Warum sind die meisten männer heutzutage so unmännlich?

12 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich hab das Gefühl das liegt an der teils fehlerhaften und teils schlicht nicht vorhandenen Erziehung.

Ein echter Mann steckt auch mal Sachen weg und bleibt dabei seinem eigenen Weg treu aber in der heutigen Zeit muss man(n) ja jedem dummen Trend entsprechen weil er sonst "nicht mehr dazu gehört" also werfen die sogenannten Männer von heute lieber all die männlichen Ideale über Bord die sie nie hatten um einer Gesellschaft zu entsprechen die sie scheibchenweise Kastriert. Und am Ende fragen die Frauen wo die Männer abgeblieben sind...

Hallo Anonyme2696,

wir haben im Hintergrund immer noch eine menschliche Archaik, die schon phänotypologisch, d.h. von der Ausprägung her, den Männern und Frauen unterschiedliche Rollenerwartungen zuordnet. Das ist in der ganzen Menschheitsgeschichte auch vielfältig kultiviert worden.

In unserer heutigen Zeit und Gesellschaft hier beobachten wir eine Art Aufklärung, die mit diesen dann gesellschaftlich wie religionistisch etablierten Paradigmen Schluss macht und den biologischen Geschlechtern wie geschlechtlichen Identifikationen umso mehr Freiraum, sich zu gestalten und zu wirken, eröffnet.

Erwartungshaltungen verschwinden, wo allen Menschen alles zugänglich und machbar ist. Stärken mögen sich dabei schon noch fokussieren, aber über alle Menschen gesehen wieder ausgleichen.

Wir sind da noch an einem Anfang - und immer noch existiert eine Erwartungshaltung gegenüber der Archaik und den Paradigmen. Noch immer müssen sich Menschen rechtfertigen, wenn sie anders sind als den Erwartungshaltungen entsprechend. So finden wir Menschen, die darin für sich bleiben, um nicht noch diskriminiert zu werden. Wir finden auch Menschen, die offen demonstrieren.

Es mögen gerade diese Demonstrationen sein, die dieser Aufklärung Vortrieb leisten. Damit mögen sich viele Menschen nicht mehr verbergen, da auch sie eine Lobby finden und nicht nur die Diskriminator*innen alleine.

So spreche auch ich offen - und nicht nur hier auf der Plattform und in der Beratungspraxis - von meiner eigenen weiblichen Dimension, wo ich mich als Mann identifiziere und Frauen gegenüber geneigt bin. Da schenke ich meiner Identifikation wie auch der Dimension entsprechen Ausdruck. Das sei aber kein "Outing" wir man es diese Paradigmen erwarten würden, sondern einfach ein Beispiel und Statement.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Vielen wird ihre Männlichkeit ja von Kindesbeinen ab schon abtrainiert

Fast nur Frauen im Kindergarten und Schule, oftmals keine Väter daheim oder wenn oft Pantoffelhelden

Männliche Attribute sind ja mittlerweile fast überall "toxisch", viele werden durch Social Media dann noch komplett hirnverbraten

HuiPeng  24.07.2023, 13:52

Man sollte Leben wie man will. Und nicht wie es jemand vorschreibt.

Wenn es z.B jemanden stört, das ich z.B eventuell nicht männlich genug bin. Was interessiert mich das? Ich bin doch nicht geboren worden um von fremden verurteilt zu werden, was perfekt sein soll. Interessiert mich halt einen scheiss.

3
BunterDelfin  24.07.2023, 14:01
@HuiPeng
Man sollte Leben wie man will. Und nicht wie es jemand vorschreibt.

MAn sollte dabei aber auch an zukünftige Generationen denken. Deine Kinder sollten ein männliches Vorbild haben zumindest die Jungs und die Mädels sollten einen männlichen Vater haben und keinen der den Schwanz einzieht bei jeglichem Widerstand oder sonstiges. Es ist wissenschaftlich bewiesen das Kinder am besten und am gesündesten aufwachsen, wenn sie eine weibliche Mutterfigur und eine männliche Vaterfigur haben...

2
Ben32165  24.07.2023, 15:58
@BunterDelfin
Es ist wissenschaftlich bewiesen das Kinder am besten und am gesündesten aufwachsen, wenn sie eine weibliche Mutterfigur und eine männliche Vaterfigur haben...

Sagt wer?

2
BunterDelfin  24.07.2023, 16:07
@Ben32165

Die Wissenschaft. Das wurde mehrfach untersucht im Rahmen von lesbischen und schwulen Pärchen die Kinder adoptiert haben oder adoptieren wollten.

1
Ben32165  24.07.2023, 16:17
@BunterDelfin

Das ist ja komisch, dass ich eine solche Studie nicht finde.

Teils ist es ja sogar das Gegenteil:

So zeichneten sich die Mütter in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften laut Studie durch ein höheres Maß an Wärme und Zuwendung gegenüber ihren Kindern aus, nutzten weniger bestrafendes Elternverhalten und hatten weniger konflikthafte Auseinandersetzungen mit den Kindern als heterosexuelle Eltern.

Interessiert mich dann, welche wo du sowas gelesen hast.

2
BunterDelfin  24.07.2023, 16:41
@Ben32165

https://dailycitizen.focusonthefamily.com/why-children-need-a-mom-and-a-dad/

Much of the value mothers and fathers bring to their children is due to the fact that females and males are different. The cooperative relationship of male and female in marriage blends their differences to provide a child with good things that same-sex caregivers cannot.

Finde das das auch ziemlich offensichtlich ist. Natürlich ist am gesündesten, das ist bei der Ernährung so (unverarbeitet statt verarbeitet), das ist bei Bewegung so (gesunde Gewichtsbalance statt Über/ Untergewicht) und das ist natürlich auch so bei der Erziehung. Frauen können nicht einfach Männer sein und Männer können nicht einfach Frauen sein.

Kinder brauchen beides. Heißt nicht das sie nicht glücklich und gesund in gleichgeschlecchtlichen. Ehen aufwachsen können, aber die Tendenz ist eben so.

3
Henny97  24.07.2023, 16:43
@BunterDelfin

Es ist definitiv nicht gut gegen die Biologie zu arbeiten, keine Ahnung warum dass gefühlt niemand verstehen will

Es hat schon einen Grund warum es Frauen und Männer gibt und warum Frauen bestimmte Eigenschaften haben und warum Männer bestimmte Eigenschaften haben

Mittlerweile soll irgendwie alles versucht werden zu vermischen, aber dass ist einfach gegen jegliche Biologie und es hat schon seine Gründe

2
BunterDelfin  24.07.2023, 16:53
@Henny97

Eben. Biologie hat seine Gründe, nämlich das das Überleben gesichert ist. Gesund zu bleiben ist eine Grundvoraussetzung um zu überleben und Glück ist eine Nebenwirkung von Gesundheit.

1

Wenn Du unter Männlichkeit Dominanzverhalten verstehst, ist das ja gut. Heute treten leider Männer, Frauen, Mädchen und Jungen gleichermaßen dominant auf. Das hat üble Folgen.

Anonyme2696 
Fragesteller
 24.07.2023, 20:16

Nicht unbedingt. Kommt darauf an.

0

Das hab ich auch schon gepredigt das männer für bisschen liebe alles tun. Machen sich dafür zum Affen, überhäufen sie mit Geschenken, wird immer bezahlt, hagelt Komplimente und da kriege ich jedesmal die Krise.

Dadurch werden auch die Frauen anders, sind so abgehoben, verwöhntes prinzesschen oder kommt gar nicht damit klar wenn da ein Mann ist, der ihr wirklich mal die Meinung sagt und nicht ihren Arsch pudert. Dann ist er ein Arsch, weil er nicht springt wie andere Männer.

Die müssen einfach mal aufhören die Typen 😁