber das wars dann schon oder was mit den un terschieden? glaub ich nicht... da muss es doch mehr un terschiede geben oder? wenn das nur die sprache wäre popmusik ja dann epop und deutsche pop musik gpop
6 Antworten
Kpop bedeutet einfach nur Korean Pop. Es gibt ja zb auch C-Pop und J-Pop. Klar sagt man bei deutscher Musik nicht D-Pop oder G-Pop, aber meist nennt man es einfach “deutscher Pop”, so ist es auch bei anderen Sprachen. Englischer Pop wird nicht E-Pop genannt, weil Englisch einfach die Weltsprache ist, und die meisten Songs automatisch auf Englisch sind
Pop heißt einfach nur Populär, ... also "Bekannt".
Das K steht halt einfach nur für Koreanisch - also die Herkunft!
Es gibt D-Pop (Deutsch), UK-Pop (England+), F-Pop (Frankreich), EU-Pop (Europa), US-Pop (Amerika), usw. usw.
Und da reiht sich dann halt auch K-Pop mit ein! Nicht zu verwechseln mit I-Pop (< das wäre Italien).... ^^+gg
Ja gut, aber das ist natürlich unfug. Metallica oder Rammstein sind auch bekannt, aber die Leute würden es nicht ins pop-genre stecken.
K-Pop ist populäre Musik aus Korea mit kaum nennenswerten Unterschieden zur restlichen Popmusik.
Es wird viel Staub aufgewirbelt um nichts als ein Pop-Abklatsch des Westens.
Die Pop-Musik des Westens ist über all die Generationen, sehr vielseitig geworden. Einflüsse aus aller Welt geben einen spannenden Mix.
Die Musikindustrie K-Pop hinkt da sehr stark hinterher und versucht einfach die erfolgreiche Linie des Westens zu kopieren ohne etwas Eigenständigkeit hinein zu bringen. Klar ist ja verständlich, die weltweite Vermarktung der Musik aus Korea steht noch in den Kinderschuhen. Profitgier hat erste Priorität, da muss man bewährtes übernehmen.
Wenns dich interessiert, habe ich dir ein paar Links gesetzt, grober Querschnitt innovative Pop-Musik wo man zumindest die Länderspezifische Eigentümlichkeit /die Wurzeln des Landes noch hören kann.
Bei K-Pop ist ausser der Sprache, nichts davon zu hören, weder innovativ noch länderspezifisch.
Orient
https://www.youtube.com/watch?v=2WyJhtM7T0s
Balkan
https://www.youtube.com/watch?v=RGuoCOc2NcA
Japan /80er Jahre Pop-Musik
https://www.youtube.com/watch?v=aZgdIrgL5-w
Jamaika /80er Jahre
https://www.youtube.com/watch?v=RCHTAu4In70
Spanien
Also erstmal reden wir von 2 parr Dingen anscheinend. Mir gehts um eine momentaufnahme nicht um die ganze Geschichte. Wenns um vielseitigkeit über die Jahre geht sind wir natürlich im Westen besser aufgestellt, weil wir den Krempel schon lange machen.
Ansonsten finde ich deine Beispiele dafür nicht besonders gut. (bis auf Kiyohiko Senba) hat nichts davon wirklich etwas mit dem zutun was du da reininterpretierst. Ich erklär dir was ich meine.
Nimm dein Balkan beispiel: Das einzige was hier an den Balkan erinnert sind die verwendeten Instrumente / Sprache in ausnahmefällen haste mal nen microton (wenn überhaupt). Alles hier genannte hat letztlich mit dem wie du Musik in den entsprechenden Ländern in der Kultur fühlst nichts zutun, alleine schon ein 4/4 takt ist für den Balkan song aus meiner Sicht schlicht eine frechheit. (nicht von Seiten des liedes sondern von seiten der Person die mir das als Balkan einfluss verkaufen will) Die lieder hier (wie gesagt mit der einen Ausnahme) sind schlicht nach dem selben Schema gebaut - man nimmt nen typisches Popmusik Schema, verwendet Instrumente und 1-2 Cheesy melodien die die Leute mit dem Balkan verbinden. (etwa wie wenn man einfach harmonisch mol spielt und alle gleich an Orient denken - aber mit dem Orient hat harmonisch moll nu auch nicht soviel am hut wie man meinen würde) - Es ist alles in das selbe Korset gepresst und genau das stört mich an der westlichen popmusik. Davon ab alles trotzdem interessante LIeder, aber letztlich wie gesagt gings mir um ne momentaufnahme und das zeuch ist jetzt alles nicht super Aktuell. Wir hatten auch z.b. das frühe Genesis mal in den Charts in den 80ern, was harmonisch wie Rythmisch mehr als nur innovativ ist, was dagegen heute bei uns "populär" ist ist mehrheitlich ne absolute frechheit.
Jetzt ist das in Korea nicht viel anders als bei uns im moment, einheitsbrei, viel vom gleichen, was ich hier aber aus musiktheorthischer Sicht sehe ist das hier das Korsett schlicht nicht so eng getragen wird. Man lässt sich schlicht etwas mehr Luft um davon abzuweichen was eigentlich gerade "cool" ist. (Songlängen / Songaufbau / harmonische Struktur etc.) Und genau das ist wo die meiner Meinung nach schlicht einen Vorteil haben. Bei Japan ist das etwa noch besser, die sind da noch vielseitiger aufgebaut weil die teilweiße halt auch einfach genremixes machen und nach wie vor noch viel auf handgemachte Musik setzten - vs hierzuland fast alles aus der Dose kommt.
So, dann aber nochmal danke für die Songs war wirklich mal sehr erfrischend der Blick zurück.
alleine schon ein 4/4 Takt ist für den Balkan Song aus meiner Sicht, schlicht eine Frechheit.
Welche Pop-Musik ist nicht im 4/4 Takt? Meine Links sind ein kleiner Einblick, es gibt bestimmt bessere Beispiele.
Pop-Musik, mit spürbarer Herkunft, was bei K-Pop fehlt. K-Pop hat für mich keine persönliche Identität. Erinnert mich an Boy- Girl- Groups der 80er Jahre. Ein wenig Pop, RNB, Hip-Hop und Rock zusammengeklaut und optisch aufgebrezelt, nichts neues. Mit englischem Gesang wäre da gar nichts mehr Eigenständiges.
Das ist ja mein Punkt, das meiste ist 4/4 (gibt ausnahmen wie von mir genannte z.b. - Genesis war auch massiv populär und das selbst mit Platten die stellenweiße massiv abgefahren sind was Taktwechsel angeht.) - aber das was solche Musik ausmacht, gerade Balkan oder Afrika und co - lässt sich eben nicht in nen 4/4 pressen, weil der rythmus gerade das ist was das ganze ausmacht - da hilfts nicht ne balalaika zunehmen und 1-2 cheesy melodien zuspielen. Das ist so irrelevant im Vergleich. Ein Beispiel vll von Genesis: https://www.youtube.com/watch?v=TBcnjx05a1s / sehr markant ist die strophe die man 1-2-3-1-2-1-2 fühlt (7/8) - ansonsten auch ein haufen durcheinander. Sowas ist innovativ, da kann der pop von heute einpacken.
Naja musikalisch nichtmal, das marketing drum rum ist halt späte 90er, backstreetboys, christina aquilera, brintey spears - so die Richtung. Der Inhalt selbst varriert aber teils massiv, hat komplexere rythmische strukturen - ist oft gerne mal crossover. Natürlich gibts auch den 0 8 15 krempel den du hier seit 20 jahren auch im Radio hast, keine Frage, war ja aber auch garnicht mein Punkt - das ist ja ein Buisness Problem und keines der Musik (das wirkt überall gleich in der popmusik)
Na klar, Genesis eine grossartige Band, waren teils mit dem Progressive Rock verwurzelt, eher verspielt und kreativ, wenn auch oft noch im kommerziellen Bereich, aber bestimmt nicht mit dem K-Pop vergleichbar. Der kommt nämlich ganz ohne eigene Ideen aus.
Am K-Pop stört mich nicht die fehlende Innovation, sondern die fehlende Eigenständigkeit. Da wird einfach aktuelle Popularität rauf und runter kopiert.
Sogesehen unterscheidet die beiden nichts, alles ist Pop. Im Prinzip ist eine Unterscheidung schon eine Art von unterschwelligen Rassismus.
Ja? Und die Kategorie Black Music ist auch rassistisch gemeint? Oder Latin Pop? Das sind Musikstile! Man kann es auch übertreiben...
Es geht hier doch lediglich um die Region in der es entstanden ist oder?
Nehmen wir mal Boygroups aus den 90ern - Bed n' Breakfast, Backstreetboys, N' Sync oder wie sie alle heißen - wurde bei denen immer das jeweilige Land zugeordnet? Warum muss man denn sagen, das ist kpop und der Rest der Welt ist Pop? Wieso diese Ausgrenzung und Unterscheidung? Wenn du jemanden aufgrund seiner Herkunft aus einer Gruppe ausgrenzt, wäre das per Definition schon Rassismus, oder nicht?
Letztlich spreche ich ja für die Sache, nicht dagegen. Es wäre ja cool wenn man sagen würde, Pop Musik aus Korea, Rap aus Deutschland usw. .
oh
das heißt alle die sagen kpop sind jetzt rassistisch oder wie
Hey,
https://www.youtube.com/watch?v=Siib895_vUY
hier wird's ganz gut erklärt wie der Kpop entstanden ist, wie der name schon sagt ist er Koreanisch geprägt und die Dudes damals haben sich damals dann von dem westlichen Pop inspirieren lassen.
Ist so nicht ganz richtig.
Die Koreaner und Japaner sind was genremixes/songlänge/harmonien im Schnitt deutlich inovativer als, vorallem wir, den Deutschland ist was das angeht ne vollkatastrophe. Von "abklatsch" zu reden ist daher absolut fehl am Platz - obwohl ich persönlich gerade im speziellen k-pop auch nicht ab kann.