Warum wird das JPEG-Format nicht abgeschafft obwohl es durch die Komprimierung Bilder immer schlechter macht?
Es ist ja jetzt nicht mehr 1998 wo man nur ne 8,6gb große Festplatte hat und es da auf ein paar MB wirklich drauf ankommt.
7 Antworten
Ich sag mal ein JPG wird schlechter, wenn man es immer wieder speichert. Das passiert ja meist nicht, wenn man einfach nur ein Bild online stellt (Ausnahmen wo immer komprimiert wird wie FB, einige Homepages etc)
Auch braucht nicht jeder hochwertige Qualität. Das macht eigentlich nur in der richtigen Fotografie richtig Sinn. Für jene, die mal eben ihre Hauskatze oder letztes Mittagessen zeigen wollen ist die Qualität recht egal, weils auch in hoher Qualität nichts besonderes wäre, was es aber auch nicht immer sein muss.
Dann dauert die Ladezeit bei JPG nicht so "lange", worüber sich z. B. Googel freut und die Seite dann ein besseres Rating bekommt.
Und ich selbst habe es schon geschafft mit Bildern eine 1TB Platte vollzumüllen. Bis auf ein Game und vorinstallierte Win Programme und 2 Bildbearbeitungsprogramme war da nichts drauf sonst.
Wir wollen doch alle, das die Internetseiten schnell aufgebaut sind, dafür braucht man immer noch jpeg und png, denn die Daten müssen ja auch noch durch die Leitung, bevor wir unsere Ebaygebote innerhalb weniger Sekunden auf dem Schirm haben.
Formate werden für gewöhnlich nicht abgeschafft sondern werden ersetzt oder unnötig.
Ich habe quasi nichts mehr mit JPEGs zu tun. Die große Kamera nimmt immer im RAW Format auf und das Handy im HEIC Format.
Nur bei manchen E-Mails mache ich sie noch zu JPEGs oder PNGs da noch nicht alle Systeme damit gut umgehen können.
Das hat dann aber nicht wirklich was mit JPEG zu tun sondern mit WhatsApp.
Bei WhatsApp es direkt als Bild zu verschicken ist schrecklich für die Qualität. Das Bild wird stark komprimiert und die Auflösung stark reduziert. Glaube die Bilder landen so bei ~1 Megapixel.
Man kann Bilder auch als Datei senden. Dann werden sie von WhatsApp nicht angerührt und behalten ihre Originale Qualität, ist aber aufwändiger.
Meine Bilder werden von meinem Handy in voller Qualität mit einer Cloud synchronisiert und von da auch auf den PC geladen.
Ok vielleicht sollte ich das auch mal tun 🤔
Weil es nicht sinnvoll ist, es abzuschaffen, nur weil es große Festplatten gibt. JPEG ist effektiv und schnell. Wer möchte die z.B. in seinem Smartphone haben? Ein Bild mit 17 Megapixel würde unkomprimiert ca. 50 MByte belegen, oft wird die hohe (mögliche) Auflösung auch nicht benötigt.
Es macht die Bilder nicht "IMMER SCHLECHTER". Das passiert nur, wenn man sich um die voreingestellte Standardlomprimierung eines Bildbearbeitungsprogramms nicht kümmert, weil man keine Ahnung davon hat und dann Bilder mit sowieso schon bescheidener Qualität noch mehr komprimiert und der Nächste dasselbe tut.
Im Übrigen hindert dich niemand daran, hochwertige, kaum komprimierte JPEGs als PNG zu speichern. Das behält dann dauerhaft dieselbe Qualität.
Ok aber wenn ich Bilder vom Handy auf WhatsApp schicke um sie von da auf den PC herunterzuladen ist es immer JPEG und das nervt mich. Es geht aber schneller als wenn ich erst ein USB-Kabel holen und das Handy an den PC aschließen und dann auch noch den Ordner suchen müsste wo sich das Bild befindet.