Warum hat die Ampel Regierung unsere Wirtschaft zerstört?
Willst Du uns mal die Zahlen zeigen, die diese absurde Behauptung stützen könnten?
Kannst selbst googeln
4 Antworten
Wenn, dann waren das die Wähler selbst.
Aber bei DAX-Höchstständen dürfte es um die Wirtschaft so schlecht nicht bestellt sein.
Was die Wirtschaft langfristig nicht mehr konkurrenzfähig macht, sind hohe Löhne, Gehälter und Sozialleistungen. Und natürlich auch Umweltauflagen, Gesetze, nötige Zertifizierungen und Normen ... und lange Bearbeitungszeiten. Ob es uns passt oder nicht, die weltweite Konkurrenz zieht vorbei und teuere Produkte bekommt man nur los, wenn sie VIEL besser sind. (Und nicht, wenn ein simpler Hammer im Baumarkt 25 Euro kostet) Aber die anderen werden besser. Man sehe sich nur chinesische und koreanische Autos an!
Entweder wollen wir da mitmischen und unseren Planeten weiter ruinieren oder wir müssen lernen bescheidener zu werden und Inflation und Krisen ohne Ausgleich als das zu nehmen, was sie sind: Warnsignale und notwendige (unpopuläre) Abwärtsregulierungen.
Die Wirtschaft ist zerstört? Da musst du falsch informiert sein. Ja, es lief schon mal besser, aber erstens ist die Wirtschaft nicht "zerstört" und zweitens hat die Regierung damit nicht viel zu tun. Die Inflation zum Beispiel steigt fast immer, wenn es einen Krieg gibt, also müssen wir uns bei Putin dafür "bedanken".
unsere Regierung ist auch an EU-Beschlüße gebunden. deiner Meinung nach also hätte D diese Beschlüße ignorieren sollen? Geile These, dann wären wir genau so isoliert wie der Idiot im Kreml!
Ungarn hat für sich Ausnahmen bei den Öllieferungen erreicht.
unsere Regierung ist auch an EU-Beschlüße gebunden
Dann stampfen wir diese "Regierung" doch gleich ganz ein und lassen Uschi alles bestimmen.
Wenn man das früher anders gesehen hat, ist das kein Grund,
diese Haltung beizubehalten.
Ungarn als Maßstab zu nehmen, kann für Deutschland nicht gelten.
Du selbst hast doch darauf hingewiesen, dass wir eine Exportnation sind.
Was würde wohl passieren, wenn sich Deutschland gegen die Ansichten der „westlichen Staaten“ stellen würde? Sicher keine Steigerung der Exportraten, sondern eher die schon erwähnte Isolation. Wenn man kritisiert, sollte man auch versuchen, alle Seiten zu beleuchten.
Hat sie das?
Davor hat jahrzehntelang eine andere Partei regiert. Die versuchen doch nur mit dem was da ist was auf die Beine zu stellen. Klar kann man immer alles noch verbessern. Nur sollte man ihnen auch die Zeit dafür geben alte Krusten und Seilschaften aufzuweichen.
Mir macht mehr Sorgen, dass die AfD unserer Wirtschaft schaden will. Obwohl wir schlimmen Arbeitskräftemangel haben, wollen sie keine Neubürger ins Land lassen, aus der EU austreten und noch mehr. Das wird dem Wirtschaftsstandort Deutschland wirklich schädigen und in Verruf bringen, wie man am Beispiel England sieht. Zudem hat sich die Wählerschaft dre AfD ganz klar gegen den EU-Austritt und gegen die Rückkehr zur DM ausgesprochen. Nur interessiert das die AfD-Politiker um Höckler herzlich wenig. Warum sonst haben sie eine eigene Parteikollegin bei dem Thema am Sprechen gehindert, und das in demokratieverachtender Weise?
Hat sie nicht.
Was unsere Wirtschaft belastet, aber nicht zerstört, sind nicht gerade zukunftsweisende Entscheidungen der letzten Jahre und Jahrzehnte, sowie eine seit fünfzehn Jahren anhaltende Krisenserie, die aus der Globalisierung herrührt…
Krisenserie, die aus der Globalisierung herrührt
Kann es sein, dass wir als Exportnation davon auch deutlich profitieren?
Denn dadurch sind wir natürlich von den Kunden abhängig…
Ja, so ist das, wenn man sich bewegt. Dadurch entstehen Abhängigkeiten. Morgenthau hatte nach 1945 für D eine Zukunft ohne Abhängigkeiten vorgesehen.
Das Hauptproblem ist nicht die Abhängigkeit, sondern einseitige Abhängigkeit von unberechenbaren Akteuren…
Dann müssen wir nur noch herausfinden, wer berechenbar ist und wer nicht. Leben ist wie schreiben ohne Radiergummi und der Pathologe macht die beste Diagnose.
Diktaturen, die gerne mal andere Länder angreifen und Kriegsverbrechen begehen, würden Ich als unberechenbar bezeichnen…
Wir sind eine Exportnation und wenn wir nur noch an die Schweiz liefern, gehen hier dann doch die Lichter aus. Russland war erst der Anfang. Es gibt ein verantwortungsloses Positionspapier der Regierung zu China, so geht es weiter, bis hier nichts mehr funktioniert. Die Eingangsfrage ist mehr als berechtigt, wenn auch in der falschen Zeitform.
Das Hauptproblem ist: In unserer globalisierten Welt trifft uns jede Krise mit voller Wucht. Wenn wir immer mehr exportieren, dann kommen wir irgendwann an den Punkt, an dem jeder Krieg unsere Wirtschaft zum Kollaps bringt. Deshalb halte Ich die Globalisierung für ein Spiel mit dem Feuer.
Weil wir uns durch globalisierten Handel von den individuellen Angeboten und Nachfragen der ganzen Welt abhängig machen. Und wenn sich eines wegen irgendeiner Krise, Krieg oder anderer Sachen ändert, dann wirkt sich das auch auf uns aus.
Deshalb stecken wir in einer Krise nach der anderen.
Das ist der Kapitalismus, der sich dann auch den Gegebenheiten wieder anpasst. Krisen gehören dann dazu.
Ja, aber in den letzten Fünfzehn Jahren häufen sich die Krisen, was ganz klar von der starken Globalisierung herrührt. Ein bisschen weniger Globalisierung wäre für alle gut, denke Ich.
Eine CO2-Steuer und weltweite Mindestlöhne wären durchaus sinnvolle Maßnahmen, doch…
Doch! Indem auf Länder, die das Abkommen ratifizieren, die Zölle verringert werden, während sie bei anderen erhöht werden…
Das sind alles nationalstaatliche Regelungen, die du weltweit nicht vereinheitlichen kannst. Die Problem mit z. B. Russland kommen hinzu.
Doch! Indem man durch die Zollregelungen wirtschaftlichen Druck ausübt…
Unsere Regierung führt diesen unsinnigen Wirtschaftskrieg mit Russland.