Was ist das und was tut man dagegen?

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Klingt nach einer Depressiven Phase oder emotionale Belastung

was du tun kannst:

Sprich mit jemandem: Vertraute Freunde oder Familie – einfach mal reden kann schon helfen.

Suche professionelle Hilfe: Ein Arzt oder Therapeut kann dich beraten, eine Diagnose stellen und dir helfen.

Achte auf dich: Versuche kleine Dinge zu tun, die dir guttun (Spazierengehen, genug schlafen, gesund essen).

Setze Grenzen: Überfordere dich nicht, gönn dir Pausen.

Du bist nicht allein🫶

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Greta132 
Beitragsersteller
 25.06.2025, 23:41

Danke😊

Dass du dich so fühlst, wie du es beschreibst – kraftlos, müde, innerlich leer und gleichzeitig im Funktionsmodus – das ist kein „Jammern auf hohem Niveau“, sondern ein echtes inneres Warnsignal.

Du fragst, was das ist. Aus meiner Erfahrung mit vielen Menschen, die in ähnlichen Phasen stecken, würde ich sagen:

Das kann gut eine mentale oder emotionale Erschöpfung sein – etwas, das oft als „stille Krise“ beginnt.

Es muss nicht gleich eine ausgewachsene Depression sein – aber es kann sich zu einer entwickeln, wenn du dich weiter durchkämpfst, ohne innezuhalten.

Was da oft mit reinspielt:
  • Chronischer Stress, der sich in den Körper „frisst“
  • Unverarbeitete Erfahrungen aus der Vergangenheit, die wie ein unsichtbarer Rucksack mitgetragen werden
  • Längere Phasen des Funktionierens, ohne wirklich auf die eigenen Bedürfnisse zu achten
  • Ein inneres Gefühl von Leere oder Sinnlosigkeit, das nicht durch Ablenkung verschwindet
  • Und manchmal auch ein unausgesprochenes Gefühl von „Ich darf mich eigentlich gar nicht so fühlen – anderen geht’s doch noch schlechter.“
Was du konkret tun kannst:1. Nimm dich ernst.

Du musst nicht warten, bis „es nicht mehr geht“. Der Körper und die Psyche sprechen schon jetzt mit dir – und zwar ziemlich deutlich.

Lass das kein Flüstern bleiben, das irgendwann zum Schrei wird.

2. Raus aus dem Alleinsein.

Such dir ein Gespräch mit jemandem, dem du vertraust – oder überleg dir, dir professionelle Begleitung zu holen, einfach um mal zu sortieren, was da gerade in dir los ist. Manchmal hilft es schon, wenn jemand mit dir durch den Nebel geht.

3. Kleine Schritte – statt große Sprünge.

Mach nicht den Fehler, sofort alles verändern zu wollen. Fang mit einer Sache an, die dir gut tut – ein Spaziergangeine Mahlzeit bewusst esseneine Liste schreiben mit dem, was du nicht mehr willst.

Der Körper darf wieder spüren, dass er sicher ist. Die Seele auch.

4. Spüre deinen inneren Kompass.

Oft steckt unter dieser Erschöpfung eine ganz leise, aber kraftvolle Stimme:

„Ich will anders leben. Ich will wieder fühlen. Ich will mich erinnern, wer ich wirklich bin.“
Diese Stimme zu stärken – das ist vielleicht die eigentliche Aufgabe in dieser Zeit.

Du bist nicht „kaputt“. Du bist menschlich.

Und vielleicht gerade dabei, nicht zusammenzubrechen, sondern aufzuwachen.

Ich wünsche dir Kraft – und den Mut, einen Schritt in deine Richtung zu machen.

Herzliche Grüße

Ralf

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ich helfe Menschen, ihre innere Balance wiederzufinden

Greta132 
Beitragsersteller
 26.06.2025, 07:13

Danke, du hast mir echt geholfen!

Fang mit Sport an, geh ins Gym und mach 1-2 Runden Zirkeltraining 2x die Woche, das hilft Ungemein.

Keine Ahnung wie dein Tagesablauf ist, aber mir hats geholfen von dem ganzen Zuhause sein.

Du musst auf jeden Fall die Ursache rausfinden und anschließend bekämpfen. Übermäßiger Bildschirmkonsum könnte schuld sein. Im Zweifel fragst du deinen Hausarzt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung