Was macht ein Menschenleben mehr wert als ein Tierleben?
Dass man eine Fliege nicht mit einem Menschen aufwiegen kann, dass verstehe ich ja noch irgendwie... aber was ist mit Säugetieren?
13 Antworten
Menschen sind Tiere - aber da wir Menschen sind, sind den meisten von uns, die Menschen am meisten wert. Das ist natürlich und ist die Grundlage der Arterhaltung.
Der Mensch ist aber in der Lage, Gefühle und Instinkte zu reflektieren und im Verstand ihre Richtigkeit zu prüfen. Warum tun das die meisten Menschen nicht?
Na, warum essen dann so viele Menschen fleisch, obwohl sie es nicht müssten um zu überleben?
Ich habe doch gerade ausdrücklich von Menschen gesprochen, die auch ohne Fleisch nicht hungern müssen. Und das sind ja wohl genug!
Was bedeutet das genau, dass es zur natürlichen Ernährung des Menschen dazu gehört?
So wie die Natur angelegt hat dass Mann und Frau Sex haben um sich fortpflanzen können, zwei Menschen gleichen Geschlechts aber nicht?
Sollte man bei einer moralischen Frage wirklich danach gehen "was biologisch vorgesehen" ist und nicht danach, was dem Menschen möglich ist und was gerecht für möglichst viele Lebewesen ist?
So wie die Natur angelegt hat dass Mann und Frau Sex haben um sich fortpflanzen können, zwei Menschen gleichen Geschlechts aber nicht?
Ja, um sich fortpflanzen zu können, auf natürlichem Wege, müssen Männer und Frauen zusammen kommen, ABER: Fortpflanzung ist nicht der einzige Sinn und Zweck von Sex und Liebe - auch das ist nachweisbar.
Also. Nur weil die natur vorgesesehen hat, dass der Mensch fleisch essen kann (unsere vorfahren waren übrigens mal pflanzenfresser), gibt uns das moralisch das Recht, andere Tiere in Massentierhaltung zu halten, zu töten und zu essen? obwohl viele Millionen Menschen den Reichtum hätten, auf das Essen von Tieren zu verzichten?
(unsere vorfahren waren übrigens mal pflanzenfresser)
Was irrelevant ist, denn unsere Vorfahren waren auch mal Einzeller - offensichtlich haben wir uns von beiden Stadien weiterentwickelt, du solltest also aufhören, in einer Vergangenheit zu leben, die nicht mehr existiert...
moralisch
Moral ist eine menschliche Erfindung und veränderbar und subjektiv.
Ich werde mit dir hier aber jetzt dieses Thema nicht diskutieren, darauf habe ich gerade keinerlei Bock, zudem glaube ich nicht, dass es einen Sinn hätte.
Du hast einfach keine sinnvollen Argumente. Oder es ist dir einfach egal, ob andere Lebewesen auch glücklich sind.
Schon zu biblischen Zeiten stand der Mensch über den Tieren. Sie dienten ihm legal als Nahrung und auch als Opfertiere wie z.B. das Lamm.
Leider wurden Tiere durch den Menschen umgezüchtet zu deren Erheiterung ( teilweise auch zu deren Nutzung wie z.B. Kuh und Schwein) und bekamen dadurch einen anderen Stellenwert. Jedoch Hund und Katze, Meerschweinchen und Kanarienvogel regelrecht zu "vergöttern" widerspricht den Gesetzen der Natur. Jene Menschen bezeichnen sich fälschlicherweise als tierlieb, wenn sie ihren Hund straff an der Leine führen und seinen naturgemäßen Trieb zum Kontakt mit anderen Hunden brutal unterdrücken. Ja, und diese Leute meinen dann noch, ihr Tier sei mehr wert als irgend ein Mensch! Einfach nachdenklich!
bescheuert finde ich es ja dann auch, wenn jemand nach dem Tod seines haustieres am boden zerstört ist, aber tag für tag andere Tiere essen ist kein problem.
Garnichts. Ein Menschen leben ist immer mehr wert als ein Leben eines anderen Tieres. Dazu sind Menschen auch Säugetiere :)
Weil wir selber Menschen ist.
Wenn man dich in einem Raum stecken würde und du musst ein Huhn oder einen Menschen töten (Ein unbekannten), würden die meisten Menschen wahrscheinlich das Huhn und nicht den Menschen töten.
Ich liebe hühner, ich würde gar keinen töten.
Du musst. Ich bezweifle sehr stark das du den Menschen statt dem Huhn umbringen würdest. Egal wie gerne du Hühner magst
Nö. Kann ja jemand meine Hand in einen Abzug stecken und gewaltsam abdrücken aber dann bin ich es nicht gewesen...
"Wert" in Bezug auf einzelne Individuen ist überhaupt nur ein relativer Begriff. Absolut ergibt das Ganze gar keinen Sinn.
Man kann für jemanden einen Wert haben, z.B. durch Verwandschaft, Liebe, Wichtigkeit. Aber absolut gesehen ist "Wert" nichts, was man wirklich zuordnen kann.
Damit zur Antwort auf deine Frage: Die eigene Species steht einen eben näher. Und der Mensch ist Allesfresser und Jäger von seiner natürlichen Veranlagung her. Es ist artgerecht und natürlich, Fleisch zu essen.
Eine Kuh, die gezüchtet wird als Fleischlieferant, hat nur als genau das einen Wert für uns. Sonst ist es einfach nur eine Kuh, die es gar nicht geben würde, wäre sie nicht dafür gezüchtet und großgezogen worden.
Nichts, ........und doch ist ein Tierleben etwas Wert. Wir brauchen Tiere, nur nicht alle Insekten. Fliegen Mücken, Bremsen, Zecken, darauf kann ich verzichten.
Bienen, Schmetterlinge und Vögel z.B. sind sehr wichtig.
Es gibt noch viele ander Tiere die für uns Wichtig sind, die aber alle aufzuzählen gäbe eine riesige Liste.
Arterhaltung. Echt jetzt? Das ist doch kein Argument. Es gibt viel zu viele Menschen!