Warum sollte die Wirklichkeit an sich, als ganzes, unserer Logik zufolge nach, auch nur irgendetwas unterworfen sein, wie z.B. der Logik an sich?

Gute Frage. Schon alleine weil man dies nicht zu 100 % wissen kann habe ich die Suche nach einer Antwort aufgegeben. Es mag sein, dass sich unser Verstand etwas erschließt, aber wie viel Bestand hat das dann? Das "Warum" kann man immer weiter stellen und der Verstand wird meiner Erfahrung nach nie gestillt sein.

Das was man definitiv sagen kann ist, dass etwas existiert. Sich dieser Existenz gewahr zu werden und ohne Urteil in dieser zur verweilen ist der Schlüssel zum beständigen inneren Frieden.

Alles Gute dir und liebe Grüße

Auch die jeweiligen Ursachen, welche im Zusammenspiel Wirkungen erzielen und somit die Wirklichkeit aufzeigen, werden aus Vorgängern gebildet. Bis es zu Kopien kommt und sich ein Kreis schließt. Immer nach dem Motto Werden - Vergehen - Wiederkehr als Kopie.

Die Welt funktioniert absolut logisch.

Die Welt der Menschen, als Wirklichkeit gesehen, bedeutet, dass sie auch dem Denken und Handeln des Menschen unterworfen ist neben dem Wirken der Gewalten der Natur.

Es gibt ja solche Wirklichkeiten, die keiner Logik unterworfen sind, besser ausgedrückt keiner exakten Logik und in denen es Logikfehler gibt. Z.B. kann man im Traum unter Wasser atmen, ohne Hilfsmittel fliegen, mit den klassischen Mitteln einen beliebigen Winkel dreiteilen oder die Quadratur des Kreises vornehmen. Aber es lässt sich mathematisch nachweisen, dass so etwas in unserem Universum nicht geht.

Es kann kein Menschen in 1000 Jahren, kein Alien und auch kein Gott. Wäre es möglich, dann wäre unser Universum nicht mehr unser Universum. Also gelten in unserem Universum logische Gesetze. Das heißt natürlich nicht, dass dies für alle Zeiten so bleiben muss. Vielleicht schläft auch unser Universum eines Tages und beginnt zu träumen.