warum sind Klassenfahrten immer nach Berlin?
warum fährt man immer nach Berlin man kann auf eine Klassenfahrt nach Wien machen oder nach Österreich ist die Klassenfahrt nach Berlin so billig dass die immer gemacht wird
7 Antworten
Eine Klassenfahrt zu organisieren ist viel Arbeit. Hat man schon eine als Vorbild fertig, kann man die Daten immer wieder verwenden.
Kann auch an eurem Wohnort liegen, wir hatten nur eine nach Berlin, bei uns ging es immer in den Harz oder ans Meer, weil das deutlich näher und auch günstiger war.
Klassenfahrten ins Ausland sind besonders aufwendig, da muss viel mehr beachtet und beantragt werden. Da haben viele Lehrer schlicht keine Lust drauf. Bei uns gab es das daher nur in der Oberstufe und auch nur, wenn alle zum Zeitpunkt der Klassenfahrt mindestens 16 waren.
Immer`Wir waren NIE in Berlin.
Aber Berlin hat halt so einiges zu bieten wenn es um Geschichte zum Beispiel geht
Und wenn es nur um EURE Schule geht: Wenn es da dann immer nach Berlin geht: Da ist der Organisationsaufwand wesentlich geringr als bei eine neuen Ziel
Folgende Gründe fallen mir ein:
- man kann auf die Organisation der vorherigen Fahrten zurückgreifen(bekannte Ausflugsziele, gewohnte Unterkunft etc.)
- Berlin hat polit-historisch einiges zu bieten, was bei Klassenfahrten immer so ein Thema ist
- Berlin ist aktueller Regierungssitz
Die Klassenfahrten meiner Schule gingen übrigens regelmässig nach Bonn. Wohl aus denselben Gründen.
Würdest du bitte Satzzeichen benutzen? Sonst muss man dein Zeug jeweils dreimal lesen.
kann ich leider nicht weil ich eine Lese und schreibschwäche habe
Zu meiner Zeit sind 'wirklich' noch (fast) alle nach Berlin gefahren, in der 11. Klasse/-E-Phase.
Das lag zum einen daran, dass man vom Staat subventioniert wurde, wenn man 2-3 ProgrammPunkte zur politischen Bildung gemacht hat UND es sollte ja nicht nur, oder gar hauptsächlich eine HaveFun/Klassenfahrt sein, sondern eine Studienfahrt!
Heute fahren nicht mehr alle nach Berlin, aber sicher viele...Ist doch auch klar! Hauptstadt, Metropole, Geschichte Kaiserreich, 3. Reich, DDR, Mauer, Vereinigung...
schön die Mauerpfeiler von der ehemaligen Mauer zu sehen von diesen ganzen Sachen hat man fast nichts gesehen
Dafür muss man halt zur East Side Gallary, bzw. Zum Mahnmal, wo nach ein kompletter Grenzstreifen steht!
Das 'echte' Feeling kommt so allerdings nicht! Schmale Gehwege direkt an der Mauer, hinter/neben einem Haus. Dahinter echtes Niemandsland, mit 'Desert'. Halb verfallene, dreckige Hausfassaden, teilweise 50-100 m entfernt, mitten in Berlin (zB Potsdamer Platz). MetallGerüste zum Hochsteigen, um in der 2. Etage einen Blick über die Mauer zu 'erhaschen'. Strenge Kontrollen beim Grenzübertritt.
ja das habe ich auch alles gesehen habe mich aber nicht überzeugt aber ich habe Höhenangst und deswegen konnte ich nicht genießen
In meiner Schulzeit - vor dem Mauerfall - wurde das subventioniert. Man sollte sich der Teilung bewusst werden, und außerdem wurde West-Berlin eh stark subventioniert.
Mir hat's mit 16 Jahren dort allerdings super-gut gefallen. Das war schon einzigartig und spannend, ein ummauertes Stück Westen mitten in der DDR. Und mal eine richtige Millionenstadt - obwohl wir selbst aus dem Bereich einer Großstadt kamen, das war doch mal eine andere Nummer.
Das glaube ich dir. Ich war vor 1989 auch dreimal in Berlin, immer mit der Bahn.
Mit der Bahn hinzufahren war ja noch besonders spannend, mit den strengen Grenzern und den Schäferhunden, die noch die Züge nach Flüchtlingen abgesucht haben....
Genau. Ich habe 4 verschiedene "Güst " erlebt und vom Bahnhof Zoo bis Wittenberge noch mit Dampf.
Ui, damit kann ich nicht dienen. Zu meiner Zeit war's schon verdieselt. Der Bahnhof Zoo mit vier Fernbahngleisen war der Hauptbahnhof von West-Berlin....
Aber das reichte ja aus. Regionalverkehr gab es ja keinen.
ja Berlin war aber einfach langweilig und man braucht 30 Minuten pro Ort bis man überhaupt da ist mal wir waren auch im Bundestag aber wir haben nur zugeschaut und die Kuppel beim Bundestag ist auch stinklangweilig