Warum sind soviele Saarländer Puffgänger?
trotz der relativen Armut im Saarland.
Wie kommst du darauf?
weil im Saarland trotz der kleinen Fläche und geringen Bevölkerungszahl soviel Rotlicht ist.
2 Antworten
Hallo, ich bin selbst schon sehr lange als Sexdienstleisterin ("Prostituierte") tätig, stelle mir solche Fragen aber eigentlich überhaupt gar nicht^^. Ich bin aus Sachsen-Anhalt und kenne das Saarland nicht persönlich, aber ich glaube, das hat überhaupt nichts mit >>Armut<< oder Reichtum zu tun. Ihr Männer habt einen ganz schön starken Trieb und seid praktisch ständig "geil", und wir Frauen auf dem Strich befriedigen euch diesen und leben davon. Das hat etwas mit Natur zu tun und ist schon seit vielen Jahrhunderten so, denke ich, WO liegt das Problem??? ;)
Sachsen-Anhalt ist auch ein armes Land, und trotzdem gibt es dort fast in jedem Dorf >>Rotlicht<<. Jedenfalls weiß auch dort wohl jeder Mann ganz genau, wohin er gehen kann, wenn er mal dringend körperliche Erleichterung benötigt. :)
Daraus muss man auch keine >>soziologischen Schlussfolgerungen<< ziehen wollen, finde ich. Weshalb? Es ist einfach so, und zwar im Saarland wie auch überall anderswo. Sowohl im Kapitalismus als auch im Sozialismus/Kommunismus wird es immer Männer mit Bedürfnissen geben und Frauen, die diese Bedürfnisse für Geld befriedigen! Na und? Ich komm` aus der früheren DDR und weiß von meiner Tante sehr zuverlässig und ganz genau, dass viele Frauen vor der Wende immer zur Messe nach Leipzig gefahren sind, um dort Westkohle für den Intershop zu machen. Das war einfach nur praktisch (für BEIDE Seiten!), welche >>soziologischen Schlussfolgerungen<< muss man da ziehen?
Aus entsprechender Literatur weiß ich, dass es um 1900 beispielsweise unzählige Frauen gab, die sich gerade in armen Stadtbezirken regelmäßig prostituiert haben, nur um finanziell über die Runden zu kommen. Und es waren häufig Freier aus der Arbeiterschicht, also selbst auch nicht gerade reich, welche dieses Angebot genutzt haben. Na ja, soviel jetzt meine Antwort dazu. - Viele liebe Grüße, Imke =)
PS: ich glaube generell im Kommunismus zahlten nur ausländische Besucher für Sex. Galt sicher für die Sovietunion und den ganzen kommunistischen Ostblock und gilt heute wohl noch für Kuba.
Ich denke, dass Du die Verhältnisse in der DDR hier eher romantisierst. Nur weil es verboten war, heißt das nicht, dass es das nicht gab. Kokain ist hierzulande auch nicht legal, trotzdem gibt es Konsumenten.
wie ich schrieb gab es das, aber nur für ausländische Besucher; man brauchte Devisen.
Ja, zweimal im Jahr in Leipzig bei der Messe. Doch zu den anderen Zeiten, in Ermsleben, Gnölbzig oder anderswo in den Bezirken, galt die Währung der Republik auch für das "Rotlicht".
Wobei ich dir das jetzt persönlich nicht wirklich genau sagen kann, aber es von bestimmten Verwandten ganz gut weiß. Ich selbst bin erst 1994 geboren worden und hab` die DDR nicht mehr direkt erlebt. - Gruß Imke =)
Siehe Deine andere Frage:
Wir sehen uns im Puff!
R. Fahren
Hab ich gelesen, aber es scheint mir nicht wirklich zutreffend. Es gibt in Frankreich ein gutes Angebot an privaten Frauen die TG suchen!
Da ist aber zum Beispiel zu bemerken, dass DDR Bürger nicht ins Rotlicht gingen. War auch verboten wurde aber bei den Westbesuchern geduldet. Ich denke in der DDR hatten die Einwohner es nicht nötig für Sex zu zahlen damals; war wohl auch sehr freizügig da im Vergleich zum Westen.