Warum kein Warnhinweis bei Impfwerbung?
Warum kommt eigentlich nach Werbung für eine Impfung nicht der typische Satz "Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker."? Liegt das daran das man sich nicht selbst impft?
10 Antworten
Interessante Frage. Nun ja bei der Impfung hat man ja die Möglichkeit sich informieren und beraten zu lassen und es wird auch jedesmal direkt angeboten. Man kann es ablehnen oder annehmen.
Wenn ich den Verschwörungstheoretiker heraus hängen lassen würde, würde ich stattdessen behaupten, dass die Corona-Impfungen und deren Werbung ja im Auftrag der Regierung stattfinden und die Regierung mit einer solchen Warnung die Leute nicht verschrecken will.
Vor jeder Impfung bekommst bzw. kannst eine Beratung bekommen. Warum also sollte dieser Hinweis erscheinen? Die Impfung wird ja auch nicht über die Theke gereicht.
Komisch. Wenn ich ein Medikament vom Arzt verschrieben bekomme, berät er mich nicht. Der Apotheker fragt mich nur, ob ich weiß, wie ich sie einnehmen soll. Falls du das unter Beratung verstehst, hast du recht. Echte Beratung ist jedoch was anderes.
Also, ich habe schon mehr als einmal einen Doktor gefragt, der mir etwas verschreiben wollte und auch Antwort erhalten.
Hier ist die entscheidende Aussage "einen Doktor gefragt". Bei der Impfung aber bekommst du die Beratung angeboten udn mußt NICHT fragen. Ein Unterschied.
Ich kenne mehr als eine Erzählung von Leuten, die sich haben impfen lassen, die keinerlei Beratung bekommen haben, so kommt ja auch zustande, dass viele denken, es gäbe keinerlei Risiken und nach der Impfung könnten sie sich auch nicht mehr anstecken...
Ich war bei vier Impfungen dabei. Bei jeder wurde gefragt. Jeder mit dem ich sprach hatte diverse Bögen auszufüllen und auf diesen mußte man ankreuzen ob man eine Beratung haben wollte oder nicht. Wer ja ankreuzte erhielt sie.
Tja, so unterscheiden sich die Erzählungen (leider übertreiben einige Menschen wissentlich oder auch unwissentlich) und Erlebnisse.
Ich kann nur für mich und die selbst erlebten Impfungen sprechen. Und hier ging alles so, wie es sein sollte. Sowohl im Impfzentrum als auch beim Hausarzt.
Ich kenne mehr als eine Erzählung von Leuten, die sich haben impfen lassen, die keinerlei Beratung bekommen haben, so kommt ja auch zustande, dass viele denken, es gäbe keinerlei Risiken und nach der Impfung könnten sie sich auch nicht mehr anstecken...
Wenn die Leute sich ohne Beratung impfen lassen, den Beratungszettel einfach blind unterschreiben - wem willst du das vorwerfen?
Ja, das stimmt. Wobei meine Erfahrungen mit den Ärzten im Impfzentrum in dieser Hinsicht nach 4 Besuchen durchweg positiv sind. Man kann sich aber, wenn man einen Aufklärungs- und Beratungsbogen unterschreibt und der Arzt nichts weiter erklärt, nicht hinterher beschweren, dass man ohne Aufklärung geimpft wurde. Wenn ich mich nicht aufgeklärt fühle, unterschreibe ich das nicht und/oder lasse mich nicht impfen.
Also ich hatte in meinem Leben schon unzählige Impfungen und wurde kein einziges Mal beraten und habe auch nie irgendeinen Wisch unterschrieben.
Dieser Satz kommt nur bei Medikamenten zum Einsatz. Eine Impfung ist kein Medikament. Es heilt nicht und unterstützt den Heilungsverlauf nicht.
Weil der Aufklärungstext nur für rezeptfreie Medikamente vorgeschrieben ist, die man sich selbst besorgen und einnehmen kann.
Ja, du gehst ja zu einem Arzt. Und der führt mit dir ein Aufklärngsgesgespräch durch. Also ist fragen sie ihren Arzt ja bei der Impfung automatisch dabei
Das kannst du auch bei jedem Medikament und bekommt man in der Regel auch bei den meisten Medikamenten...