Wie wäre es, wenn du dich ehrenamtlich in einem Tierheim engagierst (sofern eines in der Nähe) und dort mit Hunden gassigehst und Katzen fütterst, streichelst und mit ihnen spielst? Besonders Streicheln und Spielen kommt dort oft zu kurz, obwohl es so wichtig für die Miezen ist und sie sich sehr drüber freuen würden.

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Ist das normal oder sollte ich das Futter wechseln ?

Zu Trockenfutter (auch getreidefreies) solltest du auf keinen Fall wechseln! Begründung: Es ist sowohl schädlich für die Zähne (die Stärkereste legen sich als zäher, klebriger Belag auf die Zähne, was Zahnstein begünstigt) als auch die Nieren (Trockenfutter saugt Wasser auf und senkt somit den Flüssigkeitslevel), das heißt, ein Hund muss je nach Größe die 4 bis 8-fache Wassermenge der aufgenommenen Futtermenge zu sich nehmen, um ihn zu halten, was keinem Tier möglich ist. Mach selber den Test und tropfe Wasser übers Trockenfutter; du wirst sehen, wie schnell es das aufsaugt, und nichts anderes passiert im Körper des Hundes! Dadurch verliert auch die Magenschleimhaut einen Teil ihrer Schutzschicht und macht ihn anfälliger für Magenreizungen und -entzündungen, die in Geschwüre übergehen können. Da sich das Futtervolumen aufsaugebedingt verdoppelt, können auch schmerzhafte Blähungen folgen. Was erschwerend hinzukommt: Fängt er erstmal an zu trinken, hat die Dehydration (Austrocknung) bereits eingesetzt - oft mit gravierenden Folgen bei langjähriger Gabe, wie etwa Diabetes (da kohlehydratlastig), Nierenversagen und ein vorzeitiger Tod. Männliche Tiere sind aufgrund ihrer langen Harnröhre umso anfälliger für Harnsteine etc.. Des Weiteren ist Trockenfutter vielfach die Ursache für Übergewicht, Blasenentzündungen (da weniger Harnabsatz), Juckreiz + Schuppen (da trockene Haut), Verstopfung und Übersäuerung (womit die Krebsgefahr steigt), und je nach Lagerzeit und -ort können sich Mykotoxine (Schimmelpilzgifte) bilden, die für uns Menschen nicht immer erkennbar sind. Das Risiko von Futtermilbenbefall nebst -kot (Allergieauslöser) steigt bei falscher Lagerung ebenso - mitunter sind gar Rohstoffe bereits damit kontaminiert!

Man bedenke: Eine Katze benötigt täglich 60 ml Flüssigkeit pro kg Körpergewicht [je nach Temperatur, Gesundheitszustand, Alter und Aktivität sogar bis 80 ml ==> z. B. im Welpenalter, bei Durchfall oder chronischer Niereninsuffizienz (CNI)]. Da kommt ein Tier mit Trockenfutter niemals hin, zumal es - im Gegenteil - auch noch Wasser entzieht! Leider müssen im Alter viele Trockenfutter-Katzen am Blasenkatheter angeschlossen und / oder wegen Niereninsuffizienz behandelt werden bzw. viele Tiere wegen Zahnbeschwerden auch schon früher (Stichwort Zahnsanierung aufgrund Zahnfleischentzündung und Zahnstein, Kosten 200 €). Dies ist häufig der Tatsache geschuldet, dass sich Katzenbesitzer nie das erforderliche Wissen darüber angeeignet haben. Entsprechend groß ist der Aufklärungsbedarf.

Geh bei der Umstellung am besten peu à peu vor:

  • Steht ihr Trockenfutter rund um die Uhr zur Verfügung? Wenn ja, serviere es nur noch zu festen Uhrzeiten (5 Portionen täglich). Erstens kann Fressen sonst zu einer Art Beschäftigung werden, Stichwort Fresssucht; zweitens können Katzen bei ständiger Futter-Verfügbarkeit kein natürliches Hunger- und Sättigungsgefühl mehr entwickeln; und drittens neigt Trockenfutter vermehrt zu Bildung von Schimmelpilzgiften (==> krebserrregend).
  • Wenn sie sich an feste Zeiten gewöhnt haben, beginne das Trockenfutter einzuweichen - anfangs nur mit ganz wenigen Wassertropfen, die du über das Futter gibst. Dann steigere die Wassermenge, bis sie selbst eingeweichtes Futter akzeptieren.
  • Ist dies der Fall, so geh dazu über, dem eingeweichten Trockenfutter etwas Nassfutter unterzumischen (zunächst getreidehaltiges). Steigere die untergemischten Mengen nach und nach, bis sie es schließlich annehmen.
  • Die gleiche Prozedur gilt für die Umstellung von getreidehaltiges auf getreidefreies Nassfutter.

Anbei: Durch den geringen Flüssigkeitsgehalt ist Trockenfutter konzentrierter und somit geschmacksintensiver, weshalb die Futterumstellung etwas dauern kann. Vor allem bedarf sie deiner persönlichen Überzeugung und Ausdauer. Gib bitte zeitlebens(!!!) auch keine Trockenfutter-Leckerlis mehr, damit sie keinen „Rückfall“ erleiden. Ohnehin wären vor allem Dr*amies usw. absolute NoGos! Selbst auf Halbfeuchtfutter wie Knabberstangen würde ich verzichten. Weitere Tipps findest du unter Futterumstellung des Artikels http://www.savannahcat.de/katzenernaehrung.html

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Aber wenn Interessiert es schon. Ich werde sowieso Vergessen sein.

Nicht doch!!! Denk bitte an die Menschen, denen du lieb und wichtig bist ==> z. B. deine Eltern, Geschwister(?), Großeltern usw.. Oder möchtest du einen von ihnen missen - nur, weil vielleicht mal Ärger in der Luft lag?! Sicher nicht! Auch du wärst dann furchtbar traurig, würdest sie schrecklich vermissen und sicher nicht vergessen - genauso wenig wie sie dich ...! Tu ihnen das bitte auch nicht an!

Stichwort Mobber: Wie sagte noch einst Julia Roberts in „Pretty Woman“ zum Hotelmanager: Nicht unterkriegen lassen! Mach dir das zum Motto. Das Leben besteht aus vielen Phasen, in denen man mit den unterschiedlichsten Menschen zu tun hat. In der jetzigen hast du mehr oder weniger mit menschlichem Abschaum zu tun, leider, doch diese Phase endet - und ihr können noch viele schöne folgen. Und diese willst du dir nehmen lassen? Vielleicht begegnest du in ein, zwei Jahren einem lieben Menschen und könntest vor lauter Freude die ganze Welt umarmen! Lass nicht zu, dass du um dieses Glück gebracht wirst und versuche stark zu bleiben.

Ferner kannst du dich an eine Jugendberatungsstelle wenden. Und keine Angst: Die Beratung ist kostenlos und kann auch anonym abgehalten werden ==> siehe https://www.bke-beratung.de/%2811leyq4xnjms0wssg0%29-pVVH6d/

Kann es vielleicht sein, dass dir eine kleine Aufgabe gut tut? Wie wäre es, wenn du dich ehrenamtlich in einem Tierheim engagierst (sofern eines in der Nähe) und dort mit Hunden gassigehst und Katzen fütterst, streichelst und mit ihnen spielst? Besonders Streicheln und Spielen kommt dort oft zu kurz, obwohl es so wichtig für die Miezen ist und sie sich sehr drüber freuen würden. Außerdem bekommst du sooo viel von den Tieren zurück, was dein Herz sicher erwärmen würde. - Oft sind es die kleinen Dinge, die glücklich machen ;-)

Alles Gute für dich!!!

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Soviel vorweg: Dass er hochkalorisch ernährt werden soll, ist richtig und wichtig damit er keine hepatische Lipidose (Fettleber) erleidet. Im Gegensatz zum Hund oder Menschen fehlt der Katze nämlich ein Enzym, das Fette in Energielieferanten umwandelt. Ab 24 h Nahrungsentzug (analog 12 h bei übergewichtigen Tieren) besteht daher die Gefahr einer hepatischen Lipidose (Fettleber), die sehr oft tödlich endet. Auch geringe Tagesmengen sind riskant! Der Tod tritt (Leberverfettung vorausgesetzt) meist erst nach Tagen oder Wochen ein, je nach Schwere der Vorerkrankung (==> die dem fast immer vorausgeht). Klingt sehr dramatisch - nun: ist es aber leider auch ;-(


In punkto Nahrungsverweigerung kann ich dir folgendes anraten:

  • Biete ihm Leckerlis an, und zwar soviel er mag! Teilweise ist es so, dass sich Katzen (trotz möglicher Schmerzen) gerade noch zu deren Verzehr durchringen können, weil sie etwas Besonderes sind. Eine akzeptable Wahl sind Knabberstangen (natürlich nur die mit hohem Fleischanteil sowie frei von Zucker, Getreide und pflanzlichen Eiweißextrakten) ==> bei Gesundheit jedoch max. eine täglich (eher weniger)!
  • Besorg deinem Kater die Aufbaukur von K_ttovit (erhältlich im Zoofachhandel). Sie hat mit 8% einen höheren Rohfettanteil als gewöhnliches Katzenfutter.
  • Mag er auch Milch? Natürlich keine Katzenmilch; diese ist zwar laktosereduziert, enthält jedoch Zucker. Besser (da gesünder) ist laktosefreie Milch aus dem Handel. Jene ist zuckerfrei, um ein Vielfaches günstiger und würde sich positiv auf seinen Flüssigkeitslevel aus, der im Moment ja sehr im Argen liegt.
  • Gib einen Schuss Warmwasser übers Nassfutter und püriere es mit einer Gabel. Dadurch wird mehr Aroma freigesetzt, was den Appetit anregen kann.
  • Auch effektiv: Gib obiges Nassfutter in eine Pipette (erhältlich in der Apotheke) und träufle es ins Maul. Durch die Flüssigform und den ausgelösten Schluckreflex gelangt es schneller in den Magen und muss nicht (schmerzhaft?) zerkaut werden.
  • Gib ihm einen Messerstrich Butter (gern auch etwas mehr) oder vergorene Milchprodukte wie Hüttenkäse, Naturjoghurt und Quark.
  • Versuch am besten auch, ihn mit der Hand zu füttern. Mitunter fressen Katzen dann besser.


Ansonsten kann ich u. a. folgende mittel- bis hochwertige Nassfutter-Sorten empfehlen:

  • N*TUR plus
  • Chr*stopherus
  • B*zita
  • D*fu
  • R*al Nature
  • c*tz finefood
  • Gr*nataPet
  • gr*u
  • L*onardo
  • M*C’s und
  • T*rra Faelis (alle erhältlich im Zoofachhandel).

Akzeptabel und somit ein Kompromiss zwischen Geldbeutel und Qualität sind u. a. diese Sorten:

  • L*x (erhältlich beim A-Discounter Nord)
  • C*chet (Achtung: nur die zucker- und getreidefreien Sorten; erhältlich beim A-Discounter Süd)
  • B*anca (alle, außer „Geflügel und Leber in Wildgelee“ ==> hellgelbe Dose; erhältlich beim P-Discounter)
  • Opt*cat (Achtung: nur die zucker- und getreidefreien Sorten; erhältlich beim L-Discounter)
  • act*va (Achtung: nur die zucker- und getreidefreien Sorten; erhältlich im Zoofachhandel) sowie
  • W*nston (Achtung: nur die 195-g-Dosen ==> „Schlemmertöpfchen“ sowie die zucker- und getreidefreien Schälchen + Tütchen, erhältlich in der R-Drogerie)

..., wobei ich L_x und act*va wegen des erhöhten Rohaschegehalts von 2,5% nicht ausschließlich geben würde ==> kann die Nierenleistung herabsetzen und Blasensteine begünstigen!

Sprich am besten auch nochmal in einer Tierklinik vor ==> die haben dort mehr Möglichkeiten.

Alles Gute für deinen Kater!

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Bitte fahr umgehend zum Tierarzt, bevor sich eine Mastitis (Gesäugeentzündung) entwickelt. Hierzu ein Link: http://www.tiermedizinportal.de/tierkrankheiten/katzenkrankheiten/gesauge-entzundung-mastitis-bei-der-katze/292629

Und bitte lass deine Katze zum nächstmöglichen Zeitpunkt kastrieren.

Alles Gute für Muttertier und Wurf!

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Wie wäre es, wenn ihr euch ehrenamtlich in einem Tierheim engagiert (sofern eines in der Nähe) und dort mit Hunden gassigeht und Katzen füttert, streichelt und mit ihnen spielt? Besonders Streicheln und Spielen kommt dort oft zu kurz, obwohl es so wichtig für die Miezen ist und sie sich sehr drüber freuen würden.

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Wie wäre es, wenn ihr euch ehrenamtlich in einem Tierheim engagiert (sofern eines in der Nähe) und dort mit Hunden gassigeht und Katzen füttert, streichelt und mit ihnen spielt? Besonders Streicheln und Spielen kommt dort oft zu kurz, obwohl es so wichtig für die Miezen ist und sie sich sehr drüber freuen würden.

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Wie wäre es, wenn du dich ehrenamtlich in einem Tierheim engagierst (sofern eines in der Nähe) und dort mit Hunden gassigehst und Katzen fütterst, streichelst und mit ihnen spielst? Besonders Streicheln und Spielen kommt dort oft zu kurz, obwohl es so wichtig für die Miezen ist und sie sich sehr drüber freuen würden.

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Sorry, wieso taucht das Wort Tierarzt bei euch nirgends auf?! Bitte unverzüglich(!!!) auf den Weg machen!

==> Was erschwerend hinzukommt: Nahrungsentzüge bedeuten eine ernstzunehmende Gefahr für Katzen! Schlimmstenfalls können sie dadurch eine hepatische Lipidose (Fettleber) erleiden. Dazu kommt es wie folgt: Wenn dem felinen Körper zu lange Zeit Nahrung entzogen wird oder er viel Gewicht in kurzer Zeit verliert, entsteht ein Energiemangel. Dadurch werden Fettdepots mobilisiert und gelangen in die Leber. Im Gegensatz zum Hund oder zum Menschen besitzt die Katze jedoch kein Enzym, das Fette in Energielieferanten umwandelt. Folge: Sie dringen in die Leberzellen ein, vernichten sie und beeinträchtigen die Leberfunktion auf massive Weise. Das Fatale: Die Leberverfettung löst Appetitlosigkeit aus, weshalb sie sich weiter verschlimmert.

Merke: Eine Katze muss nach spätestens 24 Stunden fressen (notfalls auch ungesundes Trockenfutter ==> sonst bitte gar nicht geben, da NoGo), eine übergewichtige sogar nach 12 Stunden - tut sie es nicht, könnte es ihr Todesurteil sein! Auch geringe Tagesmengen sind riskant! Obendrein verzeichnen selbst intensivmedizinische Behandlungen bei der Diagnose Fettleber nur eine Erfolgsquote von ca. 60%. Der Rest trägt schwerwiegende Leberschäden davon oder verstirbt an Leberversagen, was leider häufig der Fall ist. Der Tod tritt (Leberverfettung vorausgesetzt) meist erst nach Tagen oder Wochen ein, je nach Schwere der Vorerkrankung (==> die dem fast immer vorausgeht). Die Funktionstüchtigkeit der Leber nimmt dabei peu à peu ab.

Wichtig: Nahrungsentzüge zählen zu den Frühsymptomen einer Fettleber! Höchstwahrscheinlich müssen sie dringend hochkalorisch ernährt werden, um eine eventuelle Fettleber in den Griff zu bekommen oder eine sich anbahnende rechtzeitig abzuwenden. Denn Fakt ist: Bei Fettlebern beschränkt man sich i. d. R. auf Verdachtsdiagnosen, z. B. Inappetenz, Abmagerung, Durchfall, Erbrechen, Blutwert-Veränderungen oder Untersuchungen per Ultraschall (==> diese zeigen ggf. eine vergrößerte, formveränderte und strukturverdichtete Leber). Die Entnahme von Lebergewebe mittels Tru-Cut-Biopsie, d. h. die zuverlässigste Diagnosemethode, wird nur in Ausnahmefällen vorgenommen (==> zu hohes Narkoserisiko für erkrankte Tiere).

Sollte eine Fettleber vorliegen, muss Ursachenforschung betrieben werden ==> ohnehin muss es das! Begründung: Sehr häufig gehen der Fettleber behandlungsbedürftige Krankheiten voraus, z. B. CNI, ein Darmverschluss oder eine Bauchspeicheldrüsenentzündung (denn alle lösen Appetitlosigkeit aus), Zahnerkrankungen, ein Schnupfen (==> durch schlechtes Riechen lockt das Futter weniger), Herzschwäche, eine Magenschleimhautentzündung, eine Vergiftung, Übergewicht, Giardien- oder Wurmbefall.

==> Seht bitte auch unter Behandlung und Prognose des folgenden Links: https://www.enpevet.de/Lexicon/ShowArticle/40874/Fettlebersyndrom

Bedenkt bitte auch, dass gerade Katzen oft lange still vor sich hin leiden, ehe man einen Verdachtsmoment hat. Dies ist auf ihr Sicherheitsbedürfnis in freier Wildlaufbahn zurückzuführen. Ihr hingegen habt Verdachtsmomente, und zwar schlechtes Fressverhalten und ein völlig verändertes Wesen! Also ==> zum Arzt bitte (es gibt auch einen tierärztlichen Notdienst)! Faktor Zeit ist bei Nahrungsentzügen, möglichen Vergiftungen und Entzündungsherden in mehrerlei Hinsicht alles entscheidend (Stichwort nahrungsentzugsbedingte Leberschäden, austrocknungsbedingte Nierenschäden + entzündungsbedingte Herzschäden, die lebensbedrohlich werden können). - Ganz zu schweigen von den Kosten, die umso höher ausfallen je länger ihr wartet, wenngleich das eher unwichtig sein sollte …!

Alles Gute für eure Katzen!

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Gibst du ausschließlich Nassfutter (was ich hoffe ==> bestenfalls mit 60% Fleischanteil und frei von Getreide, Zucker, pflanzlichen Eiweißextrakten und pflanzlichen Nebenerzeugnissen)? Dann kann ich dich beruhigen: Nassfutter-Katzen haben so gut wie keinen Zusatzflüssigkeitsbedarf, da ihr Futter bereits 80% Flüssigkeit enthält.

Man bedenke: Eine Katze benötigt täglich 60 ml Flüssigkeit pro kg Körpergewicht [je nach Temperatur, Gesundheitszustand, Alter und Aktivität sogar bis 80 ml ==> z. B. im Welpenalter, bei Durchfall oder chronischer Niereninsuffizienz (CNI)]. Prüfe, ob er auf diese Menge kommt und trickse gegebenenfalls ein wenig, indem du Nassfutter einen Schuss Wasser beifügst und es mit einer Gabel zermatschst.

Erhält er jedoch Trockenfutter, ist deine Sorge berechtigt, zumal es - im Gegenteil - auch noch Wasser entzieht, weshalb Nierenschäden vorprogrammiert sind. Außerdem ist Trockenfutter (auch getreidefreies) vielfach die Ursache für Übergewicht, Juckreiz (da trockene Haut), Blasenentzündungen (da weniger Harnabsatz), Diabetes (da kohlehydratlastig), Zahnprobleme, Verstopfung und Übersäuerung (womit die Krebsgefahr steigt), und je nach Lagerzeit und -ort können sich Mykotoxine (Schimmelpilzgifte) bilden, die für uns Menschen nicht immer erkennbar sind. Das Risiko von Futtermilbenbefall plus -kot (Allergieauslöser) steigt bei falscher Lagerung ebenso - mitunter sind gar Rohstoffe bereits damit kontaminiert! Es hat folglich nichts mit artgerechter Ernährung zu tun und ist unbedingt zu vermeiden!


Merke auch: Dass sie viel trinkt, ist (zumindest bei einer nierengesunden Katze) höchst unwahrscheinlich. Vielmehr kann gesteigertes Durstverhalten - im Gegenteil - auf ernsthafte Krankheiten hindeuten, z. B. auf CNI, denn dabei verlieren die Nieren ihre Fähigkeit, genügend Flüssigkeit im Körper zu behalten. Häufiges Harnlassen ist die Folge, weshalb trotz großer Flüssigkeitsaufnahmen hochgradige Austrocknungen indiziert sind. ==> Er wäre also erst bei übermäßigem Trinken ein Fall für den Tierarzt.

Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen.
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Sorry, wieso taucht das Wort Tierarzt bei dir nirgends auf?! Wenn die Augen einer Katze unterschiedlich aussehen, ist das charakteristisch für eine Erkrankung ==> siehe auch den drittletzten Satz des Absatzes mit der Überschrift "Die häufigsten Alarmsignale" des Links http://www.geliebte-katze.de/information/gesundheit-von-katzen/vorsorge-bei-katzen/augenerkrankungen-bei-katzen-erkennen.html

Sie kann mit dem Auge ganz normal sehen

Sagt wer?! Wenn du dir ein Auge zuklebst, wird dich auch jeder als normal sehend wahrnehmen - noch ...!

==> Bedenke bitte: Wenn du mit dem Arztbesuch weiter zögerst und sie gesundheitliche Schäden erleidet, stehst du in der Verantwortung!

Alles Gute für deine Katze!

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Gute Pendants zu deinem M*C's wären u. a. folgende Nassfutter-Sorten:

  • N*TUR plus
  • Chr*stopherus
  • B*zita
  • An*monda "Carny" und "Aus der Heimat"
  • D*fu
  • R*al Nature
  • c*tz finefood
  • Gr*nataPet
  • gr*u
  • L*onardo und
  • T*rra Faelis (alle erhältlich im Zoofachhandel).


Ferner empfiehlt es sich, die Sorten und Marken mitunter zu wechseln:

  • Erstens spart man sich so mühsame Futterumstellungen, wenn der Hersteller plötzlich die Rezeptur ändert und die Katze es dann verweigert oder - schlimmer noch - nicht mehr verträgt;
  • zweitens gibt es Marken, die zwar insgesamt hochwertig sind, jedoch zu wenig Fett enthalten, d. h. weniger als 5%. Bei solchen Produkten liegt der Schlüssel dann in moderater Gabe, z. B. einmal wöchentlich. Gern kann man dann noch einen gehäuften Teelöffel Hüttenkäse hinzugeben, um den Gesamtfettgehalt anzuheben. Doch beachte auch hier: Bitte nicht täglich, schon wegen des Salzgehalts;
  • drittens ist es so am besten ausgewogen;
  • und viertens: Futtergaben sind für Katzen oft die Tageskrönung! Ist diese von Eintönigkeit geprägt, geht für die Tiere auch ein Stück Lebensqualität verloren. Oder freust du dich, wenn zum 37. Mal in Folge Spaghetti Napoli auf dem Tisch stehen?! Wohl kaum ;-(

Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen.

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Was du beschreibst, könnte das RSS (Rolling-Skin-Symdrom = Hautrollen-Syndrom) sein, auch bekannt unter FHS (Felines Hyperästhesie-Syndrom). In solchen Momenten sind Katzen extrem berührungsempfindlich und sollten nicht angefasst werden. Bisher ist dieses Krankheitsbild kaum erforscht, doch es wird davon ausgegangen, dass Stress, Floh- und sonstiger Parasitenbefall sowie Futtermittelallergien ursächlich sein können ==> siehe auch https://www.fressnapf.de/ratgeber/beitrag/katzen-krankheiten-fell-rollt-zuckt

Sofern du also nicht bereits hochwertig fütterst, solltest du es spätestens jetzt tun. Im Klartext: Kein Trockenfutter (auch kein getreidefreies), sondern hochwertiges Nassfutter. Dann stellst du die Weichen in der Hinsicht schon mal günstig. Das besagte Nassfutter sollte 60% Fleisch-Mindestanteil haben, frei von Zucker, Getreide, pflanzlichen Eiweißextrakten und pflanzlichen Nebenerzeugnissen sein und maximal(!) 2,5% Rohasche enthalten, besser wären 1,5-2%. Mittel- bis hochwertig sind u. a. folgende Sorten:

  • N*TUR plus
  • Chr*stopherus
  • B*zita
  • D*fu
  • R*al Nature
  • c*tz finefood
  • Gr*nataPet
  • gr*u
  • L*onardo
  • M*C’s und
  • T*rra Faelis (alle erhältlich im Zoofachhandel).

Wichtig: Sollte er Trockenfutter-Kater sein und das obige Nassfutter nicht gleich annehmen, nimm eine Futterumstellung vor. Gern gebe ich dir für diesen Fall Tipps, da es dann Wichtiges zu beachten gilt, u. a. nicht länger als 12 Stunden hungern lassen (wegen Fettlebergefahr) usw..

Auch Stressauslöser jedweder Art sind zu minimieren. Gegebenenfalls kann dir da eine Tierpsychologin weiterhelfen - sowie natürlich der Tierarzt, den du sicherheitshalber aufsuchen solltest.

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Hautprobleme können u. a. folgende Ursachen haben:

  • Pilzbefall
  • Parasitenbefall
  • mangelnde Ernährung

soll ich mal das futter wechseln?

Kommt drauf an: Gibst du Trockenfutter oder getreidelastiges Nassfutter? Dann auf jeden Fall! ==> Merke: Der feline Organismus ist auf kohlehydratarme und proteinreiche Kost ausgerichtet. Innerhalb weniger Wochen nach Absetzen dieses Futters dürften ihre Beschwerden dann sicher passé sein. - Neulich war hier gerade ein ähnlicher Fall, und da hat's geholfen.

Ferner ist es gar möglich, dass ihre Nieren nicht mehr richtig arbeiten, da Hautprobleme ein Hinweis darauf sein können, siehe auch den 2. Absatz des Links http://www.naturheilkunde-bei-tieren.de/trockenehaut.html. Lass sie also am besten auf CNI (chronische Niereninsuffizienz) und dergl. untersuchen.

Die beste Wahl nebst Barfen ist Nassfutter mit 60% Fleisch-Mindestanteil, das frei von Zucker, Getreide, pflanzlichen Eiweißextrakten und pflanzlichen Nebenerzeugnissen ist und maximal(!) 2,5% Rohasche enthält, besser wären 1,5-2%. Mittel- bis hochwertig sind u. a. folgende Sorten:

  • N*TUR plus
  • Chr*stopherus
  • B*zita
  • D*fu
  • R*al Nature
  • c*tz finefood
  • Gr*nataPet
  • gr*u
  • L*onardo
  • M*C’s und
  • T*rra Faelis (alle erhältlich im Zoofachhandel).


Akzeptabel und somit ein Kompromiss zwischen Geldbeutel und Qualität sind u. a. diese Sorten:

  • L*x (erhältlich beim A-Discounter Nord)
  • C*chet (Achtung: nur die zucker- und getreidefreien Sorten; erhältlich beim A-Discounter Süd)
  • B*anca (alle, außer „Geflügel und Leber in Wildgelee“ ==> hellgelbe Dose; erhältlich beim P-Discounter)
  • Opt*cat (Achtung: nur die zucker- und getreidefreien Sorten; erhältlich beim L-Discounter)
  • act*va (Achtung: nur die zucker- und getreidefreien Sorten; erhältlich im Zoofachhandel) sowie
  • W*nston (Achtung: nur die 195-g-Dosen ==> „Schlemmertöpfchen“ sowie die zucker- und getreidefreien Schälchen + Tütchen, erhältlich in der R-Drogerie)

..., wobei ich L_x und act*va wegen des erhöhten Rohaschegehalts von 2,5% aber nicht ausschließlich geben würde ==> kann die Nierenleistung herabsetzen und Blasensteine begünstigen! Achte auch darauf, dass das Nassfutter (welches immer du wählst) nicht unter 5% Rohfett enthält ==> kann zu Haut- und Fellproblemen führen!

Wichtig: Sollte sie Trockenfutter-Katze sein und das obige Nassfutter nicht gleich annehmen, nimm eine Futterumstellung vor. Gern gebe ich dir für diesen Fall Tipps, da es dann Wichtiges zu beachten gilt, u. a. nicht länger als 12 Stunden hungern lassen (wegen Fettlebergefahr) usw..

Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen.

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Milch ist nicht partout unverträglich für Katzen - es sollte nur die richtige sein!

Im Klartext: Keine herkömmliche Milch (da laktosehaltig) und keine Katzenmilch (da zuckerhaltig). Besser (da gesünder) ist laktosefreie Milch aus dem Handel. Jene ist zuckerfrei und obendrein um ein Vielfaches günstiger ==> bitte nur als Leckerli, d. h. 50 ml täglich.

Hauptgetränk sollte Wasser sein - sowie natürlich Nassfutter, das Hauptflüssigkeitszufuhr für Katzen ausmacht, da sie von Natur aus kaum Durstgefühl haben.

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