Warum seid ihr konvertiert?
Für Leute, die nicht mit dem Glauben groß geworden sind, den sie jetzt haben:
Wie kam es, dass ihr euch für euren jetzigen Glauben entschieden habt?
8 Antworten
Hallo,
Weil ich, wie vermutlich jeder andere, mich auf die Suche nach Glück und Sinn machte.
Jedoch bin ich nicht "konvertiert", da ich finde, dass zwar alle Religionen vom gleichen Gott reden, aber irgendwie doch ihre Macken haben. Mindestens manche davon wurden als Machtwerkzeuge missbraucht und deswegen umgeschrieben. Trotzdem finde ich es immer wieder spannend, in den Tiefen unserer Vergangenheit zu wühlen und Verbindungen zu verstehen.
Lg
War auch auf der Suche, bis mir von oben geholfen wurde! Darum habe ich aber auch gebetet und das wurde erhört.
In etwa so. Ich habe eine Beziehung mit Gott, oder besser gesagt, bin mir dessen bewusst, denn jeder hat eine Beziehung. Ich suche selten wirklich, denn ich glaube das Leben ist einfach zu verstehen und es ergibt sich. Doch zu gewissen Zeiten, habe ich sehr fleissig gesucht. Doch ja, wie gesagt ist eigentlich alles in uns, wir müssen nicht lange suchen, nur aufhören zu verbergen. Also so ist's für mich.
Entspricht aber noch keinem wirklichen Buch, oder so habe ich das noch nicht gefunden. Am ehesten wohl Buddhismus und frühes bzw Urchristentum. Würde mich aber gerne bisschen mehr mit dem Judentum befassen
Und ich hörte eine andere Stimme aus dem Himmel, die sprach: Geht hinaus aus ihr, mein Volk, damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet und damit ihr nicht von ihren Plagen empfangt!
Dies?
Würde für mich zur momentanen Situation ("Covid" etc) passen. Hab ich ehrlich gesagt, gestern gerade gelesen.
Nee dreht sich um grosse Religionen in Kapitel 17.. Die sich in Polirltik einmischen - Handel oder Militär usw. Es gibt tatsächlich Militär Pfarrer und Militär Bischöfe die das doppelte Salär einstreichen
Und eine Religion wird in dem Kapitel beschrieben die ihren Hauptsitz in einer grossen Stadt hat auf 7 Hügeln.. Wer wohl.?
Ich bin als Kind mehr oder weniger praktisch atheistisch aufgewachsen.
Mit 12 wurde ich in den evangelischen Konfi geschickt. Dort habe ich Antworten bekommen, die mir geholfen haben, eine passendere Weltsicht aufzubauen. Schon als Konfi habe ich alles in der Kirche mitgemacht und nach dem Abi immer noch. Aber es fehlte mir trotzdem noch vieles im Glauben.
Während meines Studiums habe ich die katholische Kirche kennengelernt und habe erlebt, dass ich dort meinen Glauben an Jesus Christus stimmiger leben kann und zu GOTT eine echte Beziehung aufbauen konnte. Ich habe gespürt, dass der katholische Glaube seelisch viel gesünder und vollständiger ist als der evangelische.
Da wäre für mich spannend, falls du das erzählen möchtest: Hast du dich auch mal mit der orthodoxen Kirche beschäftigt?
Ja, habe ich. Ich habe mir alle erreichbaren Konfessionen angeschaut. Diverse Orthodoxe und Altorientalische waren auch dabei. Orthodoxe haben mir auch gut gefallen, aber wahrscheinlich spielt da auch die Kultur mit eine Rolle, dass mir - wenn ich hier im Westen aufgewachsen bin - das Katholische mehr liegt.
Die Suche der Menschheit nach dem wahren Gott ist nicht vergebens. Das hat Jesus sogar geboten, weil wir im Grunde so gemacht sind. Der Irrgarten, indem wir leben, ist nicht der Garten Eden, zu dem wir gehören sollten.
Bist du denn konvertiert @Peter109Jordan oder wurdest du mit diesem Glauben großgezogen?
Ich war zuerst röm.kath, dann evang.AB, dann jahrelang auf der Suche auch in fernöstlichen Rel. - zu den Zeugen kam ich durch Gottes Berufung.
Alles klar! Danke für die Antwort! Falls du das hier schreiben willst, wäre es sehr interessant, was diese Berufung Gottes für dich war.
Als ein Jünger Jesu die Sichtweise Gottes Menschen zu erklären.
Wir sind so gemacht, finde ich auch. Wir alle haben alle wichtigen Regeln in uns, wenn wir nur darauf hören. Und wenn wir nicht darauf hören, leiden wir, weil wir nicht im Einklang mit dem Leben in uns sind
Diese Regeln wurden und werden verdreht. Der Teufel ist kein Trottel.
Der Teufel sei (Herr über) die Materie? Wer sich nur von den Sinnen führen lässt, kann dem verfallen, aber das Leben an und für sich, ist nicht materiell.
So haben wir alle den Schlüssel in uns. Oder bzw sind ihn.
Was meinst Du mit Glauben groß geworden? Ich habe mich in meiner Kindheit aufgrund meines persönlichen Glauben für Religion zu interessieren begonnen, lernte dann die EKD kennen, ließ mich in dieser taufen, lernte leider erst nach der Konfirmation, dass zwischen deren Kirchenlehre und der Lehre Jesu gemäß der Klarheit der Evangelien in mir persönlich wichtigen Dingen gewaltige Differenzen vorhanden sind, weshalb ich der örtlichen Pfarrerin Fragen unter 4 Augen stellte, auf die ich trotz Wiederholungen auch nach Monaten nie eine Antwort erhielt, weshalb ich dann in der EKD inaktiv wurde. Als Erwachsener fanden mich dann Missionare der "Kirche Jesu Christi - Der Heiligen der Letzten Tage" und durch diese lernte ich endlich eine Kirche kennen, in welcher sowohl der sichere Weg, den Jesus gemäß der Klarheit der Evangelien lehrte gelehrt, als auch die Verheißungen, die ebenso klar in den Evangelien von Jesus vermittelt wurden, entsprechend vollumfänglich gelehrt und gelebt werden. Und eben deshalb gehöre ich dieser seither an.
Von daher bin ich also innerhalb des Christentums von einer zur einer anderen Kirche konvertiert.
Ich habe was in meinem Leben durchgemacht wo ich mich von meiner alten Religion gelöst habe und ich eine neue Religion gesucht habe. Ich habe mich schon immer für eine Religion ohne beten und ohne viele Verbote gesucht und die habe ich dann zum Glück gefunden. Habe dann die Bibel gelesen und die hat mir das gegeben was ich brauche
Verstehe ich das richtig, dass du dich nicht zu einer bestimmten Religion zugehörig fühlst aber kein Atheist bist, sondern glaubst und einfach versuchst die Wahrheit zu finden?