Warum wird eigentlich immer von oben nach unten bewertet?

4 Antworten

Bewertungen haben ja einen Zweck. Lehrer beurteilen den Lernerfolg ihrer Schüler, Chefs beurteilen die Leistung ihrer Angestellten. Umgekehrt kann natürlich jeder soviel bewerten, wie er will, nur hat das keine Relevanz und keine Folgen. Weder entscheiden Schüler darüber, wer sie unterrichten darf und wieviel Geld er dafür bekommt, noch gilt das für die Arbeiter einer Firma.

Naja, es kommt darauf an. Wenn man seinen Job gut macht stößt das nicht immer auf Sympathie. Es gibt Lehrer dir bringen den Schülern wirklich etwas bei, bewerten aber auch fair. Wenn man jetzt aber "faul" ist, wird man den Lehrer schlecht bewerten, obwohl er einem eigentlich hilft. Hingegen wird wohl ein Lehrer der einfach gut bewertet, aber miserablen Unterricht macht, von den meisten dennoch gut bewertet.

So ähnlich ist es wohl auch im Berufsleben. Es ist schwierig hier das richtige Maß zu finden. Menschen sind einfach sehr subjektiv und neigen dazu, daß objektive auch gut ausblenden zu können.

Nicht jeder. Klar. Aber man kann wohl auch verstehen warum das so ist. Warum arbeiten, wenn man nicht muss ? Macht ja auch kein Sinn. Was erfüllend ist, sei mal dahin gestellt.

Wieso kann das auch nicht mal andersherum sein?

Passiert durchaus, aber nur solange auch das Wunschergebnis dabei rauskommt ;)

Sowas gibt es doch auch anders rum - während meinem Studium wurden regelmäßig/jedes Semester die Seminare bewertet. Waren immer einige Fragen. Und wenn ich es richtig erinnere, musste jeder Dozent mit machen ...