Was ist wichtig für gute Bilder?

13 Antworten

Hallo, cool4000,

die Megapixel sind nicht so wichtig. Auch mit wenig Megapixel lassen sich gute Bilder machen.

Wichtig ist die Kamera, deren Bilder nicht nur mit der Automatik, welche meist gute Bilder hervorbringen kann, gut funktioniert. Man muss auch alle Parameter, die für ein Bild wichtig sind manuell einstellen können. Eine Automatik kann unter Umständen auch ein gutes Motiv, z. B. einen Sonnenuntergang ruinieren.

Um die Parameter für ein gutes Bild manuell einzustellen, setzt voraus, dass man sich damit auch auskennt. Man muss wissen. Was die Einstellungen von ISO, Blende und Belichtung z. B. für eine Bedeutung haben und wie sie ein Bild verändern können. Also müsste man sich damit befassen. Dafür gibt es viele kostenlose Internetseiten, mit deren Hilfe man sich wichtiges Wissen anlesen kann.

Fotografie Basiswissen für wissbegierige Hobbyfotografen:

Richtig fotografiert

ttps://www.richtig-fotografiert.de/

FOTO-KURS.COM

https://www.foto-kurs.com/

Kleine Fotoschule

http://www.kleine-fotoschule.de/

Gratis-Tutorial Fotoschule: Technische Grundlagen

http://eye.de/fotoschule-technik-grundlagen.shtml

Grundlagen der Fotografie

https://kwerfeldein.de/2009/05/16/grundlagen-der-fotografie-lernen-fuer-anfaenger/

Fotolehrgang - Fotografieren lernen von der Pike auf

http://www.fotolehrgang.de/

Motivsuche: Der richtige Blick

http://www.foto-howto.de/fotografieren/motivsuche-der-richtige-blick/

Tipps zum besseren Fotografieren

https://www.google.de/search?q=Tipps+zum+besseren+Fotografieren&ie=utf-8&oe=utf-8&aq=t&rls=org.mozilla:de:official&client=firefox-a

Bücher Digitalfotografie:

https://www.weltbild.de/suche/digitale%20fotografie?node=/buecher

Des Weiteren würde ich mich, um der Qualität von Objektiv, Linsen und Verarbeitungssoftware, gerecht zu werden, für ein Markengerät beim Kauf entscheiden.

Natürlich wird für gute Bilder auch ein sicheres Auge und Gefühl für Motivgestaltung, Farben und Ästhetik haben. Aber auch das ist erlernbar.

Viel Spaß. LG Lazarius

Im Grunde sind 3 Kategorien wichtig...

  • gute Technik (Body, Objektiv, ggf. Zubehör)
  • guter Umgang mit der Kamera, Wissen / Verständnis.
  • Äußere Einflüsse wie Licht, Hintergrund usw., Glück bei bestimmten Szenen.

Ein guter Umgang, Wissen, Verständnis für Kamera, Bildgestaltung usw. nützt einem wenig, wenn man bestimmte Motive mit Handy knipst. Eine gute Kamera / Objektiv bringt nichts, wenn einem das Wissen für den Umgang fehlt oder man nicht aufs Licht achtet usw.....

Jeder der Punkte muss stimmen, damit es zu einem wirklich gutem Bild kommt. Deswegen heisst es auch: „12 gute Fotos im Jahr sind eine gute Ausbeute“

Ein Spruch von Ansel Adams. Das bezieht sich auch eher auf den professionelleren Bereich und zeigt auch, dass man nicht mal eben so gute Bilder macht (sofern der eigene Anspruch nicht im Keller liegt zumindest)

Aaaaalso:
Kameras sind hochkomplex und es gibt mehrere Komponenten die darauf einwirken, wie ein Bild entsteht: Der Sensor (Größe, Pixeldichte, Pixelgröße, diverse Filter, maximaler Blendenumfang), das Objektiv (größte Blendenöffnung, Brennweite, Vergütung), das Autofokus-System (Kreuzsensoren, Kanten-AF) und vieles mehr.
Insofern kann man die Frage nicht mit ja oder Nein beantworten. Aber es gibt ein paar grobe Richtlinien:
Ein großer Sensor ist meist besser: Wenn Du einen winzigen Sensor hast, auf dem x Megapixel untergebracht werden soll, die ihrerseits wieder aus Subpixeln bestehen, wird die Menge der aufgenommenen Energie (Licht = Photonen = Energie) pro (Sub-)Pixel sehr gering. Vor allem im Vergleich zu deutlich größeren Sensoren.
Wenn Du jetzt noch ein Objektiv dazu nimmst, dass aus mehren, perfekt aufeinander abgestimmten Linsen besteht und das mit einer "Fixfokus"-Linse vergleichst oder mit dem "künstlichen" Autofokus vieler Handys, hast Du hier einen weiteren Unterschied. Deswegen machen gute digitale Spiegelreflexkameras in geübten Händen meist bessere Fotos als Handys. Aber: Fehlendes Können (Fotograf) und optische Einschränkungen werden heute per Software sehr wirksam bekämpft, was dazu führt, dass viele Leute die Unterschiede gar nicht mehr störend wahrnehmen würden.

Moin,

nicht nur die Pixeln spielen eine Rolle sondern auch die Person welche hinter der Kamera steht.

Meine persönliche Meinung ist das Du einfach mal probierst, dir die Einstellungen aufschreibst und weiter experimentierst. Fotografieren ist ein Hobby und soll es bleiben. So habe ich 2006 angefangen nach langer Pause mit einer Minolta Dynax 7D und probiert und wenn das Foto schlecht war, nochmal das ganze. Aufgeben ist Uncool.

Also um so mehr Megapixel die Kamera hat um so besser die Fotos?

Nein, definitiv nicht. Die Größe des Sensors und die Qualität des Objektivs sind viel wichtiger. Ein unscharfes Foto kann auch 50 Megapixel haben und ist deswegen trotzdem nicht scharf.