Was hättet ihr gerne in der Schule gelernt?
bzw. Was würdet ihr gerne in der Schule Lernen?
15 Antworten
Psychologie & Gesundheit
Es sollte einfach wichtigen und aktuellen Themen mehr Raum gegeben werden und einige Themen, wie z.b. Gesundheit (körperlich & psychisch).
Hätte gerne das Fach: Liebe gehabt ❤
Das einzige was dir in der Schule beigebracht wird ist, wie du andere am besten über den Tisch ziehst.
- Umgang mit Finanzen
- Steuern
- Formale Briefe schreiben und versenden
- Erste Hilfe
- Die eigenen Rechte und Pflichten (beginnend ab jungem Alter, Staffelung 14/16/18)
- Umgang mit Stress
- Verstehen und ernst nehmen der Bedürfnisse des Körpers und der Psyche
- Grundlagen der Kindererziehung
- Psychologische Grundlagen
- Wie man sich richtig artikuliert
- Stärkung der Problemlösungsfähigkeiten: Wie löse ich besonders effektiv ein Problem?
- Antirassistische, antisexistische, antitransphobe, antihomophobe Bildung
- Aufklärung über sie Sexualität (Sexualkunde) in deutlich umfassenderem Maße
- Mehr Geschichtsunterricht über Länder außerhalb von Europa
- Lernen über verschiedene Kulturen
- Lernen über die Gefahren von Sekten
- Gesunde Ernährung
- Kochen
- Leichte Reperaturen, technisches Grundverständnis
- Hilfekompetenz: Wo suche ich mir Hilfe für welches Problem?
- Medienkompetenz
Nicht für alles davon sollte es auch eine Benotung geben.
Auch bin ich der Meinung, dass man ab einem gewissen Alter innerhalb der Schule die Möglichkeit haben sollte, den Führerschein zu machen. Das würde vor allem Menschen, die sich sonst keinen leisten können, eine Chance geben ihn innerhalb eines Schuljahres dennoch zu erwerben.
Es sollte ein Wahlfach sein, saß etwa in der 9.Klasse beginnt und in der 10. Klasse unter Umständen fortgeführt wird. Natürlich muss man auch bestehen, um fahren zu dürfen.
Alles außer dem Mist der gelehrt wurde. Wie funktioniert der Staat, Haushalt. Kinder. Welche Jobs gibt es. Wieviel Geld braucht man später. Wie Verhandel ich. Konto Usw. Deutsch , Mathe Englisch mehr mit realistischem Bezug. Wozu Ableitungen 4 Grades? Weil 0,0009 Prozent Mathematik studieren? Aber von Beamten eine Veränderung zu erwarten, ist sinnlos .
In unseren derzeitigen Schule? Am liebsten überhaupt nichts. Für das Lernen sind die Schule auch garnicht gedacht. Mit meinem heutigen Wissensstand sage ich, man kann alles, was man wissen möchte, außerhalb der Schule lernen. Und in den allermeisten Fällen noch viel leichter, als das in der Schule funktioniert.
Gruß Matti
Was ist denn Grundwissen und wer will wissen, wann man welches Grundwissen zu beherrschen hat? Ein Beispiel: Menschen die nicht in die Schule gehen und denen man somit auch nicht vorschreibt, wann sie Lesen und Schreiben können müssen, lernen dieses Grundwissen zwischen dem vierten und zwölften Lebensjahr. In jedem Fall lernen sie es. Und zwar dann, wenn es für sie relevant ist.
Da es in Deutschland keineflächendenkenden Erfahrungen mit dem Lernen außerhalb von Schulen gibt, muss man sich in den Schulen umschauen, in denen die Kinder und Jugendlichen selbst darüber bestimmen, wann sie was lernen. In so genannten demokratischen Schulen. Hier lernst Du, was das ist und wie sie funktionieren (wenn Du Dich auf dem YouTubekanal von Schools of Trust umschaust, erfährst Du mehr über das Konzept.
Wenn unsere Interessen der Ausgangspunkt der Wissensaneignung wäre, lernte jeder das, was zur Befriedigung dieser Interessen erforderlich wäre. Lesen, Schreiben, Rechnen ist in allen Lebenslagen erforderlich; jedenfalls in unseren Breiten. Und darum würde auch jeder, der interessengesteuert lernt, diese Kulturleistungen früher oder später beherrschen. Ich bin der festen Überzeugung, dass der Grad des Analphabetismus in der Bevölkerung ohne Schulbesuch nicht höher wäre, als er es jetzt ist.
Lesen, schreiben, rechnen, die Hauptstadt des eigenen Landes (ja, es gibt Menschen die wissen das nicht)… grundlegende Dinge die man braucht nun mal. Und Disziplin.
Das ist erst wieder eine Schule, nur mit modernerem Konzept. Ich bin Befürworter der Montessoripädagogik, gibt es schon ewig aber wird nicht gelebt.
Na ja, ich mach mir nur Sorgen wegen der bildungsfernen Schichten, aber die sind so oder so problematisch. Generell spricht nichts gegen einen lockereren Lehrplan, lernen kann man in jungen Jahren ja recht flott.
Na ja, ich mach mir nur Sorgen wegen der bildungsfernen Schichten,
Interessant ist doch, dass es in einem Land wie Deutschland, mit einem Schulanwesenheitszwang, bildungsferne Schichten gibt. Das sagt einiges über die Effiziens unseres so genannten Bildungssystems aus.
In diesen wirklich kurzweiligen 23 Minuten erfährst Du, warum das so ist.
Die Problematik bei der Herangehensweise: Nicht jeder hat die Motivation oder das Interesse aus eigenem Antrieb Grundwissen aufzubauen, um das zu vermitteln ist die Schule eigentlich da. Grundsätzlich hast du recht, aber „bildungsferne“ Schichten sacken dann noch weiter ab.