warum ist 𝑔(𝑥)= -3/x punktsymmetrisch zum Ursprung?
Man rechnet ja mit dem Ansatz g(-x).
Also: g(-x)= -3/-x= 3/x. Aber da kommt doch nicht -g(x) raus, sondern g(x)
5 Antworten
Punktsymmetrie heißt hier
Und das kommt ja hin.
Diese Funktion ist ja sehr simpel aufgebaut.
Hier kann man sofort erkennen, dass sie das Vorzeichen ändert, wenn man -x einsetzt.
wenn man weiß , dass es so ist , hilft das , die eigene Lösung zu kontrollieren
in der Arbeit reicht es aber nicht
Beachte die Bruchrechenregeln und die Regeln für das Rechnen mit negativem Vorzeichen:
3/x = -(-3/x), also g(-x) = -g(x).
Man rechnet ja mit dem Ansatz g(-x)
richtig
Das wäre hier -3/-x = 3/x
aber geprüft wird das mit - ( f(x) ) und das wäre - ( -3/x ) , was aber 3/x ist
Musst Du nur prüfen, ob g(x) = - g(x) ist (und das ist der Fall)
Skizze:

Du hast es richtig vorgerechnet: g(-x) = -3/-x = 3/x
Deine Funktion g(x) lautet: g(x) = -3/x
-g(x) wäre dann: -g(x) = - (- 3/x) = 3/x
(zweimal Minus hebt sich auf und du bekommst bei -g(x) genau das, was du oben ausgerechnet hast, nämlich 3/x)
ahh also müsste man theoretisch nichts rechnen, weil schon die Funktion verratet, welche Symmetrie sie hat?