Was meiner Freundin raten?

5 Antworten

Vielleicht ist der Weg - Trennung, dann ein Jahr Mutter-Kind-Einrichtung und dann eigene Wohnung - auf lange Sicht für Mutter und Kinder der bessere.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Sozialer Dienst (Jugendamt)

sie kann sich trennen, geht arbeiten, zahlt unterhalt für kind und vater und hat eventuell umgangsrecht.

Und was wäre das problem daran?

Da ist sie immerhin mit ihrem Kind zusammen geschützt vor dem Expartner und kann von da aus organiseiren, ihr Leben wieder auf die Reihe zu bekommen. Eine bessere Chance gibt es nicht. Nichtn ur Zeit, um Wohnung und job zu suchen, sondern auch bEgleitung und Training in den Bereichen, in denen sie schwächelt. Das Kindeswohl sollte ihr soweit am Herzen liegen, dass ihr ein anliegen ist, ihre Aufgaben zu erfüllen, damit dieses Gewährleistet ist, denn Mutter-Kind-Einrichtungen haben immer das Kindeswohl als Ziel.

Rate ihr, ins Mutter-Kind-Heim zu gehen. Wenn so etwas schon im Raum steht, gibt es Gründe dafür. Sie scheint überfordert zu sein, nur "zusammenreißen" nützt leider nicht viel, damit sind ihre Schwierigkeiten ja nicht weg.

Sie ist Mutter und als solche hat sie zu aller erst an ihre Kinder zu denken. Wie geht es denen in der aktuellen Situation? Davon schreibst du kein Wort ...

weil sonst das Jugendamt die in eine Mutter Kind Einrichtung stecken möchte

Das sollte sie nicht als Strafe, sondern als Chance betrachten.