Warum wird uns das in der Schule beigebracht?
In Mathe zb Kurvendiskussion. Braucht man das tatsächlich und wenn ja wofür? Warum lernt man das Ist das nicht theoretisch Zeit verschwunden die man für andere Sachen nutzen könnte?
5 Antworten
Du hast ungefähr nach dem 7., vielleicht 8. Schuljahr
in der Schule alles gelernt, was du wirklich brauchst.
Der Rest dient vorwiegend dem Älterwerden. Natürlich
brauchst du Mathematik in vielen technischen Berufen,
die Unis holen aber alles nach, weil sie nicht wissen,
"was sie kriegen". Kein Mensch braucht Trochäus
oder Satzglieder; wer ein einschlägiges Fach studiert,
lernt sowas an der Uni. Eine Sprache wie Latein zu lernen,
von der man von der ersten Unterrichtsstunde an
weiß, dass man sie nie sprechen wird, grenzt an Idiotie.
Aber man ist mit 14 oder 15 eben noch nicht alt genug für
Lehre oder Studium.
14 und 15 die studieren das wäre eine Katastrophe. Achso und Latein ist echt unnötig, aber es gibt da halt so paar Sprachen, die ihren Ursprung aus dem lateinischen haben, wie Französisch( ist ja auch ne Weltsprache so viel ich weiß) . vllt damit die Sprache nicht vollkommen in Vergessenheit gerät?
Naja, wenn man den Grundstoff nie anwenden lernt, reicht das auch nicht. Einige Berufsschulen bieten inzwischen Nachhilfe in Grundschulmathe an...
Ich hatte mich das auch immer gefragt. Und dieses Wissen auch so schnell wie es ging wieder vergessen.
Dann studierte ich Psychologie und musste mich mit Statistik beschäftigen. (Würg). Gott sei dank studierte eine Klassenkameradin von mir - Einser in mathe - ebenfalls und wie arbeiteten zusammen. . Wir gingen eine fürchterliche Gleichung in Testtherorie durch, . Hab es jetzt alles wieder vergessen, irgendwas mit einer Punktwolke etc... aber für die Prüfung brauchte ich es nun mal.
Ich stöhnte jedenfalls und die Kommilitonin sagte dann etwas ungeduldig wegen meiner Stöhnerei: "Das ist doch nun wirklich einfach. Das ist eine einfache Kurvendiskussion. Hatten wir doch in der 10. Klasse gehabt."
Uppsss??? ich hatte nicht nur vergessen, wie man das macht, ich hatte völlig vergessen, dass ich so was je gelernt hatte. Ich gebe allerdings zu, dass ich es beim erneuten Lernen schneller wieder intus hatte.
Mittlerweile habe ich natürlich alles wieder vergessen, da ich mich mit Statistik und Testkonstruktionen nicht beschäftigen muss.
Vor allem soll man in der Schule lernen, wie man lernt. Und Allgemeinbildung schadet nie und macht immer einen guten Eindruck.
Danke für deine ausführliche Antwort :) Ich hab Gottseidank das Glück das ich Mathe direkt verstehe und mir das auch merken kann.
Ist das Psychologie Studium schwer deiner Meinung nach? Und darf ich noch fragen welchen Abi Durchschnittlich du hattest?
Sowas lernt man ja auf dem Gym....
Man bekommt halt eine breite Allgemeinbildung.
Man wird aufs Studieren/Studium vorbereitet.
Klar könnte man etwas anderes lehren (was denn deiner Meinung nach?), aber es ist numalm uf dem Gym so.
Genau dieses oft unnsinige Lernen hat mich in der Oberstufe immer mehr genervt und demotiviert. Also lieber ne Ausbildung und nach der Q1 abgegangen.
Die schulen müssem Für alle berufe die Grundlagen euch beibringen den keiner weiß was er später beruflich machen wird!
Nimm mal eine Heizungsbauer oder einen Handwerker das hies es immer wer nichts kann wird Handwerker aber wer nichts kann besonders in Mathematik taugt Nichtmal für solche berufe und erst recht nicht wen man Dan meister werden will!
Die Berufsschulen bauen auf dem Wissen auf und Widerhollen nichts wer da keine Formeldarstellung und bruchrechnen kann ist verloren! Oder im Handwerk Kreisberechnung und Formeldarstellung und Flächenberechnung ua!
Hast du 'ne Ahnung! Die Schulen haben längst kapituliert vor der um sich greifenden Blödheit. Einige Berufsschulen bieten inzwischen Nachhilfe in Grundschulmathe an...
Solche Sachen wie kurvendiskussion wird man selten bis garnicht in der Zukunft brauchen. Mathe ist aber im allgemein dafür da, das analytische denken zu stärken.
und wirst dann einem BWLer immer untergeordnet bleiben.