Welche soziologischen Sclussfolgerungen sollte man an der hohen Verbreitung des Rotlichts im Saarland ziehen?
was sagt das über die gesellschaftlichen Verhältnisse im Saarland aus?
6 Antworten
humh
Gesellschaftpolitisch ist es ein Zeichen von sehr hohem Streß. So hohen Streß, daß man gesellschaftlich legitimiert Geld für Sex ausgibt. Ein Zeichen von extremen gesellschaftlichen Schieflagen auf sehr vielen Ebenen.
Sollte man gar keine soziologischen Schlussfolgerungen draus ziehen. Ist jedem seine ureigene und private Sache, ob er ins Rotlicht geht oder nicht. Die Soziologen sollten sich um andere soziologische Probleme kümmern.
Als Soziologe nimmt man einfach mal Muster stellvertretend für eine bestimmte gesellschaftliche Gruppe und analysiert diese. In dem Sinne wäre der saarländische Puffgänger ein Muster analog zum Kleinbauern oder immigriertem Fabrikarbeiter.
Du solltest in erster Linie GEOGRAFISCHE Schlussfolgerungen ziehen!
In Frankreich ist Prostitution verboten, was viele Männer, die Sexdienstleistungen nutzen möchte, über die Grenze treibt. Ich bin sicher, Du findest heraus, welchen deutsche Bundesland da eine besonders geographisch günstige Lage hat…
Wir sehen uns im Puff!
R. Fahren
Es ist ein Unterschied, ob ich mit klammem Gefühl einen (illegalen) Wohnungspuff nutze - oder entspannt einen schönen FKK-Club besuche, wo sich Dutzende hübsche nackte Frauen tummeln und ich ein unvergessliches Wochenende verbringen kann…
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R. Fahren
Wohnungspuff gibt es natürlich nicht in Frankreich! Es gibt private Frauen die privat (und natürlich schwarz) Sex gegen Grosszügigkeit anbieten. Die leben natürlich nicht nur davon, aber gegen Monatsende sind Nebeneinnahmen willkommen.
Übrigens sind im Saarland garkeine FKK Clubs sondern eher schmuddelilge Rotlichtétablissements wo mitunter Messerstechereien und Morde passieren!
Dann ist also Saarbrücken nicht mehr im Saarland?!
Du scheinst Dich ja SUPER auszukennen😂😂😂
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R. Fahren
Bin nicht auf dem Laufenden, aber als ich der Region lebte war es im saarlândischem Rotlicht hochgefährlich. In dem damals neu gegründetem "Geizstall" gab es eine Attacke mit Schwerverletzten. In dem bei Politikern beliebten Cabaret La Cascade in Güdingen gab es sogar mindestens einen Mord.
Dann solltest Du Dich besser über die tatsächlichen Gegebenheiten informieren, bevor Du hier weiter mit Suggestivfragen Stimmung machst!
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R. Fahren
Dem Ursaarländer Oscar Lafontaine fiel zu seiner brisanten Rotlichtaffäre nur der Kommentar ein "Besser Rotlicht als Blaulicht". Aber im Saarland kann das eine zum anderen führen!
Damals, als die Gummistiefel noch aus Holz waren und zu einer Dorfkirmes noch eine ordentliche Messerstecherei gehörte, gell?!
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R. Fahren
nun, was sollte man von einem Land denken wo wie im Saarland die halbe Landesregierung im Puff abhängt?
Dass diese entspannt und ausgeglichen sind. Viele dumme Entscheidungen verschiedener Regierungen basieren vermutlich auf sexueller Frustration…
Es würde beispielsweise auch einem Lauterbach gut tun, wenn er mal Druck abbauen könnte - dann würde er hoffentlich nicht mehr soviel Unsinn schwafeln….
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R. Fahren
Ich finde man solle Bordelle auch bei erlaubter Prostitution verbieten. Frauen die sich anbieten wollen sollten sich ihre Kunden selber suchen müssen wie andere Unternehmerinnen auch!
Du willst den Frauen die Infrastruktur, wo sie (auf eigene Rechnung) anonym und sicher ihre Dienste an den Mann bringen können, NEHMEN?
Du hast wahrlich KEINE Ahnung von Paysex im dritten Jahrtausend!
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R. Fahren
Genau das meinte ich, sowas ist gerade unzeitgemäss und nicht etwa zeitgemäss. Eben deswegen würde ich auch niemals für Frauen innerhalb einer fremden Infrastruktur zahlen. Als Mann sollte man sich von instutionalisierter Prostitution unbedingt fern halten. Es gibt genügend Angebot und wohl auch genug Nachfrage ausserhalb des institutionellen Rahmens!
Danke für die Bestätigung meiner Annahme. Du hast tatsächlich keinen Plan, wie es in einem Sauna- oder FKK-Club zugeht...
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R. Fahren
FKK Clubs sind normalerweise einfach Vereine für Freikörperkultur die ihre eigenen Gelände im Freien haben!
Naja, man könnte es verschieben. So zwischen Hessen und Bayern. Dann kommen keine Franzosen mehr.^^
Das dort relativ günstige Bedingungen herrschen.
Und das das Umfeld das zulässt. Sind ja nicht nur die Saarländer, du musst auch das Umland und die Pendler betrachten.
Das scheint nicht wirklich relevant weil sich in Frankreich einfach die Prostitution ins Private zurück gezogen hat. Die Szene läuft über private Kleinanzeigen und nicht öffentlich. Wer da für Sex zahlen will wird schnell fündig im Internet oder auch nur indem er eine Kontaktanzeige aufgibt.