Warum sind Menschen so panisch geworden?

10 Antworten

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Zu hoher Wohlstand und schlechte Erziehung.

Hard times create strong men. Strong men create good times. Good times create weak men. And, weak men create hard times.

Dieses Zitat wiederholt sich von Anfang der Menschengeschichte bis zu ihrem Ende.

Eine Nachbarin ist einmal mit seiner kleinen Tochter zur Notaufnahme gefahren. Diese hatte schon 1-2 Tagen starken Durchfall, deshalb hatte die Mutter Angst, dass sie Flüssigkeitsmangel haben könnte, weil das Kind auch fast nichts bei sich behalten konnte. (Magen-Darm-Infektion)

Aber die Ärzte dachten, dass die Mutter zu ängstlich wäre, dass es ja nicht so schlimm sei. Aber gerade dann wurde das Kind ohnmächtig!

Da mussten die Ärzte zugeben, dass die Mutter richtig gehandelt hatte. Die Mütter kennen die eigenen Kinder am Besten und können die Gefahren besser einschätzen, wenn diese sich ganz anders benehmen oder auf Krankheiten reagieren.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ehefrau mit 2 Kindern, Sonntagschulelehrerin

Ich habe den Eindruck das du keine Ahnung vom Leben hast.

1. Jeder empfindet Schmerz anders.

Ich bin 3 Tage mit einem gebrochenen Finger umher gelaufen, bis ich realisiert habe das es was ernsteres ist als ne Verstauchung. Bein Zahnschmerzen bin ich allerdings sofort auf 180, das ist meine Schwachstelle.

2. Ist es normal das man panisch wird, wenn einem geliebten Menschen was fehlt und man nicht weiß was man machen soll. Was du als Schnupfen oder Husten Interpretierst, könnte tatsächlich ganz anders aussehen. Fieber z.b. kann für die kleinen schnell gefährlich werden. Bestimmt Vorerkrankungen machen einige Sachen außerdem schlimmer.

Außerdem, waren sie wirklich panisch? Mit gewissen Sachen geht man einfach ins Krankenhaus. Das ist normal. Natürlich wirst du uns gleich ne phantastische Geschichte erzählen wie sie durchgedreht ist. Kenn ich schon.

Ich zweifle an das du erlebt hast, das du haufenweise jugendliche erlebt hat, die sofort anfangen zu weinen wenn sie sich verirren.

Habe nur eine erwachsene Frau erlebt, die deswegen geweint hat. Sie hatte MS, saß im Rollstuhl und ich bin falsch gelaufen. Als es anfing zu regnen, ging es ihr nicht gut. Normal das einige anfangen da zu Weinen.

Wenn man in ungewohnte Situationen gerät, können einige nicht gut damit umgehen. Das war schon immer so. Jeder reagiert da anders.

Nur ist es halt modern auf Moderne Technik zu Hacken und sich als Alpha aufzuspielen der immer alles im Griff hat.

Zunächt mal finde ich eine Stunde Wartezeit nicht zu viel für die Notaufnahme, da warten andere viel länger. Zum anderen ist es relativ normal, dass sich Eltern Sorgen machen um ihre Kinder. Es hängt auch manches von den unterschiedlichen Kulturen ab, bei manchen Kulture steht das Wohl der Kinder an erster Stelle und diese Eltern leben dies auch so. Es gibt natürlich Leute, die wegen jedem kleinen Schnupfen oder jedem kleinen Zwicken zum Arzt gehen, aber in der Notaufnahme teilt man diesen Leuten für gewöhnlich schon bei der Anmeldung mit, dass sie den Hausarzt aufsuchen sollen.

Strabolix 
Fragesteller
 19.08.2023, 21:10

Nein, das ist auf keinen Fall viel Wartezeit dafür, dass meine Schulter vlt. den Rest meines Lebens unbrauchbar wäre hätte ich es noch länger warten lassen. Ich meine überleg dir mal wie krank das ist, dass eine Person einen kapputen Arm hat weil irgendjemand unbedint mit seinem Schnupfen zum Arzt muss.

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Überfürsorgliche Mütter gab es auch vor 20 Jahren. Die Leute verstehen eben nicht, dass die Notaufnahme nicht für jeden Quatsch aufgesucht werden darf.