Was haben die Osterrituale mit dem "eigentlichen" christlichen Ereignis zu tun?

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Es gibt verschiedene Osterrituale:

Eier schenken - die Eier sind ein Symbol für das Grab und die Auferstehung, weil das Ei ja erst wie tot wirkt und später hackt das Küken die Schale auf und ist als neues Leben da

Eier bemalen - die Farbe drückt die Osterfreude aus

Eier suchen - die Suche symbolisiert das Suchen nach dem Auferstandenen, als das Grab am Morgen leer war

Schokohasen verschenken - der Hase ist ein Zeichen der Fruchtbarkeit und des Lebens und unterstreicht damit den Aspekt der Auferstehung

Osternest für Osterhasen bauen - das ist ein Symbol für den eigenen Beitrag, damit Auferstehung geschehen kann

Osterlachen - der Pastor bringt die Gemeinde in der Predigt zum Lachen, ist ein Zeichen der Osterfreude

Osterwasser schöpfen - die Quelle ist ein Symbol für neues Leben, was ja bei der Auferstehung auch so ist

Osterfeuer anzünden - das Feuer ist ebenfalls ein Symbol des Lebens

Osterkerze anzünden - ein Symbol für Jesus Christus, der das Licht ist

Osterlamm essen - ein Symbol für Jesus Christus, der sich wie ein Lamm geopfert hat

Was haben die Osterrituale mit dem "eigentlichen" christlichen Ereignis zu tun?

Die ursprünglichen: gar nichts.

Ostern (wie auch Weihnachten) ist ein ursprünglich heidnisches Fest.

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Der Ursprung von Ostern geht zurück auf alte Bräuche.
Der Name „Ostern“ soll von einer heidnischen Göttin namens Ostara abgeleitet sein, der Frühlingsgottheit der Germanen.
Zur Tagundnachtgleiche im Frühling feierte man ihr zu Ehren ein Fest. Das irdische Symbol der Ostara war der Hase, der für seine Fruchtbarkeit bekannt war. Dazu gab es verschiedene heidnische (teilweise äußerst böse) Rituale, die zu diesem Fest praktiziert wurden.
Heute ist Ostern ein durch und durch kommerzialisierter Festtag, an dem Ostereier und der Osterhase, die Überreste des Götzendienstes, im Mittelpunkt stehen.
Wegen der Kommerzialisierung und der heidnischen Wurzeln von Ostern ziehen viele Gemeinden die Bezeichnung „Auferstehungssonntag“ vor.

Quelle: https://www.gotquestions.org/Deutsch/Ursprung-von-Ostern.html

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Bevor das Christentum nach Europa kam, feierten viele Naturreligionen in Europa und Asien den Beginn des Frühlings in Zusammenhang mit Festen der Fruchtbarkeit, des Lebens und des Neuanfangs. In diesen Festen entwickelten sich verschiedene Symbole. Eines wurde z.B. der Hase. Er war das Symbol der Fruchtbarkeit im alten Ägypten. Bei uns wurde er viel später zum Osterhasen.
Auch das Ei als Symbol hat in Ägypten und Persien seinen Ursprung. Es war Brauch, sich unter Freunden bemalte Eier zu schenken, um das neue, fruchtbare Jahr mit dem Symbol zu feiern, aus dem neues Leben hervorging.
Im Nahen Osten übernahmen Christen später diese Symbolik und bezogen sie auf das Grab Jesu, dass nach seiner Auferstehung ebenfalls leer war.

Quelle: https://generationschurch.de/praktisch-glauben/ostern-eier-ueberraschung/?gclid=EAIaIQobChMI7KTp6OT67wIVUeN3Ch0gbAijEAAYASAAEgK1EPD_BwE

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Hier noch eine (offenbar jüdische) Seite, die ziemlich harsche Worte schreibt:

Das Osterfest hat mit dem christlichen Glauben nichts zu tun. Es ist nicht himmlischen Ursprungs. Alle Osterbräuche sind heidnisch.
Hasen und gefärbte Eier sind Fruchtbarkeitssymbole.
Die Brötchen mit dem Kreuz sind Nachahmungen der Kuchen, die der "Himmelskönigin" dargebracht wurden.
Die vierzigtägige Trauer um Tammuz findet ihren modernen Ausdruck in den vierzig Fastentagen vor Ostern.
Auch die heidnischen Priester feierten beim Sonnenaufgang Gottesdienst, um dadurch den Sonnengott zu ehren.
Wenn man Ostern feiert, tut man dies nicht zu Ehren des Todes und der Auferstehung Jahushuas. Die Teilnahme an heidnischen Riten ehrt niemand anderen als Satan.
Keine Namensänderung und keine christlich angestrichene Fassade kann Ostern von seinem heidnischen Charakter befreien.
Doch dieses Fest ist viel mehr als nur ein heidnisches Machwerk, das so tut, als sei es christlich. Hinter der hübschen Oberfläche verbirgt sich nämlich ein wirklich tiefgreifender Betrug: Ein Austausch des Kalenders, der nicht nur den echten Auferstehungstag, sondern auch den Sabbattag des vierten Gebots von der Bildfläche verschwinden ließ und unauffindbar machen sollte.
Die jüdischen Gelehrten sind sich dessen bewusst, dass das "Christentum" sich von seinen biblischen Wurzeln trennte, als es Passah durch das heidnische Ostern ersetzte.
Ostern ist ein Betrug. Das ist die Wahrheit. Jahushua stand nicht an einem Sonntag von den Toten auf und der Samstag ist nicht der biblische Sabbat. Das Osterfest war schon immer und ist auch noch heute ein heidnisches Fruchtbarkeitsfest. Die römische Kirche entschied auf dem Konzil zu Nizäa im 4. Jahrhundert, den hebräischen Kalender und dadurch auch Jahuwahs echtes Passahfest nicht länger zu beachten.
Wer seinem Dank für den Tod und die Auferstehung Jahushuas Ausdruck verleihen will, wird dieser Ereignisse an den Tagen gedenken, an denen sie stattfanden: Am Passah-Abend und am 16. Tag des 1. biblischen Monats, dem Fest der Erstlingsgarbe.
Dazu muss man natürlich den Kalender des Schöpfers benutzen. Wer dies bewusst ignoriert und sich stattdessen nach den satanischen Kultfesten der Heiden richtet, ehrt damit deren Urheber, der sich selbst als Gegner des Himmels aufspielt.

Quelle: https://www.worldslastchance.com/german/yahuwahs-calendar/ostern--der-heidnische-passahbetrug.html

Die symbolische Bedeutung einiger Osterbräuche:

Osterei:

Zur Fastenzeit durfte man im Mittelalter keine Eier essen, darum sammelten sich diese über mehrere Wochen an und wurden zu Ostern wieder gegessen, verschenkt oder sogar als Zahlungsmittel für Pacht und Zins verwendet (Ostern war dafür ein feststehender Zahlungstermin).

Das Ei symbolisiert das Leben und die Auferstehung. So wie ein Küken die tote Schale zerbricht, so ist Christus aus dem Tod zum Leben durchgebrochen.

Das Bemalen der Eier hat eine lange Tradition. Die Farben variieren und haben regional verschiedene Bedeutungen. Die traditionelle Farbe für die Ostereier im Westen ist Rot als Symbol für das Blut Christi aber auch für das Leben und die Liebe.

Der Osterhase:

Da er keine Augenlider hat, gilt er als Symbol der Wachsamkeit. Christen sollen "wach" bleiben und einen lebendigen Glauben haben.

Er gilt auch als das Zeichdn der Fruchtbarkeit und des Lebens, da er als erstes Tier im Frühling zahlreiche Junge bekommt.

Osterkerze:

Sie symbolisiert das Licht Christi (Leben, Herrlichkeit, Erlösung), was stärker ist als die Dunkelheit (Leid, Tod). Damit steht sie als Symbol der Asche (Schuld, Tod), mit dem die Passionszeit beginnt (Aschermittwoch), als starker Kontrast gegenüber. Oft wird sie am Osterfeuer entzündet und in die dunkle Kirche hineingetragen. * Das Suchen:*

Dieser Brauch erinnert an die Frauen, die am Ostermorgen das leere Grab sehen und Jesus darin nicht finden können.

Das Osterlamm:

Die Juden verzehren es als Dankopfer zum Passafest und erinnern sich dadurch an ihre Befreiung aus der ägyptischen Sklaverei. Da Jesus in zeitlicher Nähe zum Passafest gekreuzigt wurde, erinnert dieses Symbol an die Erlösung und Befreiung von Schuld und Tod durch das Leiden und Auferstehen Christi.

Das Osterreiten:

Dies und andere Osterprozessionen haben ihren gemeinsamen Sinn darin, die erlösende Botschaft von Jesu Auferstehung weiterzutragen und sozusagen öffentlich bekannt zu machen. Außerdem ist es ein Zeichen der Dankbarkeit gegenüber Gott, die man ihm nicht nur in der Kirche bezeugen will, sondern an allen Orten des Alltags (z.B. auf den Feldern und in den Häusern).

Ergänzung:

Ob und wie Christen Ostern, Weihnachten usw. feiern, ist ihnen freigestellt. Diesbezüglich gibt es viel Freiheit im Neuen Testament:

  • "Dieser hält einen Tag höher als den anderen, jener hält alle Tage gleich; jeder sei seiner Meinung gewiss! Wer auf den Tag achtet, der achtet darauf für den Herrn, und wer nicht auf den Tag achtet, der achtet nicht darauf für den Herrn. Wer isst, der isst für den Herrn, denn er dankt Gott; und wer nicht isst, der enthält sich der Speise für den Herrn und dankt Gott auch" (Römer 14,5-6).
  • "So lasst euch von niemand richten wegen Speise oder Trank, oder wegen bestimmter Feiertage oder Neumondfeste oder Sabbate" (Kolosser 2,16).

Oh',

"Ostern" ist ein heidnisches Fest.

Zu Ehren ihrer Fruchtbarkeitsgöttin Ostera wurden Babies geopfert und mit deren Blut Eier bemalt und versteckt, damit Kinder diese suchen sollten.

Von der "Weltkirche" (Offb.17,1-4) wurde dieser Tag zur "Show" gemacht.

Für die "Kinder Gottes" (1.Joh.5,2) bzw. Freunde Christi (Joh.15,14)

starb dieser an jenem Tag (M.26,2).

Woher ich das weiß:Recherche