11 Antworten

Finde ich gut, es ist mutig und bereichert die politische Landschaft. 😊 So erreicht man Veränderung, daran könnten sich die Klebestifte, ein Beispiel nehmen. 😅

Es sind mutige Menschen, die sich getroffen haben, um die politische Situation hier zu ändern. Das ist besser als nichts zu tun außer lamentieren.

Wird wahrscheinlich leider die nächste Totgeburt.

Die meisten potentiellen Wähler werden bei den Parteien bleiben von denen sie die Strukturen kennen und wissen, dass sie es ins Parlament schaffen. Außerdem ist in DE das Parteienspektrum nicht wirklich in Bewegung.

Zusätzlich wirkt das für mich weniger wie eine Partei die einen nationalen und konservativen Aufbruch wagen will sondern vor allem einen Neoliberalen und Wirtschaftsliberalen und viele konservative und nationale Standpunkte wohl eher als ,, Sozialismus light " abtun wird.

Und von den Figuren wirkt mir das eher so wie ein Haufen Merz, Lindner, Macron und JU Dullis die so halbherzig was wollen aber auch nicht so richtig.

Eher so kritischer Liberalismus bis seichter liberalkonservatismus und vor allem wirtschaftlich liberal.

Hier und da mal etwas edgy sein und hier und da mal was gegen das Gendern sagen und zu Migration so halbherzig wenn die Masse an Migranten und illegalen dann doch vlt etwas zu viel wird.

Hier und da mal was gegen Quoten sagen und andere Wohlfühlpositionen ( Migration also eher weniger , oder LGBT o.ä )

Gegen den Mainstream sein nur weil sie aktuell nicht Teil dessen sind und als Partei selbst immer schön dem Friedrich und der Union ( die sich unter ihm übrigens nicht verändert hat ) die Daumen drücken weil die sind die große Bastion gegen den Mainstream und so 🤓

Vlt machen sie ja auch sowas ähnliches wie dieses CDU Twitterprogramm ,,The Republic "

Also ab und zu mal nen hottake ins Rennen werfen und die eine Seite triggern und die anderen wohlwollend applaudieren lassen - und dann war es das. Oh und natürlich den Merz unterstützen das hat da auch Hochkonjunktur. 🤷

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Also kurz um: ich glaube nicht, dass die den Willen und das Können haben den Platz einzunehmen den die AfD Dank Höcke und co verlassen hat.

Dazu sind das die falschen Leute, die falsche Ausrichtung und vor allem die Angst des Stigmata welches gewisse Gruppen im Netz sofort bringen werden um sie in die Nähe von Höcke und co zu setzen.

Klingt also für mich eher nach ein paar die wollen, dass das meiste so bleibt wie es ist nur eben nicht mit der Ampel sondern mit einer CDU und FDP ähnlichen Partei und vlt eeeeeeetwas weniger woke oder Zeitgeist.

Aber sonst? Eben so eine Mischung aus Merz Anhängern und ein bisschen Welt-Redaktion mit ein paar Leuten die selbst gerne Mainstream wären.

Nichts das ich wählen würde oder große Chancen einrechne - alleine schon weil Kleinparteien es schwer haben in DE

EDIT:

da sind auch sicherlich ein paar dabei die wirklich Lust auf eine tatsächliche Alternative haben - die die von der AfD und der LKR gekommen sind - aber das sind eben nur einzelne Leute und vor allem gegen ein breites Netz an reinen Wirtschaftsinteressen und Merz-Kurs Simps und solche die eben nur Gelder angreifen wollen oder das zelebrieren was ich beschrieben habe, haben eben auch die keine Chance

Ich habe persönlich tiefe Einblicke in diese Partei.

Sie kündigte vor ihrer offiziellen Gründung an, dass diverse hochrangige, konservative Politiker sofort bei Gründung in sie eintreten würden und sie somit auch sofort bei einigen Parlamenten in Fraktionsstärke vertreten wäre.

Diese Ankündigung war offensichtlich ein falsches Versprechen. Man sollte nun die Bremen-Wahl abwarten, grundsätzlich lässt sich aber sagen, dass dieser Partei jedwede Koryphäe fehlt und sie zu Beginn sehr viel gelogen hat.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Krader303702 
Fragesteller
 15.12.2022, 14:51

guter Anfang

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Sie versuchen anscheinend so etwas wie eine "AfD ohne Höcke" zu sein. Sie haben also ein Parteiprogramm, das in weiten Teilen von der AfD abgeschrieben ist, aber ohne die Punkte, bei denen sie heftige Kontroversen ausfechten müßten (z.B. EU-Austritt).

Bleibt abzuwarten, welchen Kurs sie einschlagen, wenn sie mal wirklich Farbe bekennen müssen, beispielsweise bei der Frage, ob sie mit der AfD zusammenarbeiten würden. Dann entscheidet sich, ob sie wirklich das Zeug dazu haben, an einer politischen Wende mitzuarbeiten, oder ob sie sich vorm Mainstream hertreiben lassen. Im ersten Fall werden die profiliertesten Mitglieder früher oder später zur AfD wechseln, im zweiten Fall wird die Partei in der politischen Bedeutungslosigkeit verschwinden.