Warum haben sich Menschen diese Geschichten ausgedacht?

6 Antworten

Diese Vorstellungen gab und gibt es auf der ganzen Welt und in den unterschiedlichsten Kulturen, die sich völlig unabhängig voneinander entwickelt haben. Das sollte einem zu denken geben.

Menschen versuchen immer, alles zu erklären. wenn es keine Logische Erklärung für ein Geschehen gibt, dann fängt jeder Mensch an, zu spekulieren.

Wenn also früher eine schlimme Krankheit rum gegangen ist und man nicht wusste, dass es beispielsweise an der Hygiene oder an einem spezifischen Virus lag, dann hat man versucht das beispielsweise durch Hexerei zu erklären.

Ausserdem hat man früher Menschen unter anderem auch durch Angst kontrolliert. die Kirche ist dafür ein glänzendes Beispiel.

Es gibt und gab zu allen Zeiten Phänomene, die die Menschen nicht mit ihrem Wissen er klären konnten. Was liegt näher, als sie irgendwelchen Fabelwesen zuzuschreiben. In der Antike waren es meist Götter, später waren es dann eher Naturgeister.

Ursprünglich waren es Versuche von Schamanen und Priestern, Naturphänomene zu erklären. In der frühen Antike hat sich das dann zu einem pantheistischen religiösen System verdichtet.

Als dann die Christen die Oberhand bekamen, haben sie gemerkt, dass sie die antiken Gottheiten nicht einfach abschaffen konnten und sie daher zu bösartigen Dämonen umgedeutet.

Hexen und Hölle sind eine Erfindung der Kirche.

Luzifer & Co. kommen um die Gottes Schöpfung zu verderben.
Ihnen an die Seite gestellt wurden Hexen, im vermeindlichen Bund mit Satan höchstselbst.

Den Volksglauben an Hexen und Dämonen gab es schon länger.
Insofern hatt die Kirche es leicht diesen zu instrumentalisieren, als alleine Sachwalterin des Glaubens und der Wahrheit.