Was ist bei einer 6 Wochen alten Katze zu beachten?

8 Antworten

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Ich persönlich halte es zu früh, um die Kitten von der Mutter zu trennen

Das ist es auch - bis zur 12. Woche MÜSSEN die Welpen bei der Mutter bleiben.

REDE mit diesem dummen Cousin und der abgebenden Halterin !

Verhindere, dass die jetzige Halterin die Welpen schon jetzt von der Mutter trennt !

idont4know 
Fragesteller
 22.06.2014, 14:15

meine Meinung zählt bei dem nicht. (lies meine Frage zu "klügerer gibt nach", da gings um ihn) er will sie haben und macht er, ich bin dann auch immer so Tierlieb das ich mich die meiste Zeit um das Tier kümmer. Die Halter wollen sie einfach los werden.

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Rechercheur  22.06.2014, 14:17
@idont4know

Das Tier braucht noch Muttermilch!
Und es braucht Artgenossen!
Ihr zieht euch da eine immunschwache und verhaltensgestörte Katze groß, wenn ihr das so macht!

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SCHMULUS  22.06.2014, 14:15

Die werden sich nicht an die Kommentare hier halten und trotzdem das Kitten holen.

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idont4know 
Fragesteller
 22.06.2014, 14:20
@SCHMULUS

hey, von WIR war keine Rede. Ich will es nicht, aber ich wohn in der Wohnung über ihm und krieg das zwangsläufig mit.

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idont4know 
Fragesteller
 22.06.2014, 14:24
@idont4know

Er ist ein Mehrfamilienhaus, ich hab von ihm die Wohnung über ihm gemietet und was seine Anschaffungen angeht, kann ich ja nicht viel machen. In der Hinsicht ist er nicht gerade belehrbar. Und das Veterinäramt macht da auch nix. Seinen Hund hab ich ja übernommen. Ich wäre nur gern gut vorbereitet, wenn das Kitten kommt Um nicht vollkommen hilflos dazu stehen.

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reggaesista  22.06.2014, 14:31
@idont4know

Dein Cousin und die Leute die das Kätzchen jetzt schon loswerden wollen, sind Tierquäler. Punkt! Stell dich auf ein todunglückliches Wesen ein was jämmerlich nach Mama und Geschwistern weint und später wahrscheinlich aggressiv wird und in die Ecken pinkelt.

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DaRi40  22.06.2014, 14:37
@idont4know

Dann besorge Kitten-Aufzuchtsmilch-Pulver......und ein Fläschchen.

Es wird noch mindstens 2 Wochen Milch brauchen, bevor es Mischkost bekommt.

Wenn dein Cousin dann überfordert ist, bekommst du das Kätzchen, so wie den Hund????

Dann schau schnellstmöglich nach einem Haushalt MIT Katzen, die das Kleine dann aufnehmen - wenigstens bis es sozialisiert ist - besser für ganz.

Oder hole dir ein weiteres Kätzchen dazu...damit es nicht alleine ist.

Schade dass euer Amts Vet nicht eingreift.... bei uns würde ganz schnell gehandelt....incl. Tierhalteverbot

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idont4know 
Fragesteller
 22.06.2014, 19:40
@DaRi40

Danke DaRi40 endlich mal jemand der mich nicht für das Verhalten meines Cousins beschuldigt und mir durch die Blume unterlassene Hilfeleistung an den Kopf wirft. Er hat sich vor 2 Jahren einen Welten geholt, 7 Wochen alt. Ich nahm das Tier zu mir, als es ihm gegenüber aggressiv wurde. Als ich rausfand das er ihn mit nem Schuh bewirft, wenn er ihm auf die Nerven geht, hab ich den Schuh nach meinem Cousin geworfen. Das Beste Verhältnis haben wir eh nicht unter einander. Jedenfalls, gehts dem Hund bei mir super und von Aggressivität keine Spur. Das Amt hat damals nicht reagiert, weil der Hund ja wohlgenährt aussah. Als ob es nur darauf ankommt. Ich mag Tiere mehr als Menschen, deswegen frage ich immer an jeder Ecke nach, was man machen könnte und wenn nix zu machen ist, wie ich mich vorbereiten kann. Die Züchterin hab ich gemeldet. Und die Katze ist jetzt bei mir, weil er morgen früh raus muss. So ein Vollpfosten. Ich frag morgen gleich mal bei meiner Freundin nach, die haben nen Bauernhof mit vielen Katzen. Danke noch mal

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eggenberg1  22.06.2014, 20:53
@idont4know

um gottes willen nicht auf einen bauernhof,wo diekatzen sich immallg. alle selber überlassen sind- das kleine wird nicht ohne weiteres in eine gruppe aufgenommen, man muß sich liebevoll um das kleine kümmern. nur mit viel glück bekommt es einenersatzmama oder auch einen kater , der sich um das junge kümmert, da muß aber immer nach geguckt werden, dass kann man nicht einfach so im stall allein rumlaufen lassen, weil es eben keinemutter hat , die auf das kleine aufpasst. also nur , wenn deine freundin sich auch wirklich intensiv um das kleine kümmert ,damit es anschluß an di e vorhandenen katzen findet. wen n die aber alle wild sind , dann wird auch dieses kätzchen wild werden..

es wird vor allem zeit , dass man diesem jungen herrn mal die leviten liest-, was tierhaltung angeht -- der müßte ein haltungsverbot bekommen-- ist der irgendwie krank ,weil er so garkeine verantwortung übernehmen kann? gibt es da keine eltern ,die da mal eingreifen könnten ?

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Sorry, mir sträuben sich die Nackenhaare, wenn ich mir vorstelle, dass das Veterinäramt untätig bleibt. Gleiches gilt, wenn ich mir vorstelle, dass dein Cousin die arme Katze ebenso mit einem Schuh bewerfen könnte …! Ein Tierhalteverbot wäre nur allzu angebracht - das musste ich erstmal loswerden ;-(

Es ist jedoch lobenswert, dass du dich im Vorwege nach Katzenhaltung und -pflege erkundigst. Gern beantworte ich dir auch, worauf es ankommt; doch damit du künftig bei frühzeitigen Trennungen bessere Aufklärungsarbeit leisten kannst (sei es z. B. im Freundes- und Bekanntenkreis), ist es mir ebenfalls ein Anliegen, diese nochmal anzusprechen: Babykatzen sollten mindestens 12 Wochen (besser wären 16) bei der Mutter bleiben. Dabei geht es neben Sozialisierung auch um eine langfristig gestärkte Immunabwehr. Die Rede ist von Muttermilch, die dem Aufbau der Abwehrkräfte dient, was keine Alternativnahrung dergestalt hinbekommt, siehe auch http://www.tierschutz-lauf.de/abc/vermittlung.htm. Katzenwelpen, die zu früh von der Mutter getrennt werden, können zeitlebens krankheitsanfälliger sein als Artgenossen, die lange genug beim Muttertier waren.

Jetzt zu deiner Frage, worauf man außerdem achten sollte (damit spreche ich in erster Linie deinen Cousin an):

  • Man sollte eine Babykatze niemals einzeln halten, da sie die ersten Monate in der Wohnung verbringt, Stichwort Gefahren. Selbst für eine erwachsene Katze ist Wohnungseinzelhaltung ein NoGo. Nur allzu oft mündet sie leider irgendwann in Verhaltensstörungen (Tapetekratzen, übermäßige Fellpflege mit kahl geleckten Stellen oder gar Urinieren in der Wohnung) - alles rein kummerbedingt! Eine zweite, die ihr das Leben versüßt (gleiches Alter, Geschlecht + Temperament), ist für diesen Fall ein Muss! Nicht raus zu dürfen und einsam in der Wohnung auszuharren, ist schlichtweg grausam. Ein Mensch kann da gar nicht genug entgegenwirken, zeitlich am wenigsten! Die Anwesenheit der anderen Katze ist eine Bereicherung, die nicht unterschätzt werden sollte.
  • Stichwort erster Freigang: Babykatzen (ich schreibe ab jetzt bewusst im Plural) sollten ihn niemals vor dem 6. Lebensmonat erhalten - besser wäre der 9. (Kastration, Chippen und Impfung vorausgesetzt)! Begründung: Für Welpen lauern draußen viel zu viele Gefahren durch andere Tiere, z. B. Habichte usw.. Außerdem ist ihr Orientierungssinn noch nicht ausgeprägt, was zum Entlaufen der Tiere führen kann.
  • Stichwort Futtermenge: Babykatzen dürfen noch(!) soviel fressen wie sie möchten. Begründung: Es gibt Phasen, wo sie innerhalb kürzester Zeit ihr Gewicht verdoppeln; außerdem schließen Katzen den Großteil ihres Wachstums erst zwischen dem 8. und 10. Lebensmonat ab. Danach ist die Futtermenge abhängig von Gewicht, Alter, Rasse und Aktivität. Erstgenanntes (und somit das Idealgewicht) kannst du notfalls beim Tierarzt erfragen und es wöchentlich kontrollieren, indem du sie wiegst. Verweigern sie die Waage, stell dich vorher rauf, nimm sie anschließend auf den Arm und zieh dein Gewicht ab. Achtung: Aufgrund der Kastration kann der Energiebedarf um 20-30% sinken, weshalb die Futtermenge dann zu reduzieren ist. Das erfordert Konsequenz, denn oft haben sie noch einen großen Appetit, der ca. 2 Monate anhält. Füttert man unkontrolliert, kann rapide Gewichtszunahme die Folge sein, so dass z. B. eine 4-kg-Katze plötzlich 6 kg wiegt (verbunden mit der Gefahr von Diabetes und Herzkreislauf- sowie Gelenkerkrankungen). Projiziert man das auf den Menschen, würde er kurzfristig von 60 auf 90 kg kommen!
Kathy34  22.06.2014, 21:25

…, da der Platz leider nicht ausreichte:

  • Stichwort Futterart: Verzichte bitte unbedingt auf Trockenfutter! Begründung: Es hat rein gar nichts mit gesunder Katzenernährung zutun und ist sowohl schädlich für die Zähne (die Stärkereste legen sich als zäher, klebriger Belag auf die Zähne, was Zahnstein begünstigt) als auch die Nieren (Trockenfutter saugt Wasser auf und senkt somit den Flüssigkeitslevel), das heißt eine Katze muss mindestens die 3-fache Wassermenge der aufgenommenen Futtermenge zu sich nehmen, um ihn zu halten, was keinem Tier möglich ist. Mach selber den Test und tropfe Wasser über’s Trockenfutter - du wirst sehen, wie schnell es das aufsaugt, und nichts anderes passiert im Körper der Katze! Was erschwerend hinzu kommt: Fängt sie erstmal an zu trinken, hat die Dehydration (Austrocknung) bereits eingesetzt - oft mit gravierenden Folgen, wenn sie es über die Jahre verteilt ausschließlich erhält, wie etwa Diabetes, Nierenversagen und ein vorzeitiger Tod. Männliche Tiere sind aufgrund ihrer langen Harnröhre umso anfälliger für Harnsteine etc.. Eine Katze braucht schlichtweg Flüssigkeit; von Natur aus ist sie es gewohnt, sie über die Nahrung aufzunehmen in Form von Mäusen, Fischen und dergleichen. Diese bestehen bis zu 80% aus Wasser - Trockenfutter hingegen hat nicht mal 10% Wasser! - Anlass genug, dieses gar nicht erst in Erwägung zu ziehen. Des Weiteren ist Trockenfutter vielfach die Ursache für Übergewicht, Verstopfung und Übersäuerung (womit die Krebsgefahr steigt), und je nach Lagerzeit und -ort können sich Mykotoxine (Schimmelpilzgifte) bilden, die für uns Menschen nicht immer erkennbar sind.
  • Am besten, du gewöhnst deine Katzen gar nicht erst an Trockenfutter, und sie werden es mit einem gesunden und langen Leben danken. Und sollten sie dennoch derartige Krankheiten entwickeln, was natürlich passieren kann (es gibt ja auch sehr wenige Nichtraucher, die Lungenkrebs bekommen), dann musst du zumindest nicht bei dir anfangen!
  • Doch leider fängt ein Großteil der Besitzer aus folgendem Grund nicht bei sich an: Viele Tierärzte schieben Diabetes, Harnwegserkrankungen und Niereninsuffizienz fälschlicher- und somit fatalerweise auf das Alter! Grund: Sie haben oft nur unzureichendes Wissen über Katzenernährung, da sie die Informationen aus der Futtermittelindustrie erhalten, deren Ziel u. a. auch der Verkauf von Trockenfutter ist! Nur die wenigsten(!) sind in der Hinsicht so kompetent wie diese 4 Tierärzte:
  • Zitat Lisa A. Pierson (DVM = Doctor of Veterinary Medicine): Es ist unglaublich frustrierend, dass meine Kollegen eine Trockenfutter-Diät empfehlen anstatt Dosenfutter mit zugesetztem Wasser.
  • Zitat Dr. Bettina Brabänder: Das Zeug ist so etwas wie Fastfood bei Kindern und als ständige Kost nicht gesund.
  • Zitat Dr. Ian Billinghurst: Die traurige Wahrheit ist, dass Fertigfutter hilft, Tierärzte mit Patienten zu versorgen.
  • Zitat Dr. med. vet. Dorsie Kovacs: Ungeachtet der irreführenden Werbung kann Trockenfutter wesentlich mehr Probleme verursachen als beseitigen. Die Hersteller machen den Haustierbesitzern das Gegenteil glauben, da buchstäblich Milliarden Verkaufswerte auf dem Spiel stehen. Trockenfutter, fütterungsbereit verpackt, ist speziell für die Bequemlichkeit des Tierbesitzers designed, nicht für das Haustier.

Es wäre natürlich gut, wenn das Kitten noch zusätzlich Katzenaufzuchtmilch erhält. Darüber hinaus gilt: Die beste Wahl ist und bleibt hochwertiges Nassfutter mit 60% Fleisch-Mindestanteil ohne Getreide und Zucker, z. B.

  • Real N*ture
  • Animonda C*rny
  • Gr*u und
  • Sel*ct Gold (alle erhältlich im Zoofachhandel).

Gut bis akzeptabel sind folgende Sorten:

  • L*x (erhältlich beim A-Discounter Nord)
  • C*chet (erhältlich beim A-Discounter Süd) und
  • B*anca (erhältlich beim P-Discounter).
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Kathy34  22.06.2014, 21:26
@Kathy34

… mal wieder fehlender Platz ;-)

  • Lege deinen Katzen kein Halsband an - Strangulationsgefahr! Trage auch dafür Sorge, dass kein Spielzeug liegen bleibt, womit sie strangulieren können (Spielangeln etc.).
  • Stelle keine Fenster auf Kipp, wenn sie ohne Aufsicht sind. Das kann ebenso zur tödlichen Falle werden!
  • Setze deinen Katzen keinen Zigarettenqualm aus, denn erstens atmen sie das Gift über die Lunge ein, und zweitens nehmen sie es durch die Fellpflege zusätzlich oral auf, so dass es sich im Magen- und Darmtrakt niederlegt. Bedenke: Es sterben doppelt so viele Katzen an Krebs, die Passivrauch ausgesetzt sind, wie Katzen aus Nichtraucherhaushalten! Bei 2 Rauchern wird das Risiko gar vervierfacht!
  • Lass keine Schokolade rumliegen - sie ist pures Gift für Katzen und kann je nach Dosis tödlich sein! Bemerkst du den Verzehr, such unverzüglich einen Arzt auf anstatt erst bei Symptomen wie Krämpfen oder Erbrechen tätig zu werden. Innerhalb von 2 Stunden(!) kann dieser die Gefahr durch Verabreichen von Xylazin noch gänzlich abwenden.
  • Gib ihnen kein rohes Schweinefleisch, auch das kann tödliche Folgen haben.
  • Stichwort Erziehung: Niemals Gewalt als Maßnahme in Betracht ziehen - sie bewirkt das Gegenteil. Außerdem führen Schläge (auch ein Klaps ist ein Schlag, da gibt es keine Nuancen!) bei Katzen sehr häufig zu einem Vertrauensverlust, der nicht wiedergutzumachen ist, da derselbe Mensch sie auch noch streicheln soll. Wenn sie unerwünschtes Verhalten zeigen (z. B. Kratzen an der Tapete), dann begegne ihnen stattdessen mit einem scharfen Naaaaaa. Reagieren sie nicht, klatsche zusätzlich laut in die Hände, am besten in direkter Nähe. Warum? Weil Katzen Lautstärke und Schreckmomente hassen! Irgendwann werden sie ihre "Schandtaten" mit der Lautstärke und dem Schreck verbinden und sie unterlassen. Wichtig: Niemals ihre Namen dabei rufen! Sie sollen sie schließlich auch noch positiv wahrnehmen, wenn sie kommen sollen wegen Fressen, Streicheln oder Spielen. Es erfordert womöglich Geduld, doch Katzen sind durchaus erziehbar - ich zumindest habe es mit dieser Methode hinbekommen.
  • Stichwort Zahnpflege: Um Zahnstein und Zahnfleischentzündungen weitestgehend vorzubeugen (die Entzündungswerte im Blut können das Herz in Mitleidenschaft ziehen und lebensbedrohlich werden), putze ihnen 2 bis 3x pro Woche die Zähne mit einer Katzenzahnbürste und Katzenzahnpasta (z. B. mit Geflügelaroma; kein Ausspülen erforderlich); beides bekommst du im Zoofachhandel und ist dort günstiger als in der Tierklinik. Beim Zähneputzen lege sie auf den Rücken und halte mit der linken Hand sanft ihre Vorderläufe fest, während du mit der rechten putzt; und bloß nicht dabei reden, das kann sie nervös machen! Nach einer halben Minute ist alles vorbei, gib ihnen dafür ein großes Lob! Zahnpflege ist neben einer artgerechten Ernährung der effektivste Weg, Zahnsanierungen zu vermeiden - beim Menschen verhält es sich nicht anders. Außerdem ist Vorbeugen stets besser als Heilen! Sind sie jedoch nicht an die Prozedur zu gewöhnen, empfiehlt sich alternativ ein rohes Stück Rindfleisch.

Ich hoffe, das reicht soweit an Informationen.

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eggenberg1  23.06.2014, 18:49
@Kathy34

ich denke ,das interessiert die userin garnicht - da keine antwort und auch die wohung ihrer/s cousins ist immer unterschiedlich !

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Die Mutter und Geschwister sind jetzt wichtig und sonst nichts! Es braucht noch die Muttermilch auch wenn es schon festere Nahrung zu sich nehmen kann und zum Entwöhnen ist es noch viel zu früh. Grad jetzt fängt auch die Erziehung von der Mama an...soziales Verhalten, aufs Klo gehen, jagen, spielen...Katze sein!

Wie soll die Kleine denn gehalten werden? Ist sie allein bei euch oder hat sie wenigstens einen Gefährten? Darf sie später rausgehen oder kriegt sie Einzelhaft in der Wohnung?

Zu früh von der Mama weg: Übel! Alleine in der Wohnung halten bei unerfahrenen Leuten: Ganz übel!

So zieht ihr euch ein Kätzchen mit Verhaltensstörungen groß. Ich finds einfach nur traurig für die Kleine. Lasst sie bitte BITTE (!!!) noch ein paar Wochen bei ihrer Mama.

Dabei ist vor allem zu beachten, dass Katzen mit 6 Wochen noch nicht von der Mutter getrennt werden dürfen. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen, alles andere ist irrelevant...

6 Wochen alte Kitten sind "Säuglinge" da gibt es nur eins zu beachten - sie müssen weitere 6 Wochen mindestens bei Mama bleiben.....

Mutterlose Kitten brauchen noch die Flasche oder eine "Amme".

Ich an deiner Stelle würde meine Unterstützung komplett verweigern - sollen sie schauen was sie davon haben.

Evtl. würde ich mit einer Anzeige beim Ordnungsamt bzw. einem Amts-Veterinär (findest du im Landratsamt) drohen und bei Bedarf auch tatsächlich anrufen.

Wenn sie denn wenigstens 2 Geschwister holen würden damit sie gemeinsam aufwachsen können!!!

Hier gebe ich dir einen Link, den du ausdrucken könntest....vielleicht lassen die sich darauf ein.

http://feline-senses.de/das-raubtier-stellt-sich-vor.html

Alles Gute für dich, dass du die Kraft hast deinen Cousin abzubringen oder von 2 Kitten zu überzeugen.

Falls nicht - halte dich raus - komplett.

Denn in dem Fall müssen diese Leute auf die "harte Tour" lernen......

Solange du eingreifst.....werde sie keinen Handlungsbedarf erkennen.