Warum würde man bei Starküchen satter durch die verstreuten Küchenabfälle als von dem auf'm Teller?
Die Dekonstruktion geht nun mal nicht anders.
3 Antworten
Also entweder hast du ne falsche Vorstellung wie das Heute abläuft oder ich. Ich denke das in der Modernen Küche Wert auf Nachhaltigkeit gelegt wird ;-)
Du willst über Lebensmittleverschwendung reden, dann schau dir mal an was Supermärkte jeden Tag in die Tonne werfen ;-)
Hier guckst du >>>
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/lebensmittelverschwendung-107.html
Weißte Bescheid ;-)
Ich denke mir, dass Du keinerlei Ahnung hast, was in der Gastronomie wirklich abgeht!
Ein guter Koch verschwendet nichts. Hab ich noch gelernt... ich verwerte zB die Zwiebelschalen, indem ich Zwiebelgewürzpulver daraus herstelle.
Wenn ich erlebe, wie Tim Raue empört die Stirn runzelt, wenn da nur ein überflüssiges Salatblatt herumliegt, glaube ich an von dir erwåhnte Unordnung nicht.
Weil das ein Vorurteil ist.
Die angeblich kleinen Portionen in der Sterneküche ergeben einen Sinn, wenn man ein Menü isst. Denn 6 oder mehr Gänge kann man nur essen, wenn die einzelnen Portionen so klein sind.
Da der unerfahrene Restaurantbesucher aber bestenfalls die Gutbürgerliche Küche kennt, bei der man bestenfalls, wenn überhaupt, 3 Gänge serviert bekommt, bekommt er einen Schreck und Angst vor dem Verhungern, wenn er im Sternerestaurant ebenfalls nur eine Hauptspeise bestellt. Ein Sternekoch weiß ziemlich genau, wie viele Portionen am Abend verkauft werden und kann dementsprechend einkaufen, damit eben nicht so viel weggeschmissen werden muss. Auch die Teller werden in einem Sternerestaurant meist leer abgeräumt, weil alles so lecker war. Im Gutbürgerlichen Restaurant, mit seinen Schnitzeln, die über den Tellerrand reichen, bleibt viel auf den Tellern zurück, weil der Gast einfach zu früh satt ist.
Richtig schlimm aber, sind Buffets und Hotels mit Allinklusiver Versorgung. Da wird wirklich viel an Lebensmitteln weggeworfen!
Naja, denke ich an die Lebensmittelverschwendung., so gilt das bei vielen Normal-Köch*inn*en auch.