Was haltet ihr von Elektrofahrzeugen?
Also nicht als Ersatz für Diesel- und Benzinfeuerzeuge sondern als starke Ergänzung!?
Das Ergebnis basiert auf 25 Abstimmungen
17 Antworten
Als Ergänzung super. Je nach Strommix sind sie umweltfreundlicher. An der Batterieherstellung muss aber gearbeitet werden. Ausserdem passen sie nicht zu allen Bedürfnissen eines Autofahrers, ich würde also vorerst keins kaufen, und wenn, dann als Ergänzung zu meinem Benziner. Finde die Fragestellung gut, also dass du sie als Ergänzung und nicht als Ersatz siehst.
An der Batterieherstellung muss aber gearbeitet werden
Da hast du völlig recht. Es wird auch bereits intensiv daran gearbeitet. In kaum ein Forschungsgebiet wird so viel investiert wie in Batterietechnik und -herstellung.
Moderne Lithiumbatterien bestehen nur zu einem sehr kleinen Anteil an seltenen Rohstoffen, und alternative Technologien, wie z.B. Schwefel- oder Feststoffbatterien machen gute Fortschritte. Das Rohstoffproblem ist also durchaus lösbar. Auch wird daran gearbeitet, seltene Rohstoffe besser zu recyceln.
Elektrische Energie ist durchaus ein Problem. Aber die Energiewende passiert nicht über Nacht, sondern über viele Jahrzehnte. Bis dahin haben wir also genug Zeit, um unser Stromnetz auszubauen und genug Energie zu erzeugen, dass alle Menschen elektrisch fahren können.
weil ich für den massiven Ausbau öffentlicher Verkehrsmittel bin, insbesondere der Schiene. Wenn der Autoverkehr komplett wegfallen würde, wäre es auch für Radfahrer angenehmer die Straßen zu benutzen. Ich bin für die Planwirtschaft und da würde der Staat gezielt Arbeitsplätze und Einkaufsmöglichkeiten auch da schaffen, wo bisher Mangel ist. Elektroautos sollte es nur für gehbehinderte Menschen geben, die müssten aber so gebaut sein, dass sie nur langsam fahren können, damit die Gefahren für Radler minimal sind.
Es auch auch in der Automibilität ein neues digitales Zeitalter geben sollte.
Trotzdem würde ich die normalen Autos alleine wegen den Sound etc. vermissen.
E-Autos haben trotzdem ihre Nachteile, sind aber gut im Fortschritt.
Ich habe einen Elektroroller. Etwa 90% meiner Wege lege ich mit dem Ding zurück. Es macht spaß und ist leise und zumeist fährt man ein paar Meter und dann ist es schon gut.
Alles cool soweit.
Aber das Ding wiegt mit Akku 65 Kg, es braucht nur einen kleinen Akku dazu. 20 KG Akku für 50 km Reichweite.
Ein Fahrzeug mit eineinhalb Tonnen oder mehr Gewicht auf die gleiche Weise zu bewegen, benötigt einen sehr viel größeren Akku für die gleiche Strecke, gerade aufgrund seines Gewichtes.
Und der Akku ist genau das Problem, es werden ganze Landstriche verwüstet für das Lithium alleine - und es ist NICHT recycelbar, es geht verloren.
Ich halte aus diesem Grund Elektroautomobile für überhaupt gar nicht zweckdienlich, sondern für Dreckschleudern, gleich oder schmutziger noch als Verbrenner in der Gesamtbilanz - gerade aufgrund seines Gewichtes.
Man muss das Gewicht maximalst reduzieren, es macht keinen großen Sinn, für ein paar Kg Mensch mehrere Tonnen Metall mit zu bewegen.
Man muss wie immer differenzieren!
- Wasserstoff: Weil einige das immer wieder vorbringen. Für Pkw ist Wasserstoff tot! Weil unwirtschaftlich, teuer, aufwendig, ENERGIE -Intensiv, schlechter Wirkungsgrad, hoher Wartungsaufwand, die Hersteller haben das auch zum Glück schon erkannt! Kommt nicht! Was anderes ist die Großindustrie, Schiffe, Züge mit Fachmannschaften zur Wartung und zentralen Tankmöglichkeiten! Als Zwischenspeicher für erneuerbare usw. - hier sinnvoll!
- E: muss kommen weil wir überall in allen Bereichen CO2 reduzieren müssen. Der größte Bereich ist der Individualverkehr! Weil einfach ladbar, Akkus werden immer besser, sind Recyclebar und bis zu 90% die Rohstoffe wieder einsetzbar. Strom kann über erneuerbare geladen werden. Hoher Wirkungsgrad, wirtschaftlich und bis zu 60% gegenüber Verbrennern CO2 sparend. Sprit erzeugt bei der Förderung Verteilung Raffinerie so viel CO2, damit kann ein E Auto schon locker ca. 200 km fahren! Da ist der Verbrenner noch keinen Meter gefahren. Lithium ist überhaupt kein Problem. Ja die Akkus benötigen zur Herstellung ENERGIE. Damit stoßen sie erhöhten CO2 aus. Ein E Auto muss zwischen 25.000-80.000 km fahren dann hat es so viel CO2 eingespart wie es zu Herstellung des Akkus im Vergleich zum Verbrenner erzeugt hat. Danach fährt es bis zum Ende im Plus! Der CO2 Rucksack der Herstellung verringert sich aber wieder mit der Nutzung von erneuerbaren Energien. Auch Netze und der angebliche zusätzliche Strom sind kein Problem! Auch das Thema Kobalt klärt sich. Alles in allem gibt es so viele Vorteile die Verbrenner nicht haben. (Netzstütze, Speicher etc). Die Verbrenner stehen am Ende ihrer Entwicklung! Bei E geht es erst los! Ich sehe es übrigens überhaupt nicht als Ergänzung! Es wird sich in weiten Bereichen nach und nach durchsetzen. Auch weil die Kosten abnehmen und sie in Kürze günstiger werden als jeder Verbrenner!
Danke , ja als Ersatz würde es auch nicht gehen wegen Mangel an Rohstoffen und elektrischer Energie