Was ist an gendern schlimm?

8 Antworten

IMir ist der ganze Rotz völlig egal, kann ja jeder machen was er / sie / es was auch immer will, aber mir geht es auf die Nerven, dass halt die die zu dieser LQBTG+ gehören, so ein Theater darum machen. Die wollen so viel und alles und nehmen keine Rücksicht. Da spricht man jemanden an, der aussieht wie ein Mann und dann kommen Sachen wie * ne ich bin aber weder Mann noch Frau * und dann motzen die direkt rum, dass man sowas ja sehen sollte. Junge wie denn? Wenndu angezogen bist wie ein Mann und dich anhörst wie ein Mann, wie soll ich bitte wissen, dass du nichts sein willst?

Mir geht es nicht darum, dass ich jetzt Lehrer*innen sagen MUSS! Sondern, dass die ganzen Mitglieder da ex quasi erwarten und es für selbstverständlich halten ihre eigene Identität zu erkennen. Millionen Jahre waren es Männer und Frauen und mehr gibt es da nicht! Punkt aus. Wer was sein will, ja bitte nach, aber wenn ich einen Fehler mache, dann weise mich höfliche darauf hin und motz mir nicht direkt ins Gesicht.

Es sind nicht die einfachen Heteros die da so Theater machen sondern die LGBTQ Leute.

Ich rege mich einfach darüber auf, dass diese Menschen auch einfach keine meinung oder siwas annehmen. Ist wie mit der militanten Veganerin da. Die juckt es nicht was andere sagen oder wollen, ihre meinung zählt und sknisg das auch in anderen Bereichen.

RoterSeeigel 
Fragesteller
 15.01.2024, 03:57

Grundsätzlich gibt's in der Natur nur Männer und Frauen. Wenn jemand sich jedoch als was anderes identifiziert ist das ok. Am Ende steckt aber hinter der Person aber immer noch entweder ein Mann oder eine Frau. Man kann sein Geschlecht nicht ändern. Nur seinen Körper so weit es geht an ein anderes Geschlecht anpassen. Man wird jedoch nie zu 100% sein Geschlecht ändern können. Das ist nunmal Fakt. Aber das heißt nicht, dass ich was gegen diese Menschen haben. Dass man im falschen Körper geboren wird und sich eher als das andere Geschlecht sieht kommt ja wirklich manchmal vor. Und da ist es auch ok wenn man ab dann nur noch als das andere Geschlecht angesehen werden möchte. Ist völlig ok und verständlich. Doch eine Frau kann nie ein echter Mann werden oder umgekehrt. Ist halt einfach nicht möglich.

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Silviediekleine  15.01.2024, 04:02
@RoterSeeigel

Ich habe auch nie gesagt, dass ich was dagegen habe. Wie gesagt, kann ja oder machen was man will, aber die Art und Weise wie man dann angemacht wird für Fehler, das ist das Falsche. Hab im Fernsehen schon oft genug gesehen, dass Frauen zb ausgesehen habe wie Männer, hormone nehmen und alles, aber dennoch als Frau gesehen werden wollen. Wenn ich dann "er" sage, weil manchmal ist es nicht direkt zu erkennen und ich dann Ärger bekomme, dann hab ich was dagegen. Ich sehe doch nicht von äußern was du sein willst. Manche wollen nichts drin oder wollen ein Hund sein, ja junge, aber das sehe ich nicht.

Macht alle was ihr wollt, aber seid alle stwas freundlicher und rücksichtsvoller bei Fehlern die passieren können. Ich frage doch nicht jeden " hey schön dich kennenzulernen, aber was genau bist du oder willst du sein?" solche frage kommen auch scheiße rüber und dadurch entstehen neue Streits und dann geht das ganze bla bla bin vorne los.

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Hallo

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https://images.gutefrage.net/media/fragen-antworten/bilder/364330939/0_big.jpg?v=1597979870658

 

Ein Kreditinstitut verwendet Formulare in denen allgemein von "Kunden", ´"Sparer" oder "Kontoinhaber" die Rede ist. Eine Frau klagte, das Bundesverfassungsgericht in Deutschland hat die Klage abgewiesen. Worte wie "Kunde", "Sparer" oder "Kontoinhaber" seien keine Geringschätzung gegenüber Menschen anderen Geschlechts. Die maskuline Form werde in vielen Gesetzen und selbst im Grundgesetz verwendet. Schwierige Texte würden durch die Nennung beider Geschlechter nur noch komplizierter.

Außerdem werden Sätze durch Gendern immer unverständlicher. Es ist niemand geholfen wenn man statt "Wehe dem, der lügt" nun "Wehe der /dem, die /der lügt" sagt.

Auch Paar-Anreden wie "Liebe Kundinnen und Kunden" sind nicht nur grammatikalisch fragwürdig. Denn sie beziehen nur Männer und Frauen ein, was zu einer sexistischen Diskriminierung aller Transsexuellen und eventuell Uneindeutigen führt.

Quelle: Dr. Tassilo Wallentin, Rechtsanwalt in Wien

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Die Dummheit des ORF kennt keine Grenzen:

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https://youtu.be/jlJCOHMrOdY

Hier noch etwas zum Lachen: von @Claud18

https://www.youtube.com/watch?v=-0pYkyPGhOs

Vor 50 Jahren

 waren die Menschen anscheinend klüger als heute. Wenn jemand sagte er geht zum Arzt, Direktor…. dann wussten alle es kann ein Mann oder eine Frau sein

Jetzt muss man das anscheinend genau definieren weil die Menschen nicht mehr fähig sind zu denken

Wenn es wirklich um Gleichberechtigung geht dann sollte dafür gesorgt werden dass Frauen für gleiche Leistung auch den gleichen Lohn erhalten wie Männer.

Liebe Grüße HobbyTfz

Woher ich das weiß:Recherche
 - (Frauen, Männer, Menschen)  - (Frauen, Männer, Menschen)  - (Frauen, Männer, Menschen)  - (Frauen, Männer, Menschen)  - (Frauen, Männer, Menschen)  - (Frauen, Männer, Menschen)  - (Frauen, Männer, Menschen)
Was ist an gendern schlimm?

Generell und objektiv: nichts.

Was genau ist mit "gendern" gemeint

Generell: Jede sprachliche Entscheidung, Geschlecht irgendwie (nicht) einzubeziehen, also bspw. generisches Maskulinum, Beidnennung, Partizipialformen, neutrale Formen, Sternchenformen, Doppelpunktformen, Binnen-I, etc.

Falls das wegen Rücksicht auf Transexuelle sein soll, dann würde es ja trotzdem keinen Sinn machen.

Auch nicht-binäre Personen sind trans. Diese werden durch einige der Genderformen ebenfalls repräsentiert.

Von daher verstehe ich nicht warum da alle so überreagieren als ob es nichts wichtigeres auf der Welt gibt.

Da gibt es ganz unterschiedliche Gründe von fehlendem Wissen über falsches Wissen bis hin zu ideologischer Verblendung.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – ich forsche als Linguist zum Thema "Gender(n)"

Für mich völlig egal. Privat gendere ich weniger, aber im Job und in der Universität gehört das für mich mit dazu. Habe aber noch nie erlebt, dass eine Person angefeindet wurde, weil sie nicht gegendert hat.

Zeigt sich mir bis heute als rechtspopulistische Scheindebatte. Da regt man sich gerne drüber auf, dann braucht man ja gar nicht über echte Probleme nachdenken. Sieht man ja anhand dessen, woher die ganzen Anträge bezüglich des Genderns kommen, eigtl. alles von Seiten der CDU oder AfD.

Auch diese tolle Doppelmoral. Gendern sei ein Zwang - aber dann das Gendern verbieten und einen Sprachzwang durchsetzen. Auch diese Scheinargumente: "Unis würden zum Gendern zwingen" - ja, Universitäten haben in den Bewertungskriterien auch gendersensible Sprache mit drin. Aber damit ist entweder das Benennen von mind. männlich und weiblich gemeint, was schon seit Jahrzehnten normal ist, oder man geht dem durch einen entsprechenden Disclaimer aus dem Weg - oder man gendert halt für alle. Wie man will. Noch nie erlebt, dass deswegen jemand benachteiligt wurde.

Zum einen finde ich, dass Gendern mit Sternchen oder dergleichen sich weder schön ließt noch gut klingt. Wenn schon notwendig, dann bevorzuge ich die Nennung beider Formen.

Aber hier ist der Punkt: "wenn notwendig". In den meisten Fällen halte ich es für absolut irrelevant, welchem biologischen oder gefühlten Geschlecht jemand im Rahmen einer Gruppe angehört. Ich finde es sogar kontraproduktiv, Informationen mit unnötigen Details aufzublähen. Und durch das explizite Erwähnen wird der Tatsache Bedeutung zugeschrieben, wo es ausdrücklich egal sein sollte. Für mich persönlich ist das ein Rückschritt.

Ist gendern schlimm? Würde ich nicht sagen. Ist es im kulturellen Kontext sinnvoll? Finde ich nicht.