Warum kommt die arabisch-islamische Welt den Palästinenser militärisch nicht zur Hilfe?

7 Antworten

Schau dir die Grenzanlagen von Ägypten zum Gazastreifen an, mit einer Breite von 700m die best befestigtste der Welt. Vergleich das mit den Grenzanlagen Ägyptens zu Israel ein Stück weiter südlich, vllt 2m breit, mehr nicht.

Oder schau dir an was von den vermeintlichen Pro-Palästina Gruppen sonst noch gerne verschwiegen wird, wie die Vertreibung von knapp einer halben Million Palästinenser mitsamt der PLO aus der Golfregion 1991, siehe Wiki.

Das zeigt sehr anschaulich wie die arabisch-islamische Welt über den Konflikt denkt und von wem sie die größte Gefahr ausgehen sieht.

Der Islamismus wird nur an der Basis von den unaufgeklärten einfachen Leuten ernst genommen.

In den Herrscherhäusern geht es nur um Macht und Reichtum.

Warum sollten sie? Das würde ja alles noch viel schlimmer machen.

Die sehen, dass Hamas das Problem ist.

Die sehen, dass die palästinensische Gesellschaft in Gaza von der Hamas unterwandert und korrumpiert wurde.

Die Palästinenser haben sich nie gegen die Terror-Organisationen gewehrt. Die haben sich den Hass geteilt. Sie haben verloren und das jahrzehntelang nicht eingesehen.

Jetzt muss Israel Hamas wie ein Krebsgeschwür aus Gaza herausschneiden.

Niemand kann den Palästinensern helfen.

Hast Du gesehen, wie die Muslime in vielen Ländern den Angriff der Hamas gefeiert haben? Auch bei denen muss der Hass enden.

Die arabisch-islamische Welt hat selbst sehr schlechte Erfahrungen mit Palästinenser machen müssen.

Warum hat Ägypten, ein direktes Nachbarland zu Gaza, zuerst seine Grenze geschlossen und sich geweigert, palästinensische Flüchtlinge aufzunehmen? - Was wissen die, dass viele andere nicht wissen?

1990 hatte Kuwait 400.000 Palästinenser, welche während dem Golfkrieg auf der Seite von Saddam waren. Nach dem Krieg wurden sie aus Kuwait abgeschoben.

1970 hatte Jordanien über 1 Mio. Palästinenser, welche versucht haben die Regierung in Jordanien abzusetzen. Es kam zum Bürgerkrieg und viele palästinensischen Soldaten und Anführer wurden danach in den Libanon abgeschoben. Dafür wurde der jordanische Ministerpräsident 1971 von Palästinensern bei einem Attentat ermordet, als Rache.

1975 haben die Palästinenser im Libanon wieder einen Bürgerkrieg ausgelöst der 15 Jahre lang ging. Danach wurden viele von ihnen auch aus dem Libanon abgeschoben.

Darin ist ein klares Muster zu erkennen und es ein wichtiger Grund, warum kein arabisches Land Palästinenser unterstützen will.

Hier ein Interview mit dem damaligen Shah von Iran zu dem Thema (ab 3:40)

https://www.youtube.com/watch?v=9RH2wXQtFdo

PESHEVA 
Fragesteller
 16.12.2023, 23:41

Nicht so die Perser wie im Iran. Obwohl die Perser urzeitlich mit dem Islam nichts am Hut hatten. Und jetzt spielen sie sich auf, wie die einzig wahren Moslems in der Welt

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Warum sollten sie?

Die arabischen Länder freuen sich, dass die Israelis die Palästinenser wahllos umbringen, damit sie drüber jammern können, über das Unrecht und das Elend! .... DAZU sind die Palästinenser da! ...für die "arabische Welt" - sie sind die "Moslem-Opfer!" der "bösen Juden"

Wenn die die Palästinenser aufnehmen oder auch nur helfen, dann geht's den Palästinensern ja gut und dann können sich die Araber nicht mehr so über Israel beklagen!

ZUDEM: Wenn die Araber militärisch zuhilfe kämen, wäre das mehr als nur "unbequem" - es würde nicht nur Geld und Soldatenleben kosten, NEIN: Die haben auch Angst, dass sie sich wieder bis auf die Knochen blamieren, weil sie militärisch gegen die israelische Armee keinen Stich machen würden!

Ganz doof sind die nicht: Die erinnern sich an das Desaster des 6tagekrieges 1967 - So peinlich wurden ja noch nicht mal die USA in Vietnam abgewatscht wie Ägypten und Syrien seinerzeit!

Und der Iran traut sich das auch nicht - aus genau den gleichen Gründen!

PESHEVA 
Fragesteller
 16.12.2023, 23:55

Iraner auch keine echten Moslems sondern Zororatristen

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