Warum kann Wasser seinen Aggregatzustand ändern?
3 Antworten
Wegen der Form seiner Moleküle, H2O, quasi dreieckig geformt, daraus läßt sich leicht was größeres basteln, abhängig von seiner Temperatur, also wie schnell so ein Molekül/die Atome aus denen es besteht herumzittern. Wenn es ihm "zu kalt" wird und die Bewegungsaktivität abnimmt, formen sich die Dreiecke zu stabilen Kristallen (Eis), wenn es ihm zu warm wird löst es sich aus dem losen Verbund des Wassers und verdampft in die Luft, dann zittert es quasi so heftig daß es flugfähig wird. klassewasser.de Aggregatzustände - Jugendliche Aggregatzustände im Teilchenmodell | LEIFIchemie
Wasser kann seinen Aggregatzustand nicht von selbst ändern, aber wir können es. Man muss dazu nur die Temperatur ändern. Das ist bei fast allen Stoffen so. Die charakteristischen Temperaturen sind Schmelz- und Siedepunkt. Wasser wurde als Eichflüssigkeit für die Celsius-Temperatur-Skala verwendet und seine Schmelz- und Siedetemperatur zu 0°C bzw. 100°C definiert. Praktisch alle Stoffe durchlaufen bei einer Temperaturerhöhung die Aggregatzustände fest -> flüssig -> gasförmig.
Warum-Fragen sind übrigens nicht sehr sinnvoll, da es einfach so ist. Naturwissenschaften beschreiben wie Vorgänge ablaufen und machen Voraussagen was passieren wird, wenn man bestimmte Bedingungen hat...
Weil beim Gefrieren die H2O-Moleküle sich zu Gittern zusammenschließen, Kristalle bilden. Weil bei Hitze die Bindung der Moleküle zueinander gebrochen wird und das Wasser dann gasförmig wird.
Ist auch bei Eisen so. Alle drei Aggregatzustände sind möglich. Ja, das Verdampfen braucht bisschen mehr Hitze.
Sieht das auch anders aus?