Was tun wenn einem nichts einfällt (Studium)?

4 Antworten

Ich habe es damals so bei meinen Hausarbeiten gemacht, dass ich bevor ich anfing zu arbeiten mir Unmengen Videomaterial angeschaut habe. Egal ob wissenschaftliche Quelle (am Anfang). Das heißt YouTube, Netflix etc. irgendwann ergaben sich so Themenbereiche. MrWissen2go hat auch zu deinem Thema ekn Video gemacht. Vielleicht fällt ja noch der Groschen.

https://youtube.com/watch?v=At3W6lniGNE&feature=share8

Kristall08  16.08.2023, 22:16

Da sieht man die Generationsunterschiede.

Wir gingen noch in die Bib und suchten nach Ideen. 😁

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Der Sinn der Erforschung der Geschichte ist es immer, daraus für die Gegenwart und Zukunft zu lernen. Wenn du dich also mit historischen Friedensprozessen beschäftigen möchtest, dann betrachte diese entweder hinsichtlich der Aspekte, die nötig waren, um sie zu beginnen oder aber auch hinsichtlich der Aspekte, die sie schlussendlich doch wieder scheitern ließen.

Wenn du diese Aspekte recherchiert hast, kannst du schauen, wo heute oder in jüngerer Vergangenheit ähnliche Friedensprozesse stattfanden und -finden. Bei diesen kannst du dann recherchieren, inwiefern sich Geschichte wiederholt oder aus Geschichte gelernt wurde.

Und zack, schon hast du ein Thema - "Ausgburger Religionsfrieden mit Vergleich mit Friedensprozess XY - welche Rolle spielen Aspekt A, B und C bei der Schaffung von Frieden bzw. beim Scheitern von Friedensabkommen?".

Duaaa1998 
Fragesteller
 16.08.2023, 21:08

Das ist eigentlich eine sehr gute Idee, aber irgendwie denke ich das mein Dozent gegen diese Idee sein wird..Er möchte nicht, dass wir irgendwas vergleichen 😑

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HappyMe1984  16.08.2023, 21:10
@Duaaa1998

Reine Vergleiche sind ja auch "billig". Wichtig ist, dass man aus den Gemeinsamkeiten und Unterschieden Erkenntnisse ableitet! Der Vergleich ist somit - auch bei diesem Thema - nur die Faktenbasis für die Argumentation, aber eben keinesfalls das Ergebnis!

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Duaaa1998 
Fragesteller
 16.08.2023, 21:14
@HappyMe1984

Also meinst du, dass ich den Augsburger Religionsfrieden mit einem ähnlichen Friedensprozess aus dem 16. Jahrhundert vergleichen soll also welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede es hinsichtlich den Gründen gibt, warum sie entstanden sind und warum sie eventuell gescheitert sind und daraus ein Fazit ziehen?

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HappyMe1984  16.08.2023, 21:15
@Duaaa1998

Uffz, wenn es dir schon so schwer fällt, meinen kurzen, einfachen Text oben sinnverstehend zu lesen, willst du dann echt weiter Geschichte studieren?

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Duaaa1998 
Fragesteller
 16.08.2023, 21:18
@HappyMe1984

Ist das dein Ernst? Ich habe dich einfach nur nochmal gefragt, weil ich sicher gehen wollte und zu deiner Info, jeder fängt mal von null an!

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HappyMe1984  16.08.2023, 21:24
@Duaaa1998

Ja, es ist mein voller Ernst, dass man nicht noch mal etwas fragt, was bereits verschriftlicht wurde und was man somit nur noch mal lesen müsste, um "sicherzugehen"!

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also wie wäre es mit Hexenprozessen

Wie wäre es du liest das Buch "Tyll" von Daniel Kehlmann?

oder vielleicht kann Dich dieser Sketch zum westfälischen Frieden inspirieren?

https://www.youtube.com/watch?v=c-WO73Dh7rY&t=186s

Duaaa1998 
Fragesteller
 16.08.2023, 22:02

Aber was genau könnte man da denn untersuchen? Im Thema Religionsfrieden habe ich mich schon reingelesen

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IdlewildSouth  16.08.2023, 22:13
@Duaaa1998

"Frieden nur zu meinen Bedingungen - sonst gibt es keinen Frieden"

"Frieden interessiert mich nicht, solange ich im, mit und durch den Krieg gut lebe!"

Daraus folgt die Fragestellung: "IST Frieden überhaupt im Interesse der Kriegführenden Entscheider, die selbst unter dem Krieg ja nicht leiden, sondern im Gegenteil, vom Krieg profitieren? - WIE konnte unter solchen Voraussetzungen überhaupt Frieden zustande kommen?"

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Cujus regio - ejus religio - Eine gerechte Lösung?

Duaaa1998 
Fragesteller
 17.08.2023, 10:23

Hättest du da irgendwie eine Idee, welche historische Quellen man da nutzen könnte? Ich habe leider nichts über Territorien die darüber berichten gefunden

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