Was ist mit den Geiseln?
Israel lässt kein Essen in Gaza rein nur an bestimmten Orten damit die Hamas nichts bekommt aber was ist mit den Geiseln ?? Ist denen bewusst das die auch Hungern werden ?
3 Antworten
Ist denen bewusst das die auch Hungern werden ?
Natürlich ist Israel sich dessen bewusst – aber die Realität ist doch: Hilfsgüter, die an die Hamas gehen, erreichen die Geiseln nicht. Die Hamas hat keinerlei Interesse daran, die Geiseln zu versorgen oder human zu behandeln – im Gegenteil: Sie nutzt deren Leid gezielt als Propagandawaffe gegen Israel. Israel hat die Pflicht, seine Bürger zu schützen und darf nicht naiv sein. Wer fordert, dass Israel der Hamas uneingeschränkten Zugang zu Hilfslieferungen gibt, ignoriert völlig, dass diese Terrororganisation bewusst Menschen – inklusive der eigenen Bevölkerung – als menschliche Schutzschilde missbraucht. Humanitäre Hilfe muss gezielt, kontrolliert und ohne Umweg über Terroristen erfolgen. Alles andere ist moralisch brandgefährlich.
Grapy
Äh sorry – vielleicht erstmal das hier lesen:
Ex-Geisel vor dem UN-Sicherheitsrat: ‚Die Hamas isst wie Könige, während die Geiseln hungern.‘
Quelle: Stern-Artikel
Und zu deinem Times-of-Israel-Zitat: Klar, ein einzelner Satz, schön aus dem Zusammenhang gerissen – typisch. Lies dir mal den ganzen Artikel durch, bevor du wieder selektiv irgendwas rausgreifst, was dir gerade so in den Kram passt. Deine Masche hab ich inzwischen oft genug gesehen. Deine Propaganda – ob aus Al Jazeera oder anderswo recycelt – hab ich längst in etlichen Kommentaren zerlegt. Ehrlich: Ich hab keine Lust mehr auf diesen durchschaubaren, einseitigen Müll.
Das war ja nicht das Einzige, das dir nicht gefallen würde.
Agam sagte, sie habe sogar darum gebeten, sie zu verlegen, sobald die israelischen Luftangriffe näher und beängstigender würden.
„Es gab heftige Bombenangriffe und mein ganzer Körper begann zu zittern und ich sagte zu dem Terroristen: ‚Wir müssen von hier weggehen‘“, sagte sie.
„Wir haben immer nach dem Radio gefragt, es war das Einzige, was uns mit der Realität verband“, sagte Agam. Die Mutter und die Tochter wechselten sich mit ihren Bitten ab und versuchten, die Stimmung ihrer Entführer einzuschätzen.
„Sie wollten, dass wir glücklich sind, sie versuchten, Essen zu liefern, manchmal halfen wir bei der Zubereitung des Essens“, fügte Chen hinzu.
Agam hielt an ihrem Trainingsprogramm fest, für das ihre Entführer sie ihrer Aussage nach lobten, und es gab sogar einen Armdrücken-Wettbewerb zwischen Chen und einem der Wachen.
„Er – der Jüngere – hat ein Handtuch mitgebracht, weil er mich nicht berühren darf“, sagte Chen.
Die Mutter und die Tochter waren sich einig, dass die Entführer offenbar eine gewisse Sympathie für sie entwickelten, weshalb sie Agam den Spitznamen „Salsabil“ gaben, was auf Arabisch „Süßwasser“ bedeutet. Agam ist hebräisch und bedeutet „See“.
Zu Chen sagten sie: „Wir lieben dich, geh nicht nach Hause.“ „Geh nach Tel Aviv und kehre nicht nach Kfar Aza zurück“, sagte sie.
Die Priorität liegt nicht mehr darin die Geiseln zu befreien sondern die Hamas zu vernichten auch wenn die Leben der Palästinenser in die Angriffe mit einkalkuliert werden müssen.
Man arbeitet hier also einfach nur noch mit Angst, Schrecken, Zwang und Terror um die Palästinenser dann endgültig auszuweisen.
Sowas nennt man auch Genozid, mir gleich wer das nicht wahrhaben will. Es ist offensichtlicher wie noch nie.
Israel erlaubt gar kein essen… 3 Monate haben Palästinensern nix bekommen nix..
dir ist aber auch schon klar, dass Israel auch Geiseln hat und denen geht es nicht blendend..
Eine der freigelassenen Geiseln:
https://www.timesofisrael.com/we-will-never-forgive-freed-hostages-describe-intense-fear-in-gaza-captivity/