Schlittenhunde: Wieviel Auslauf/Gassi am Tag?
Wie viel Stunden Bewegung brauchen Schlittenhunde z.B.: Huskys oder Alaskan Malamute usw am Tag mit welcher Intensität? Bitte nur ehrliche Antworten
Danke
8 Antworten
Stell dich drauf ein, dass ein erwachsener Husky vormittags mind. 1-2 Stunden mit dir laufen gehen will (laufen! - nicht nur spazieren gehen), nachmittagsauch nochmal dasselbe. Diese Hunde brauchen sehr viel Bewegung, müssen ausgelastet werden. Ausreichend Platz muss also auch vorhanden sein, ein Vorgarten oder gar ein Zwinger ist überhaupt nicht geeignet. Also wenn du kein absoluter Sport-Freak bist, wirst du mit einem Husky bzw. ein Husky mit dir nicht glücklich sein.
Hallo, hab mal einiges von den Rassen zusammengestellt. Es ist nicht allein mit Bewegung getan, wenn man sich solche einen Hund zulegt.
Also von der Laufaktivität bist Du bestimmt müde und der Alaskan Malamute fragt" wann geht es hier endlich weiter ??" ;-) .
Sie sind ausgesprochen menschenfreundlich und große Schmuser, allerdings haben sie einen riesigen Dickkopf. Wenn Du ihnen nicht erklären kannst, was Du von ihnen möchtest und warum, dann hast DU ein Problem. Sie brauchen sehr viel Bewegung, wirklich!!! Sehr viel!!! In Alaska ihrem Ursprungsland wurden sie hauptsächlich als Arbeitshunde eingesetzt, dabei haben sie große Lasten über lange Entfernungen transportiert, allerdings sind sie keine schnellen Renner wie ihre kleineren Verwandten, die Huskys.
Wenn Du also glaubst, es ist die richtige Rasse für Dich, gehe erst einmal in Dich, und überlege Dir, ob Du wirklich alle Kriterien erfüllst.
Der Malamute ist ein freundlicher stolzer Hund, allerdings kein Einmannhund, Ausnahmen bestätigen die Regel. Er hat, wenn er erwachsen ist, eine natürliche Würde. Bevorzugt lebt er draußen im Rudel, wo er ein erstklassiges Sozialverhalten zeigt. Was aber nicht heißt, dass er nicht genauso gerne die Couch oder das Bett belegt, von Frauchen/Herrchens Teller isst und überhaupt gerne die Gesellschaft seiner Menschenfamilie teilt. Nun überleg nochmal ob Du ihm das alles bieten kannst.
Der Bordercollie wurde traditionell als Hütehund für englische Schafe gehalten und gezüchtet. Seine Herkunft liegt auf dem Grenzland (Border) zwischen England und Schottland. In dieser Hügellandschaft wurde ein Hund gebraucht, der auf weiten Wegen Schafe einsammelt und herantreibt.
Die Hunde sind also darauf spezialisiert, Viehherden zu umkreisen und können auch einzelne Tiere aus der Herde herausholen. Sie haben somit einen ausgesprochenen Hütedrang.
Zudem sind Bordercollies überaus intelligent, treu und aktiv. Er bleibt allerdings nur so lange freundlich und ausgeglichen, wie auch seine Anlagen und sein Arbeitseifer gefordert werden. Immer in Bewegung bleiben Das gilt für den Bordercollie genauso wie für seinen Besitzer. Denn eine solche Rasse braucht sehr viel Auslauf. Wenn möglich bis zu drei Stunden am Tag und auch mehr . **Aufgrund seiner Intelligenz benötigt der Bordercollie ständig neue Aufgaben und Herausforderungen. Er will immer wieder gefordert werden und braucht auch im Haus Beschäftigung.**** Sonst beschäftigt er sich selbst, was zu Fehlverhalten führen kann und nicht immer zur Freude seiner Besitzer ist.
Als Wohnungshund oder Familienhund ist der Collie wegen seiner Energie und seinem Arbeitseifer weniger geeignet. Er droht dann eher seelisch und auch körperlich zu verkümmern.
Auf Grund seiner Herkunft und seiner Eigenschaften ist der Hund am ehesten für erfahrene Halter oder Profis wie z.B. Schäfer zu empfehlen. Oder aber** für Menschen, die ein großes Zeitbudget haben**, ihre Freizeit selbst aktiv gestalten und den Bordercollie zusätzlich geistig fordern.
Information ist wichtig
Wie bei allen Hundekäufen so ist es insbesondere beim Kauf eines Bordercollies wichtig, sich beim Züchter genauestens zu informieren. Die Hunde sollten niemals auf der Straße gekauft werden.
Also bitte vorher genau informieren, denn im Tierheim landen leider viel zu viele dieser Rassen !!!!!
hier noch den Link zum Bordercollie
www.bordercollie-merlin.de/content/warum-keinen-border-collie
Wenn du ein Hundefreund bist, solltest du dir keinen Husky anschaffen ... diese Hunderassen sind einfach keine geeigneten Familienhunde. Zwar lieben Schlittenhunde auch den Kontakt zu Menschen, aber nur im Freien fühlen sie sich richtig wohl.
Einfach nur Spazieren gehen und Fahrradfahren genügt absolut nicht, um einen Husky geistig und körperlich auszulasten. Selbst stundenlange Spaziergänge reichen nicht aus, um diese Hunderasse zu befriedigen. 20 Kilometer am Tag sind wirklich das unterste Limit.
Da es hier in Europa viel zu selten schneit, kann man sich anstelle eines Schlittens einen geeigneten Wagen kaufen, der dann von den Huskys gezogen wird (man sollte sich wenn überhaupt mehrere Huskys anschaffen). Zusätzlich sollte man noch anderen Hundesport machen, z..B. Agility.
Die Tiere brauchen vieeeeeeel Bewegung. Deswegen sind sie eigentlich auch zum Schlittenziehen gedacht und nicht zur Haushaltung =S Aber am Besten müssen die Tiere immer was zu tun haben.
Ich habe auch ein Husky er ist sehr brav ich gehe auch am Tag mit ihn 6 std Gassi.Ich renne auch mit ihn oder fahrrad fahren oder snowboard fahren das kann er sehr gut man muss ihn nur beibringen da hat er auch seine Auslauf.Aber es ist einfach sehr schwer die zu erziehen weil die dickkopf sind daher gehe ich mit ihn Hundeschule.Am Anfang zieht er viel weil er ein Jagdhund ist wenn er zb kannichen,Vögeln oder Katzen sieht.Aber das alles lernt er schon wenn du ihn beibringst.Er ist sehr liebervoll und sehr freundlich.Also wenn du viel Zeit und Geduld hast dann schaff dir ein.Husky es Lohnt sich wirklich :-)