Was haltet ihr von der Antifa?
Bitte etwas positives und etwas negatives nennen.
Vielen Dank für jede Meinung
6 Antworten
Antifaschistisch zu sein ist erstmal nichts schlechtes. Die Ideologie der Antifa ist mir jedenfalls nicht unsympathisch, im Gegensatz zur Rechten Ideologie die Menschenverachtend ist
Rechte Ideologie beschäftigt sich neuerdings mit der Flüchtlingskrise und versucht so im Bürgerlichen Milieu Fuß zu fassen. Vor der Flüchtlingskrise gab es andere Minderheiten die gejagt wurden, nach der Flüchtlingskrise wird sich für diese Idioten wieder eine neue Minderheit finden die sie verteufeln können
Ganz früher waren es die Juden, jetzt sind es die Flüchtlinge, morgen wer weiß wer..
Ich mag die Antifa!
Informier dich mal im Internet über die Antifa, ich finde es ja gut Tolerant zu sein aber die Antifa hat nichts mehr mit Toleranz zu tun
Positiv: Die Antifa leistet sehr gute Integrationsarbeit (Wohnprojekte); Es wird nie besonders lange Langweilig mit ihr.
Negativ: Sie verursacht hohe Kosten (Polizeieinsätze und Sachschäden).
Antifa fällt für mich in die Rubrik "Gefahr von links" und ist damit erstmal kein Deut besser oder schlechter als "Gefahr von rechts".
Ein ganz massives Problem habe ich im übrigen damit, dass das gesamte linke Spektrum weltanschaulich mit zweierlei Maß an Meinungen/Gesinnungen herangeht: zum einen tritt man angeblich für eine "bunte" und "vielfältige" Gesellschaft ein. Man fordert, Minderheiten jeglicher Art zu respektieren. Und gleichzeitig will man Andersdenkenden (in diesem Fall: Leuten, die eher "rechtslastig" denken) den Mund verbieten, und geht auch noch gewaltsam gegen unliebsame Meinungen vor. Und "unliebsame Meinungen" brauchen dabei noch gar keine echten Ausländerfeindlichkeiten, Rassismus o. ä. zu sein. Es reicht schon aus, wenn sich jemand eben nicht zur Merkel'schen "kommt alle zu uns"-Politik bekennt. Schon dann ist man in den Augen dieser Linksterroristen ein Gegner. Und über die vermeintlichen Gegner werden teilweise Listen geführt in der linken Szene, um sie zielgerichtet attackieren zu können. Methoden, wie sie in den 30er-Jahren Praxis waren, also in einem System, wie man es eben bekämpfen möchte.
Noch schlimmer in unserer Gesellschaft: selbst die bürgerlich-linksorientierte Durchschnittsgesellschaft hat einen Hang dazu, Gewalt von links zu tolerieren, während Gewalt von rechts verdammt wird. Aber warum? Wo ist der Unterschied? Warum ist eines besser als das Andere?
Diverse Kommentare aus dem linken Lager nach den G20-Krawallen waren beeindruckend. Insbesondere erfolgte im "linken Lager" weitgehend keine deutliche Abgrenzung zu Gewalttätigkeiten. Man könnte das als heimliche Sympathie auffassen. Die Antifa quasi als die "fünfte Kolonne", die eine Drecksarbeit macht, weil sich die bürgerlich-intellektuelle Linke nicht die Hände schmutzig machen will.
Insgesamt eine ziemlich perverse Situation.
Warum hat sich z. B. ein Attac-Sprecher nicht abgrenzend bzgl. des mitlaufenden "schwarzen Blocks" positioniert?
Warum distanziert sich der Sprecher der "Roten Flora" nicht von den Gewalttätern?
Oder lies Dir mal die Kommentare von Jakob Augstein noch während der G20-Krawalle durch, die über twitter gegangen sind (wenn sie denn noch da sind).
Ansonsten empfehle ich mal folgenden Artikel zur Lektüre, da wird das Thema auch ausführlich aufgegriffen:
Übrigens zu Deinem letzten Satz: Auch die allermeisten rechtsorientierten Proteste und Demonstrationen laufen friedfertig ab. Zumindest so lange, wie sie nicht von linken Gewaltdemonstranten angegriffen werden.
Gegenüber Letzterem habe ich zunächst mal auch nichts Gegenteiliges behauptet.
Ansonsten ist mir verrätselt, was du mir mitteilen oder argumentativ entgegenhalten möchtest.
So reden wir hier über die antifaschistische Bewegung. Antifaschismus ist aber zunächst mal nichts, über den sich Attac primär definiert. Was da mal ein Sprecher von denen in einer konkreten Situation wozu auch immer geäußert haben mag, repräsentiert weder "die Linke" in ihren antifaschistischen Bemühungen von DKP, MLPD...bis zu den Sozialdemokraten oder Jungen Liberalen, noch das ganze Antifaspektrum, das auch noch die Christdemokratie einschließt.
Sprecher der Roten Flora wiederum sind eigentlich Teil der gewaltaffinen Autonomen. Da verstehe ich erst recht nicht, wozu du die anführst. Das es diesen gewaltaffinen, linksextremistischen autonomen Teil der Antifa gibt, bestreitet ja niemand.
Nein, die meisten Proteste von der Antifa laufen überhaupt nicht friedlich ab
"Antifa" ist bloß eine Abkürzung für "Antifaschisten" bzw. "Antifaschismus". Faschisten nannten sich die rechtsextremen Anhänger des italienischen Diktators Benito Mussolini. Die politische Linke hat später angefangen alle aus ihrer Sicht rechtsextremen Personen als "Faschisten" zu bezeichnen - und sich selbst als "Antifaschisten".
Mit dem Begriff "Antifa" sind aber oft linksextreme Gruppen gemeint, die Daten über vermeintliche oder tatsächliche "Faschisten" sammeln und diese dann körperlich angreifen, ihnen Autoreifen zerstechen oder sie mit Flugblättern anprangern.
Diese Leute sind "Anarchisten", lehnen also jede von Herrschaft ab - auch durch den Staat. Sie lehnen etwa Gesetze ab, weil sie diese als Einschränkung ihrer Freiheit empfinden und meinen niemand habe ihnen zu sagen was sie zu tun oder zu lassen hätten.
Wenn die Polizei diese Leute dann auf einer Versammlung einkesselt, weil sie sich verbotenerweise vermummt haben, stellt das für sie einen Übergriff dar, gegen den sie sich wehren dürfen. Sie sind also aus ihrer Sicht friedlich und wehren sich bloß gegen Unterdrückung durch den Staat. Auch wenn sie Rechtsextremisten angreifen oder Anschläge gegen Banken oder Unternehmen begehen ist das für sie Notwehr, weil sie sich von diesen unterdrückt fühlen.
Es gibt einen ziemlich guten Comic des Verfassungsschutzes, der die "Antifa" erklärt: http://www.andi.nrw.de/andi3/Comic/andi3_comic.htm
Kurz gesagt: Alle Gegner des demokratischen Rechtsstaates sind ein Problem, ob nun Anarchisten oder Rechtsextremisten. Das gilt insbesondere, wenn diese wie die Anarchisten von der sogenannten "Antifa" gewaltbereit sind. Diese werden von vielen jedoch als willkommene Verbündete gegen die angeblich schlimmeren Rechtsextremisten angesehen. Das ist unter demokratietheoretischen Gesichtspunkten natürlich eine Katastrophe und kann letztlich die Entstehung einer Diktatur begünstigen, sollten Demokraten doch Äquidistanz zu allen Formen des Extremismus wahren.
Benito Mussolini war ein widerlicher Mensch, Gott sei Dank hat er seine gerechte Strafe bekommen..
Upside down hing der Idiot:-)
Ich bin auch gegen Faschismus - also anti-faschistisch eingestellt.
Demnach bin ich eher für Antifa und unterstütze Projekte, die mir gut erscheinen, gerne.
Positiv:
- wenn man global gut agiert kann das irgendwann zu mehr Fairness, Ordnung und vl auch mal Weltfrieden führen
Negativ
- Bisher weiß ich noch nichts Negatives über Antifa
wenn man global gut agiert kann das irgendwann zu mehr Fairness, Ordnung und vl auch mal Weltfrieden führen
Achsooo, diese Gestalten kämpfen für den globalen Weltfrieden?
Made my day
Faschismus - wenn ich das Wort richtig verstanden habe - geht ja in Richtung Rassismus - oder?
Und wenn dem so ist dann bin ich dagegen, weil das dem Weltfrieden bestimmt abträglich ist.
Kann schon sein, dass mal jemand von Antifa was gemacht hat was nicht so toll war... weiß ich nicht... müsste man mit der betreffenden Person mal darüber reden...
Denkst du denn dass Faschismus zu mehr Weltfrieden und Fairness führen kann??? Wohl kaum - das sorgt eher für Streit und Krieg...
Faschismus ist nicht unbedingt deckungsgleich mit Rassismus. Übrigens pflegen viele von der "Antifa" einen Rassismus, aber auf viel subtilere Art.
Beispiel: Keiner käme auch nur im Ansatz auf die Idee, daß man Dänen, Schweden, Polen, Holländern oder Franzosen "Integrationskurse" bezahlen müßte. Weil sie sich von sich aus integrieren. In dem Moment, wenn man fordert, für Syrer etc. Integrationskurse bereitzustellen, unterstellt man denen doch, daß sie zu blöd sind, das selbst hinzubekommen.
Dadurch, daß dann auch ein immenser finanzieller Aufwand damit verbunden ist, löst dies bei Einheimischen, die vielleicht nur in einer Zweiraumwohnung leben und mit einem kärglichen Gehalt, für das sie 40 Stunden die Woche arbeiten, über die Runden kommen müssen, dann eher wenig Verständnis aus.
Noch weniger stößt es auf Verständnis, wenn man fordert, quasi unbegrenzte Menge an Flüchtlingen Einlaß zu gewähren oder gar noch selber nachzuhelfen, indem man "Bootsflüchtlinge", die es mit ihrem Schlauchboot über die 12-Meilen-Grenze geschafft haben, nach Europa auszuschiffen.
Aber die absolute Krönung ist dann, wenn diese Typen "demonstrieren" und ganze Straßenzüge demolieren. Da hat dann wirklich gar niemand mehr Verständnis, der noch halbwegs klar bei Verstand ist.
Davon abgesehen interessiert das ganze den "Weltfrieden" herzlich wenig. Glaubst Du, Indien und Pakistan stellen ihren Konflikt um Kaschmir ein, weil in Frankfurt ein paar Antifanten demonstrieren?
Glaubst Du, Israel und Palästina vertragen sich, weil es in Berlin Unisextoiletten gibt?
Glaubst Du, Nord- und Südkorea vereinen sich, weil jemand in Hamburg Häuser besetzt?
Und glaubst Du, es juckt Israel auch nur die Bohne, wenn Leute mit einem "Free Palestine"-Schildchen durch München laufen?
Politische Betätigung ist ja schön und recht, aber dann doch wenigstens etwas, das die Gesellschaft weiterbringt und vor allem eigene Lösungen anbieten. Nicht nur "gegen, gegen, gegen".
Und noch was: Wenn man jeden als 'Nazi' bezeichnet, ganz gleich ob er alle Juden vergasen will, mal wieder in Polen einmarschieren will, den Islam kritisiert, gegen eine Aufnahme von hunderttausenden Flüchtlingen ist oder einfach nur dagegen ist, daß schwule Kinder adoptieren - das verwässert den Nazibegriff derart, daß es eigentlich eine Verhöhnung gegenüber den Opfern des Nationalsozialismus darstellt.
Und wenn jeder ein Nazi ist, der nicht gleich linksradikal ist, wer freut sich darüber? Richtig, die (echten) Neonazis, die ihre Ideologie dann viel besser verbreiten können. Denn dann tritt der "Verbrüderungseffekt" ein.
"Oh, alle sagen ich bin ein Nazi, so schlimm können die ja gar nicht sein, die denken ja wie ich und wollen einfach nicht, daß neben meinem Haus eine Moschee gebaut wird."
Einen noch größeren Gefallen macht ihr den Neonazis, wenn ihr auf einer harmlosen Demo, die gerade mal 20 solche Hanseln zusammengetrommelt kriegt, mit 500 "Gegendemonstranten" auftaucht, den ganzen Verkehr lahmlegt, womöglich noch randaliert und jedem auf die Nerven geht.
Danach fahren die Neonazis heim und lachen sich eins, daß sie erstens überhaupt in den Medien waren und zweitens, die linken sich eine dermaßen schlechte Reputation eingefangen haben.
Beispiel: Keiner käme auch nur im Ansatz auf die Idee, daß man Dänen, Schweden, Polen, Holländern oder Franzosen "Integrationskurse" bezahlen müßte. Weil sie sich von sich aus integrieren. In dem Moment, wenn man fordert, für Syrer etc. Integrationskurse bereitzustellen, unterstellt man denen doch, daß sie zu blöd sind, das selbst hinzubekommen.
Die Kurse sollten nicht unbedingt vom Staat bezahlt werden... wenn die in unser Land ziehen wollen könnte die selbst den Kurs bezahlen... Der muss ja nicht übertrieben teuer sein... Von sich aus integrieren stelle ich mir gar nicht so leicht vor... Immerhin ist es ein fremdes Land - eine andere Sprache... Ist schon gut wenn es da Kurse gibt, wo man die wichtigsten Worte/Sätze lernt - wo man erfährt wo man was findet und was in diesem Land alles so üblich/anders ist als in einigen anderen Ländern oder als im eigenen Heimatland. Es gibt ja wirklich Leute wo man sagen könnte, dass sie "zu blöd" sind um das selbst hinzukriegen - da entstehen vl Missverständnisse und die Leute tun sich dann schwer selbst drauf zu kommen was nun das eigentliche Problem war... Es gibt ja auch Sitten die im eigenen Heimatland vl als Kompliment verstanden werden - dort gut ankommen aber im neuen Land negativ aufgefasst werden - bei uns fühlt sich vl jemand durch genau dieses Verhalten provoziert und denkt sich dann dass die andere Person wissen müsste, warum er/sie verärgert ist.
Dadurch, daß dann auch ein immenser finanzieller Aufwand damit verbunden ist, löst dies bei Einheimischen, die vielleicht nur in einer Zweiraumwohnung leben und mit einem kärglichen Gehalt, für das sie 40 Stunden die Woche arbeiten, über die Runden kommen müssen, dann eher wenig Verständnis aus.
Mir fällt eh bisher kein Grund ein, warum das von unserem Land bezahlt werden sollte... Die anderen wollen zu uns kommen, weil sie sich davon wohl erhoffen, dass sie hier ein schöneres Leben haben können.. Es ist gut wenn es solche Kurse gibt, doch die könnten diese Leute auch selber zahlen... muss ja eben nicht übertrieben teuer sein... wenn sie zu uns kommen wollen, brauchen sie ja eh Arbeit und müssten Geld auf der Seite haben -sonst kann man ja auch gar nicht gut umziehen.
Noch weniger stößt es auf Verständnis, wenn man fordert, quasi unbegrenzte Menge an Flüchtlingen Einlaß zu gewähren oder gar noch selber nachzuhelfen, indem man "Bootsflüchtlinge", die es mit ihrem Schlauchboot über die 12-Meilen-Grenze geschafft haben, nach Europa auszuschiffen.
Unbegrenzte Menge an Flüchtlingen finde ich auch nicht gut... man kann nur so viele aufnehmen wie auch gut Platz dafür vorhanden ist... Wenn man ein Boot hat, bringt es auch nix, wenn so viele aufgenommen werden bis das Boot kippt und dann alle im Wasser landen... es macht nur Sinn jeden freien Platz zu besetzen. Wäre gut wenn nicht so viele Leute von ihrem Land fliehen wollten/müssten... wenn man sich da für Problemlösung interessiert und versucht mit deren Heimatland Kontakt aufzunehmen - dass denen dauernd Leute wegrennen und sie vl mal was verändern sollten? Verhütung - Aufklärungsarbeit - Frauengleichberechtigung? Wo die Probleme liegen und was man tun könnte?
Aber die absolute Krönung ist dann, wenn diese Typen "demonstrieren" und ganze Straßenzüge demolieren. Da hat dann wirklich gar niemand mehr Verständnis, der noch halbwegs klar bei Verstand ist.
Vl sollte und könnte man versuchen mit denen zu reden und die sollen einem mal im Detail und in Ruhe erklären wie sie sich das alles genau vorstellen... Wohin das langfristig führen soll - was sie sich davon genau erhoffen?
Davon abgesehen interessiert das ganze den "Weltfrieden" herzlich wenig. Glaubst Du, Indien und Pakistan stellen ihren Konflikt um Kaschmir ein, weil in Frankfurt ein paar Antifanten demonstrieren?
Ich kenne mich bei deren Konflikt nicht so aus... aber wenn bei uns vieles eher gut läuft und wir sonst nix zu tun hätten - könnten wir ja mit denen Kontakt aufnehmen und uns für deren Probleme interessieren und vl helfen, wenn wir hilfreich sein können... damit die ihre Probleme auf friedliche gute Weise langfristig lösen könnten... Gemeinwohl bringt auf lange Sicht für alle Menschen mehr... mehr als Krieg und Zerstörung - denk ich mir. Vor allem dürfte man sich wohler und sicherer fühlen können wenn man sich gut verhält und auch dafür bekannt wird... als wenn man dafür bekannt wird, dass man einen kriegerischen Weg wählt obwohl es eine friedliche Möglichkeit auch geben würde. Vl helfen gute Argumente... konstruktive Kommunikation... Information... Bewusstseinsbildungs-Arbeit...
Glaubst Du, Israel und Palästina vertragen sich, weil es in Berlin Unisextoiletten gibt?
Echt? Von mir aus könnte es das auch überall geben...Außer es käme dann häufig zu sexueller Belästigung auf dem Klo...
Ich glaub nicht, dass sich Israel und Palästina wegen Toiletten streiten... die vertragen sich wohl eher wenn deren Streitproblem möglichst fair und langfristig gelöst werden kann...
Glaubst Du, Nord- und Südkorea vereinen sich, weil jemand in Hamburg Häuser besetzt?
Häuser besetzen? Ist das was Gutes? Häuser bewohnen - ok... Weiß nicht genau warum Nord- und Südkorea sich streiten... aber vl könnte Kommunikation und Information helfen... in Ruhe... wo man auch versucht mögliche Missverständnisse zu klären... Ursachenforschung und Lösungssuche...
Und glaubst Du, es juckt Israel auch nur die Bohne, wenn Leute mit einem "Free Palestine"-Schildchen durch München laufen?
Weiß nicht ob die dort davon erfahren würden... Und verändert jetzt auch nicht viel in deren Land... Doch mal angenommen es gibt bei uns Dinge die super laufen und Zukunft haben können - dann könnten Menschen aus anderen Ländern daraus lernen und ev. ihren Verwandten im Ausland davon erzählen... Dadurch dass die Leute dann vl wissen wie man es auch anders machen könnte, könnten auch mehr einen guten Weg einschlagen... theoretisch... Krieg müsste nicht sein wenn es statt dem Kapitalismus eine Gemeinwohl-Ökonomie geben würde... der unfaire Kapitalismus macht es allerdings verständlich, dass es zu Streit und Krieg kommen kann... So gut wie jedes Problem sollte eigentlich durch Ursachenforschung, Kommunikation, Analyse und Lösungssuche gelöst werden können...
Politische Betätigung ist ja schön und recht, aber dann doch wenigstens etwas, das die Gesellschaft weiterbringt und vor allem eigene Lösungen anbieten. Nicht nur "gegen, gegen, gegen".
Ob jetzt für oder gegen macht jetzt nicht so extrem viel Unterschied. Ich bin für Frauengleichberechtigung und bin gegen Frauenunterdrückung - ist irgendwie schon dasselbe... Ich bin für Weltfrieden und gegen Weltkrieg. Nur sollte man sich dann halt auch entsprechend/passend zu verhalten versuchen...
Und noch was: Wenn man jeden als 'Nazi' bezeichnet, ganz gleich ob er alle Juden vergasen will, mal wieder in Polen einmarschieren will, den Islam kritisiert, gegen eine Aufnahme von hunderttausenden Flüchtlingen ist oder einfach nur dagegen ist, daß schwule Kinder adoptieren - das verwässert den Nazibegriff derart, daß es eigentlich eine Verhöhnung gegenüber den Opfern des Nationalsozialismus darstellt.
Vl passt die Bezeichnung Rassist ja besser.
Und wenn jeder ein Nazi ist, der nicht gleich linksradikal ist, wer freut sich darüber? Richtig, die (echten) Neonazis, die ihre Ideologie dann viel besser verbreiten können. Denn dann tritt der "Verbrüderungseffekt" ein.
Nazi ist für mich nur jemand der andere aufgrund von ihrer Rasse gezielt benachteiligt... Jeder der nicht linksradikal ist soll mal erklären können wofür er ist und inwiefern das gut und fair wäre... wenn etwas gut ist bin ich dabei - sonst sag ich was dagegen.... Ich bin ja auch eher für vernünftige Lösungen... Es bringt nix wenn die halbe Welt zu uns flüchtet weil es bei uns weniger schlimm ist als anderswo... dann haben wir viel zu viele Leute hier und können am Ende nicht gut für alle aufkommen... haben vl nicht genug Platz oder so... Da müsste man schon irgendwo eine Grenze oder eine Alternativ-Lösungen finden... Am besten sich auch dafür interessieren, dass die Leute in ihrem Land bleiben wollen und können... Auch wieder Ursachenforschung und Lösungssuche...
Einen noch größeren Gefallen macht ihr den Neonazis, wenn ihr auf einer harmlosen Demo, die gerade mal 20 solche Hanseln zusammengetrommelt kriegt, mit 500 "Gegendemonstranten" auftaucht, den ganzen Verkehr lahmlegt, womöglich noch randaliert und jedem auf die Nerven geht.
Das kommt mir schon etwas übertrieben vor... man braucht nicht 500 Leute um mit 20 Leuten ein Gespräch über das Problem zu führen... Wenn jemand etwas will soll die Person auch erklären können inwiefern ihr das gut und sinnvoll vorkommt - langfristig... Wenn wenig dafür spricht, dass es dem Erhalt und der Steigerung des Gemeinwohl weltweit dienlich sein kann, sollte es sich nicht durchsetzen können... Ist es sogar eindeutig Gemeinwohl-schädlich sollte es eine Verwarnung/klare Information, warum das schlecht ist und bei Wiederholung eine Konsequenz bringen.
RischijKot
Man stellt Dänen Franzosen etc keine Integrationskurse bereit, da diese Leute Kulturell den Deutschen sehr nah sind.
Ein Franzose zb, spricht möglicherweise kein Deutsch aber Kulturell usw ist er oder sie nicht sehr weit weg von uns
Ein Syrer kommt aus einer völlig fremden Kultur darum wird sich für einen dieser Integrationskurse bemüht
Ein Franzose in Deutschland braucht keinen Integrationskurs aber einen Deutschkurs
Ein Franzose in Syrien bräuchte allerdings auch einen Integrationskurs :-)
RischijKot
Das mit dem Nazibegriff sehe Ich genauso
Jeder der sich auch nur ein wenig kritisch zur Flüchtlingskrise äußert : Nazi
Ich sehe es kritisch das Homosexuelle Kinder adoptieren sollen : Nazi
Ich glaube viele können mit einer anderen Meinung gar nicht mehr umgehen. Der Begriff Nazi wird, wie du schon sagst, verwässert
Wir leben in solch Politisch Korrekten Zeiten.. Es ist fürchterlich :-)
Kommst du vom Mond oder was ist mit dir los ?
Wie kann man nur behaupten es gäbe nichts Negatives an der Antifa.
Du wirfst hier alles mögliche durcheinander.
Letztlich sind gewaltaffine Autonome ein isolierter kleiner Teil der antifaschistischen Organisationen und Initiativen, die sich gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Ausländerhass und für Demokratie und Toleranz engagieren, ohne politischen Einfluss.
Aus dem breiten linken Spektrum gab es klare Aussagen gegen die autonome Gewaltorgie in Hamburg. Ergoogel dir einfach mal die Rede des Hamburger Bürgermeisters Olaf Scholz nach den Krawallen in der Bürgerschaft.
Die allermeisten anlassbezogenen antifaschistischen Demonstrationen und Proteste laufen übrigens völlig friedlich ab.