Was spricht gegen einen Alaskan Klee Kai-Welpe?

5 Antworten

Da es keine ankerkannte Rasse ist. Das ist also nur ein Designermischling. Und schau dir mal an aus welchen Rassen - der wird noch schwieriger zu Trainieren sein als ein Husky, da bei dem mehrere Rassen vom Urtyp mitgemischt haben. Bei solchen Mischungen weiss man nie, was man bekommt.

Für einen Mischling 1500-2000€ auszugeben ist absurd.

Therasis  20.04.2024, 13:16

Nur bull shit! Die Rasse ust gerade dabei vom AKC anerkannt zu werden! Also nix Mischling. Vorher einfach mal googeln. Auch einen offiziellen Rassestabdard gibt es! Siehe AKKAOA und AKKCOA!

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NoLies  20.04.2024, 13:26
@Therasis

Hast du Quellen dafür? „Nur Bull shit“ ist leider nicht sehr verlässlich ;-)

Siehe AKKAOA und AKKCOA!

Beides keine anerkannten Vereine. Merke: so einen Wald und wiesen Vereine kann jeder gründen. Ich könnte auch so einen Verein gründen und für irgendwelche mischlinge irgendwelche Standards festlegen. Sie bleiben aber mischlinge, da sie eben nicht durch einem anerkannten Verein gezüchtet werden.

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Dagegen spricht ganz einfach, dass es KEINE anerkannte Rasse ist. Deshalb gibt es auch KEINEN Zuchtverband, der diese Rasse ordnungsgemäß betreut, auf ausgewählte gesunde Zuchttiere achtet, die Züchter aus- und fortbildet, die Zuchtstätten abnimmt und kontrolliert, das ganze Zuchtgeschehen überwacht ....

Es kann sich also jeder, ob Ahnung oder nicht, zwei solche Hunde kaufen und sie munter miteinander verpaaren. Völlig egal, welche Erberkrankungen in ihnen steckt, völlig egal, ob sie vom Wesen her so sind, dass sie überhaupt Nachwuchs haben sollten, völlig egal, ob der Vermehrer gar kein Geld hat, um in eine teure gute Aufzucht zu investieren, völllig egal, ob der Vermehrer die Kleinen in einer engen, wenige Quadratmeter großen abgeteilten Ecke in einem Zimmer, einem Keller oder sonst wo aufzieht, völlig egal, wie oft er die Hunde miteinander verpaart, völlig egal, ob er auch dann den Vater auf die Tochter, den Sohn auf die Mutter oder Bruder und Schwester aufeinander lässt ......

Für einen solchen Hund dann dermaßen viel Geld auszugeben, ist in meinen Augen durch nichts gerechtfertigt. Wie heißt es so schön: Aber jeden Morgen steht ein Dummer auf ....

die bleiben eben klein, brauchen auch Auslauf aber nicht 6 Stunden und mehrer Kilometer wie ein huskey

That's not how it works...

haben nicht diesen jagt instinct.

Klar... wusstest du, dass meine Rüden fliegen können. Ich werde die demnächst mal auf Nachbars alte Hündin hüpfen lassen, die Welpen können dann auch fliegen. Willste einen dieser extrem seltenen Spezialverpaarung? Kriegst nen Schnäppchenpreis von 10.000 €, weil dus bist.

Oder kurz: sei nicht so naiv, mal davon abgesehen, dass absolut jeder Hund irgendeine Form von Jagdinstinkt hat, jagen beide Rassen, eine bisschen, die andere extremst und keine von beiden ist so super kooperativ, dass man davon ausgehen könnte, dass der Hund gut kontrollierbar wäre.

Zum Thema Vermehrer unterstützen wurde schon genug gesagt. Nur noch was zum UKC, dieser Hundeverband erkennt alles an was nicht bei 3 auf dem Baum ist und die Zuchtvoraussetzungen sind dann auch ziemlich lächerlich. Aus den USA holst du dir also nur einen doppelt überteuerten Mischling.

Die Frage ist berechtigt bei dem Preis. Für 1500 - 2000.- bekommst Du gewiß keinen Klee Kai mit Papieren.

Zu diesem Preis bekommst Du höchstens einen Hund von einem Vermehrer, ohne Gesundheitsuntersuchungen oder z.B. einen Gentest auf Faktor VII.

Woher ich das weiß:Hobby

Meins sind die nicht. Mir ist die Rasse etwas zu klein und der Bewegungsdrang gepaart mit der hohen Intelligenz ist sicher kein Hund für Anfänger. Ein guter Partner für den Hundesport auf Wettbewerbsniveau. Nichts für "ein bisschen Spielen zwischendurch".

Dass er nicht jagt, kann ich ehrlich gesagt nicht so recht glauben. Die Rasse ist noch sehr jung und beide Ausgangsrassen sind passionierte Jäger.

Gibt es Züchter in Deutschland oder in Nachbarländern? Der Klee Kai wird nur von den Amerikanern als Rasse anerkannt. Einen Welpen aus Übersee einzufliegen ist Stress, den ich keinem so jungen Tier zufügen würde. Auch gestaltet sich das ganze Vor-Kauf Szenario mit einem Kennel aus den USA recht schwierig und kostenaufwendig.
Der Preis ist Nebensache. Wer ihn zahlen will, wird es tun.

Kennst Du diese Hunde live?
Hast Du Dich mal mit Besitzern und Züchtern unterhalten? Auch über eventuelle Schwierigkeiten?
Hast Du die Tiere auch über einen längeren Zeitraum erleben dürfen?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit 20 Jahren im Bereich Rettungshunde tätig und Tierhalter