Was denkt ihr über Menschen, die eine niederere Schulform besuchen als ihr?
Die Frage richtet sich an Gymnasiasten und Gymnasiastinnen, Schüler und Schülerinnen von BHS und evt. Realschüler und Realschülerinnen.
Es wird ja viel geredet. Offiziell heißt es, man darf nichts schlechtes sagen. Aber "gescherzt" wird dann schlussendlich ja trotzdem.
Nun. 😁
Das Ergebnis basiert auf 21 Abstimmungen
13 Antworten
Wenn jemand schlecht in der Schule ist, zeigt das aus meiner Sicht in erster Linie, dass er sich nicht gerne für die Interessen anderer verbiegen lässt, sondern sich stattdessen lieber von seinen eigenen Interessen leiten lässt, die vielleicht ganz zufällig nicht im Auswendiglernen der Sonatenhauptsatzform oder ähnlichem liegen. Ob das eine schlechte Eigenschaft ist, kann jeder für sich selbst entscheiden.
wer schlecht in der schule ist zeigt, dass er sich lieber mit einem anderen thema beschäftigen würde als das was gerade gemacht wird! auch nicht gemachte hausaufgaben haben nichts mit faulheit zu tun! es kann viele gründe haben seine hausaufgaben nicht zu machen! man hatte zum beispiel keine zeit weil man den ganzen tag weg war, man war so müde dass man den tag verpennt hat, man hat den block mit den sehr wohl gemachten hausaufgaben zuhause vergessen (was als nicht gemacht geltet. [was ich nicht richtig finde]), man hat die falsche seite gemacht, man hat nichts mitgekriegt als die hausaufgaben gesagt wurden und man dachte man hätte nichts auf, man dachte sie seien fertig aber sind sie nicht, man dachte auf vielen anderen gründen man hätte nichts auf, man hat nur die hälfte gemacht und viel mehr. aber das sind für den lehrer ja nur dumme ausreden, obwohl ich nicht sehe wo echte tatsachen blos tricks sind um sich vor lehrern besser da stellen zu lassen! eigendlich liegt es nur in den händen der lehrer wie die noten werden! hat man gute und, wie die jugendlichen immer sagen, ehrenhafte lehrer, bekommt man auch gute noten, hat man miese lehrer dann nicht!
Andere Menschen mit anderen Qualifikationen. 🤷♂️
ich habe Abi und studiert.
Mein ältester Sohn hat einen MSA und absolviert gerade eine Lehre bei einem super Ausbilder: Er ist klug, interessiert, lernt schnell, hat ein enormes Wissen, sehr viel Eigeninitiative und ist sehr mobil. Warum sollte ich ihn verachten? Bloß weil er theoretischen Kram für überflüssig hält?
Also ich bin da zwiegespalten (bin auf einer Fachschule für Sozialpädagogik)
Ich kenne sage ich mal Lehrer aus dem Internet, die Anfangs einen Hauptschulabschluss haben.
Es gibt aber nur 2 Gründe, ob Menschen studieren oder nicht:
1) Sie haben eine wirklich geistige Schwäche, welche man nicht mal merken muss. Man gibt zwar alles, aber am Ende reicht es dann nur für den Realschulabschluss, was dann auch nicht schlimm ist, nein im Gegenteil. Auf solche Menschen kann man stolz sein, wenn sie es schaffen.
2) Man ist wirklich faul und sowas geht gar nicht und ich akzeptiere sowas nicht (menschlich schon), aber nicht mit solch einer Einstellung, denn du kannst nicht wissen, dass du es nicht schaffst, wenn du es nie probiert hast.
Ich finde für jemanden der Sozialpägogik studiert hast Du eine ziemlich eingeschränkte Sichtweise und glaubst dazu noch, Du seist besonders tolerant. Ist Dir eigentlich mal in den Sinn gekommen, dass es durchaus schlaue und fleißige Leute gibt, die Abi und Studium für Zeitverschwendung halten und die lieber sofort „was Richtiges“ machen wollen?
Hoffentlich dauert es noch lange bis zu Deinem Abschluss, denn Du musst noch sehr viel lernen!