Warum müssen Dauercamper einen Campingwagen auf ihr Grundstück stellen?

4 Antworten

Das ist positiv aus der Sicht der Camper.

Ein gepachtetes Wochenendgrundstück mit Steinhaus sollte verkauft werden. Der Verpächter verlangte, das Haus abzureißen, so stand es wohl im Vertrag.

Aus Verpächter-Sicht sinnvoll, denn einen neuen Pächter zu finden, der das alte Haus übernimmt ist viel problematischer als das unbebaute Grundstück zu verpachten.

Mit fremder Hilfe wurde dann ein Pächter gefunden, der das Haus kaufte.

Einen Wohnwagen samt Anbauten kann ein Pächter schneller und kostengünstiger entfernen als das Haus abzureißen - und zu entsorgen.

Es ist billiger! als ein Mobilheim, welches tatsächlich oft als Alternative genutzt wird (komfortabler).

Wichtig sind halt die BAURECHTLICHEN Vorschriften. Das Haus oder der Wagen müssen zumindest theoretisch entfernbar sein, ohne Komplettabriß. Sogar Mobilheime sind theoretisch MOBIL, auch wenn Du für sie einen Schwerlasttransport brauchen würdest und sie in der PRAXIS so gut wie nie bewegt werden.

DAUER Camper. Dauerhaft Caming Denk mal drüber nach.

Weil sie den haben natürlich.

Ne Blechhütte ist das dümmste was man machen kann.

Ein Zelt hat keine festen wände.

Ein Blockhaus kostet Geld unseres mit 27m² mit Toi raum Wohnraum/Küche und Schlafboden hat ist ne Ewigkeit her 28.000 DM gekostet. Heute kann so was keiner mehr bezahlen. Geschweige bekommt es hin das aufzubauen.

Und ganz nebenbei jeder Campingwagen hat nen Toi.

Ich glaube auch rechtlich ist es etwas anderes, wenn du da etwas hinsetzt, was ursprünglich mobil war oder noch ist. Es könnte theoretisch sofort entfernt werden. Darauf dürften sehr viele Ordnungsbehörden Wert legen. Ein Wohnwagen ist keine "bauliche Anlage" im Sinne der Landesbauordnungen, das andere von dir genannte schon. (Zelt scheidet für Dauercamper aus).