Was haltet ihr von Fischotter reduzierung?
Ich finde es gut , denn Fischotter zu viele Reduzieren die Fische , doch die Grünen sind wieder mal dagegen obwohl sie enormen schaden anrichten und Fische nur angebissen wegschmeissen.
9 Antworten
Die Verluste für die Fische durch Fischotter sind anders als die Verluste durch die Menschen verkraftbar.
Daher wäre es sinnvoller, den Fischfang stärker zu reduzieren, anstatt die Fischotter.
Netter Kommentar, der aber nicht zu meiner Antwort passt. Ich rede vom Fischfang.
Fischotter sind nunmal Teil der Natur und dementsprechend eines natürlichen Kreislaufes. Wenn die Fischotter durch eingreifen des Menschen zu starke Vermehrung erfahren, weil z.B. natürliche Fressfeinde beseitigt werden, dann ist es begründet, dass der Mensch Aktionen unternimmt, um den Bestand der Fischotter zu regulieren.
Ansonsten halte ich eine Ausrottung der Fischotter oder eine Reduktion des Bestandes, die über das oben angesprochene Maß hinausgeht für problematisch.
Wie soll sich der Teichwirt bitte vor den Fressfeinden schützen, die ihm die Erwerbsgrundlage stehlen?
Fischotter können nur dort leben, wo es wirklich genug Fische gibt. Sie regulieren nicht den Bestand der Fische, es ist genau anders herum. Die Anzahl der Fische reguliert den Bestand der Fischotter. Gibt es nicht genug Fische, bricht der Bestand der Fischotter zusammen.
Wenn es also irgendwo Fischotter gibt, dann ist das ein sehr gutes Zeichen. Das bedeutet nämlich, dass es der Natur gut geht und dass es genug Fische gibt.
Wusstest du, dass die Fischotter dem Teichbesitzer bestehlen und diesen in wirtschaftliche Not bringen.
Wer für Fischotter ist, sollte diese auch füttern oder deren Futter finanzieren.
Momemt mal. Wir reden hier über einen Fischteich, der im Lebensraum der Fischotter angelegt wurde. Dort wurden so viele Fische eingesetzt, dass sie für den Otter wie ein angerichtetes Festmahl wirken. Und jetzt ist der Otter daran Schuld, wenn er den Teich leert?
Was ist die Alternative? Soll der Fischer umziehen? Soll er die Teiche sicher machen oder sollen wir jeden Otter in der Region umbringen? Sollen wir den Staaten in Afrika auch weiterhin sagen, dass sie ihre Löwen und Elefanten schützen sollen, wenn wir noch nicht einmal in der Lage sind, unsere Otter zu erhalten?
So etwas gibt es nur im Fischteich. Dort sind viel zu viele Fische. Unter den Ottern gibt es keine Überpopulation. Die werden nämlich durch die begrenzte Nahrung im Zaum gehalten und vermehren sich nicht einfach unkontrolliert weiter. Das ist schlicht nicht möglich.
Woher kommt bitte dein enormes landwirtschaftliches Fachwissen?
Anscheinend kennst du keinen Teichwirt.
Vergleiche die Anzahl der Fische in einem natürlichen Gewässer und in einem Fischteich. Wie viele Fische gibt es pro Kubikmeter Wasser? Da wird selbst dir klar, dass in einem Fischteich mehr Fische sind.
Würdest du einen bewirtschafteten Karpfenweiher, der vom Teichwirt mit Besatzfischen versehen wird und das Einkommen für den Teichwirt darstellt, dem Otter kostenlos und rechtmäßig zur Verfügung stellen?
Wenn ja, dann hast du nur andere Themen als die Landwirtschaft.
Es heißt Mensch gegen Natur. Nicht Mensch mit Natur. Das ist so seit 12.000 Jahren. Seit die Menschen den Ackerbau erfunden haben. Seit dem sind die Menschen die Feinde der Natur. Natürlich können wir so weiter machen und die Natur einfach weiter vernichten, bis nichts mehr da ist, was wir vernichten können. Oder wir können uns selbst begrenzen, dem Otter ein kleines Stück Natur gönnen und keinen Fischteich in seinem Lebensraum bauen. Wenn wir es doch tun, in seinen Lebensraum eindringen und dort einen Fischteich errichten und ihn widernatürlich mit viel zu vielen Fischen besetzen, dann müssen wir diese Fische mit ihm teilen.
Die Landwirte sind Naturschützer.
Räuber haben in der Landwirtschaft nix zu suchen.
Woher kommen deine Lebensmittel - die Landwirte unterstützen dein Überleben.
Das ist Propaganda und die hat den Nachteil, dass sie nicht der der Wahrheit eintspricht. Landwirte sind keine Naturschützer. Natur ist nämlich etwas vollkommen anderes, als eine Monokultur auf einem Acker. Der Acker wird der Natur entzogen. Er wird für alle, die dort voher gelebt haben, zu einer lebensfeindlichen Wüste.
"Räuber" ist auch ein Begriff aus der Propaganda. Es gibt keine Räuber. Es gibt nur den Menschen, der immer mehr Arten den Lebensraum nimmt. Das ist der wahre Räuber.
Wir können uns nur begrenzen und das bedeutet, dass wir weniger werden müssen, damit die Natur mehr Raum bekommt. Wenn wir das nicht machen, werden wir als Art nicht überleben. Denn ohne die Natur schaffen wir es nicht.
Die Landwirte sind Naturschützer.
Unterhalte dich mit dem Landwirt der dich ernährt, der erklärt die die grundlegenden Zusammenhänge sehr gern.
Wie soll denn die Vernichtung von natürlichem Lebensraum Naturschutz sein?
Die Landwirte sind Naturschützer.
Unterhalte dich mit dem Landwirt der dich ernährt, der erklärt die die grundlegenden Zusammenhänge sehr gern.
Du kannst es also nicht erklären. Habe ich mir schon gedacht.
Ich hingegen kann dir sehr wohl erklären, warum Landwirte keine Naturschützer sein können.
Auf einer artenreichen, natürlichen Fläche wird ein Acker angelegt. Der Artenreichtum verschwindet, die vielen Arten werden getötet und es wird eine Monokultur angelegt. Der Name sagt es schon. Mono-Kultur und nicht Vielfalt-Natur.
Landwirte setzen alles daran, ihre Ernte zu maximieren. Alles, was dem Ertrag im Weg steht, wird beseitigt. Insekten, die Pflanzen anknabbern, Vögel, die Körner picken, oder Wildkräuter, die "Unkraut" genannt werden. Sie alle stören den reibungslosen Ablauf der landwirtschaftlichen Produktion. Und genau deshalb wird gespritzt, gejätet, vergiftet und planiert.
Landwirtschaft ist ein System der Kontrolle. Sie duldet keine wilden Entwicklungen, keine natürliche Dynamik. Stattdessen herrscht Ordnung, Planbarkeit, Berechenbarkeit. Und wo Natur nicht mehr frei sein darf, kann auch kein Naturschutz stattfinden. Das wäre ein Widerspruch in sich.
Wenn Landwirte sich als Naturschützer darstellen, dann ist das ein Etikettenschwindel. Ein Blühstreifen am Ackerrand, ein Schild mit dem Wort "Biodiversität" oder ein paar Nistkästen ersetzen nicht die zerstörten Lebensräume. Sie kaschieren bestenfalls die Schäden, die das System Ackerbau verursacht. Damit streut man den Leuten Sand in die Augen. Denn der Zweck ist maximale Erträge auf minimaler Fläche.
Echte Naturschutzarbeit bedeutet, Lebensräume zu bewahren und nicht, sie in ökonomische Nutzflächen zu verwandeln. Es bedeutet, Vielfalt zu schützen, nicht sie auf eine Kulturpflanze zu reduzieren. Wer mit Glyphosat, Pestiziden und schwerem Gerät durch die Landschaft fährt, mag Lebensmittel erzeugen. Aber er schützt keine Natur.
Das heißt nicht, dass Landwirte "schuld" sind. Das sind sie nicht! Sie handeln in einem System, das sie dazu zwingt. Ein System, das Natur als Ressource sieht, nicht als Lebensgrundlage. Doch solange dieses System herrscht, ist Landwirtschaft das Gegenteil von Naturschutz. Ganz gleich, wie grün sie sich vermarktet.
Selbst der biologische Anbau von Nahrung ist kein Naturschutz. Denn auch auf diesen Flächen werden die ehemaligen Besitzer der Flächen getötet, weil man ihnen den Lebensraum nimmt. Also erzähle mit bitte keinen Unsinn. Landwirte sind keine Naturschützer.
Landwirte ernähren dich - sei dankbar.
Mach doch du in Landwirtschaft, endlose Argument kannst du schon mal.
Landwirte sind also doch keine Naturschützer? Hast du schon aufgegeben? Das war einfach!
Jetzt willst du ein zweites Spielfeld eröffnen, weil du auf dem ersten Feld nicht weiter kommst?
Wir Menschen fischen viel zu viel, konsumieren zu viel und vor allem schmeißen wir zu viel weg. Es liegt an uns diesen Verbrauch drastisch zu verkleinern und nicht die Population der natürlichen Tiere, die vom Fisch leben, zu verkleinern.
Fischotter sind halt unfassbar niedlich.
Menschen verbrauchen noch mehr Ressourcen, wer reduziert uns?
Teichwirte leben von der Aufzucht von Fischen und deren Verkauf.
Da braucht genau gar nichts reduziert zu werden.