Was füttert man ein Bernhardiner huhu vielleicht kann mir jemand helfen wir haben ein Bernhardiner was füttert ihr. Danke
Ich bin total verunsichert was man füttert
Danke in voraus
5 Antworten
Meiner hat damals Nassfutter bekommen.
Hätte ich heute einen, würde ich ihn mit Rohfleisch füttern, wie ich das auch bei meinem Collie und meiner Katze mache.
Das heisst Fleisch, Innereien und Knochen.
Ich habe keinen Bernhardiner, sondern eine exquisite Mischung aus lauter edlen Hunderassen.
Mein Hund bekommt Naßfutter vom Supermarkt, Trockenfutter vom Supermarkt, Selbstgekochtes (nach dem Buch: Je cuisine pour mon chien ... Diana P. Gemelli).
Manchmal gibt es einen rohen Schweinefuß vom Metzger, wenn wir extra viel joggen waren.
Es gibt auch Bücher auf deutsch.
Schau mal hier: https://www.schlappohr.de/hunde/hundefutter-selber-kochen-einfache-rezepte-fuer-gesunde-mahlzeiten
Es gibt Versandhändler, die Rohprodukte für das Selbstkochen verkaufen.
Und was machst du wenn mal ein Notfall ist und dein Hund eine Not-Op braucht (bei solchen Riesenrassen leider oft der Fall) da bist du auch mal schnell mehrere Hundert Euro los. Ein gutes Futter ist vorallem für solche Riesenrassen wichtig. Dein Hund braucht KEIN Welpenfutter! Füttere ein Hochwertiges Nassfutter mit mind. 70% Fleisch & Innereien (merke: Innereien ist nicht gleich Nebenerzeugnisse), ohne Getreide und Zucker. Solche Futter findest du zb hier: https://www.zooplus.de/shop/hunde/getreidefreies_futter/topseller_getreidefrei_nass?utm-source=utm_source_teaser&analytics-id=1vo7yhprbsja-1lNZOi99XeSv57flGdA8zN
Warum kaufst du dir dann einen solchen Hund, wenn du nicht bereit bist die Kosten für das Futter zu tragen.
Ich füttere Rohfutter und habe einen Durchschnittlichen Kilopreis von 3 bis 4 Euro.
Beim Bernhardiner kommst du aber mit einem Kilo (schon gar nicht in der Welpenzeit) aus.
Auch im Erwachsenenalter brauchen die meist mehr als ein Kilo Rohfutter am Tag.
Bei einem Kilopreis von 5 Euro (hochgegriffen) gibt das gerade mal 150 Euro bis 200 Euro im Monat, wenn einem der Hund das nicht wert ist, sollte keinen haben.
Bitte kein rohes Schweinefleisch füttern! Stichwort Pseudowut https://de.wikipedia.org/wiki/Pseudowut
Wenn man weiss aus welcher Quelle es stammt und Aujetzkifrei ist kann man das schon machen, nur schätze ich das der Antworter das nicht so weiss.
Ich kaufe Fleisch und Wurst nur bei einem einzigen Schlachter. Der kennt jedes der Tiere seit Geburt. Ab und zu lasse ich mir von ihm auch etwas für den Hund bereit legen.
Schweinefüsse gibt es auch bei uns nicht im Supermarkt.
Dann ist ja gut. Bei uns gibt es Schweinefüße auch im Lebensmittelhandel.
Also so grundsätzlich kannst du zwischen 3 Fütterungsmethoden wählen:
- Trockenfutter
das hat den Vorteil, dass es lang haltbar ist und die Mahlzeit des Hundes schnell zubereitet ist. Es gibt spezielle Sorten für Welpen und auch für ältere Hunde. Jedoch sollte man das Futter unbedingt in Wasser füttern/ einweichen und dann füttern. Sonst kann es zu Magen- und Nierenproblemen kommen. Außerdem musst du wirklich sehr genau nachlesen, was in dem Futter drin ist, da die meisten leider nur aus viel Getriede und ein bisschen Fleischmehl bestehen, was gänzlich ungeeignet für die Fütterung von Hunden ist. Anhaltspunkte für ein gutes Trockenfutter sind: echtes Fleisch (mindestens 50%) und Gemüse, kein Getreide und Zucker, keine oder möglichst wenig Zusatzstoffe und eine offene Deklaration. Ich würde dir aber von einem Welpentrockenfutter abraten, da es die Welpen zu schnell wachsen lässt und es dadurch zu Gelenkproblemen führen kann, besonders bei großen Rassen.
2.Nassfutter
Bei Nassfutter verhält es sich ähnlich wie beim Trockenfutter. Schnell zubereitete Mahlzeit, lange haltbar und viele Sorten. Jedoch braucht man eine relativ große Futtermenge, besonders bei großen Hunden (je nach Zusammensetzung). Auch hier sollte genau auf die Zutaten geachtet werden, also viel Fleisch, kein Zucker und Getreide, möglichst wenig Zusatzstoffe.
3.BARF
Beim BARF werden die Hunde mit rohem Fleisch, Innereien und Gemüse gefüttert. Diese Fütterungsmethode benötigt relativ viel Fachwissen und Zeit, wenn das Futter selbst zusammengestellt wird. Es gibt aber auch sogenanntes Fertigbarf, welches ähnlich wie andere Fertigfutter gehandhabt wird. Man benötigt allerdings relativ viel Platz in der Gefriertruhe und muss auf die Zusammensetzung achten. Die Vorteile an dieser Art des Fütterns sind jedoch, dass man zum einen sehr individuell auf jeden Hund (z.B. bei Allergien oder Unverträglichkeiten) eingehen kann. Man weiß sehr genau was im Futter enthalten ist und kann die Futterrationen perfekt abstimmen. Auch Welpen wachsen bei dieser Fütterungsmethode relativ langsam, aber dafür gleichmäßig, gesund und schonend für die Gelenke. Und zum anderen ist es eine sehr natürliche Art des Fütterns. Hunde sind nun mal Fleischfresser und benötigen dies, damit ihr Magen gut funktioniert.
Jetzt liegt die Entscheidung bei dir, welche Fütterungsmethode dir am meisten zusagt.
Hier sind noch einige Links zu interessanten Internetseiten:
https://www.tierschutzbund.de/information/hintergrund/heimtiere/hunde/hunde-richtig-ernaehren/
https://www.goldenmerlo.de/arten-und-sorten-hundefutter/
https://hundefutter-helden.de/hundefutter-methoden/
Ich hoffe ich konnte dir die Entscheidung etwas leichter machen.
Lg Nerodog2
Schon mal was von Hundefutter gehört? Die Frage ist jetzt nicht wirklich ernst gemeint oder? Woher hast Du den Hund das Du nicht mal weist was man dem Tier füttert?
Frag deinen Züchter!
Dabei kommt dann raus Trockenfutter. Vielleicht noch etwas Nassfutter.
Erstmal danke, das was von Züchter empfehlen wird ist mir zuteuer das sehe ich nicht ein . Für eine 800 gr Dose knapp 4 Euro