Warum hat sich Köln im Mittelalter zu einer bedeutenden Stadt entwickelt.?
Hey Leute, ich soll erklären warum sich Köln im Mittelalter zu seiner bedeutenden Stadt entwickelt hat und solle auch die Merkmale wie die Lage,den Handel und die Universität berücksichtigen. Bitte keine Dummen Aussagen geben die mir nd weiter helfen
6 Antworten
Köln war schon im Römischen Reich eine bedeutende Stadt mit dementsprechender Infrastruktur. In der Spätantike gab es in Köln sogar eine Brücke, welches dazu führte, dass viele Handesrouten über Köln liefen. Diese Fernhandelswege blieben teilweise auch, nachdem es diese Brücke nicht mehr gab und Fähren die Überfahrt übernahmen https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%B6merbr%C3%BCcke_(K%C3%B6ln)
Schon im frühen Mittelalter begannen erste Walfahrten nach Köln. In der Romanik wurde Köln bedeutendes Walfahrtszentrum, wovon noch die vielen Kirchen zeugen https://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%B6rderverein_Romanische_Kirchen_K%C3%B6ln und http://www.pilger-weg.de/orte/koeln.html
1039 erhielt Köln das Münzrecht. Köln hatte ab dieser Zeit eigenes Geld, welches für den Handel von großer Bedeutung war. 1259 erhielt Köln das Stapelrecht, das heißt alle auf dem Land- und Wasserweg durch Köln führenden Waren mussten dort zum Verkauf angeboten werden. Verzollt werden musste diese Ware natürlich auch. So florierte der Handel. Durch die Mitgliedschaft in der Hanse wurde ebenfalls der Handel gefördert und die Freiheiten und Macht der Bürger gestärkt.
1388 wurde die Kölner Universität gegründet als 4 Universität auf dem Boden des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation. Vorläufer der Universität hatte es gegeben und dort lehrte der berühmte Albertus Magnus https://de.wikipedia.org/wiki/Albertus_Magnus
Erstens war Köln bereits zur Römerzeit eine bedeutende Stadt. Wegen des Rheins.
Aus dem gleichen Grund war sie das auch im Mittelalter: sie lag am Rhein, die Schiffahrtsstraße hierzulande.
Und geschadet hat es natürlich nicht, dass Köln auch eine wichtige Reliquienstadt war. Die (angeblichen) Gebeine der hlg, drei Könige brachten jede Menge Pilger in die Stadt und damit Handel und Wandel,
Lage und Größe und dazu dann das Stapelrecht wudurch Köln zum "Marktpkatz Nr. 1" der Umgebung wurde. Köln war auch Hansemitglied.
Köln hatte schon bei Beginn des Mittelalters einen Vorsprung, weil es eine alte Römerstadt war. Seine Lage war für den Handel sehr günstig: Rheinschifffahrt und auch West-Ost-Handelswege. Der Aufstieg des Erzbischofs zu einem der drei Kurfürsten machte Köln zu einem der kirchlichen, politischen und kulturellen Zentren Deutschlands. Die Uni wurde erst im Spätmittelalter gegründet, als vierte deutsche Uni nach Prag, Wien und Heidelberg. Diese Gründung stärkte die kulturelle Bedeutung Kölns.
Das Teil liegt am größten und längsten Fluß in Deutschland und Straßen für Waren und Lastentransporte gabe es sehr wenige.
Außerdem gehört Köln zu den ältesten deutschen Städten also muss die Lage perfekt sein....