Was könnte die Gesellschaft tun um Incels (unfreiwillig sexlosen Männern) zu helfen?
Symbolbild (KI generiert)
Bist das du?
Nein das ist ein KI generiertes Bild
4 Antworten
Es ist allgemein schwer, Männern, die unter was auch immer leiden, zu helfen. Vielen wurde eingetrichtert, dass ein Mann nur ein Mann sei, wenn er alle seine Probleme allein löst.
Eine Gesellschaft muss also Männern vermitteln, dass es OK ist, sich unsicher und unattraktiv zu fühlen, etwas, was Frauen problemlos zugestanden wird.
Dann können sie sich auch professionelle Hilfe suchen, anstatt im Internet nach Bestätigung ihrer Unattraktivität zu suchen, um wiederum damit zu verhindern, dass sie ganz einfach mit einer Lebenssituation nicht klarkommen, die Männer und Frauen gleichermassen betrifft.
Frauen, die unfreiwillig sex-, partner- und kinderlos bleiben, haben genau so viel Grund wie Männer, in Depressionen zu versinken. Sie tun es aber nicht, weil sie nicht Sex als Daseinszweck definieren - und falls sie Kinder als Daseinszweck gesehen haben, finden sie Mittel und Wege, andere Dinge in den Mittelpunkt ihres Lebens zu rücken.
Oder um es mit den Worten von Jane Austen zu sagen (unfreiwillig sex-, ehe- und kinderlos gebliebende Frau in einem Zeitalter, als Frauen nichts galten, wenn sie nicht verheiratet waren): "Nur weil einem etwas fehlt im Leben, heisst es nicht, dass man nicht alles andere trotzdem geniessen kann!".
Früher haben es die Menschen ja gerade noch geschafft, sich selbst nen Partner zu organisieren. Jetzt sind wir also schon so weit, dass auch das noch die Gesellschaft übernehmen soll? So langsam frage ich mich, ob der Mensch allein noch lange lebensfähig ist, wenn er net von Geburt bis zum Grab "gepampert" wird? 🤔
Also der Typ, auf deinem Bild wirds schon allein wegen seinen Haaren nicht schwer haben ,irgendwann ne Freundin zu finden..
Denn...lockiges ,volles Haar gilt für viele als Schönheitsideal...wollt ich dir nur mal gesagt haben😅🫠
W,55 ,mehrfach geküsst
Besserer Zugang zu Psychotherapie für Männer.