Warum glauben manche Menschen dass Homosexualität eine Krankheit ist?

8 Antworten

Nichts was man diskutieren muss. Ist normal und nichts schlimmes.

Schon seit der Antike gibt es Homosexualität. Alexander der Große z.b.

Da geht man ja auch davon aus das Hephaistion nicht nur sein engster Vertrauter war, sondern sie auch das Bett gerne teilten.

Ist deshalb nicht mal ein Problem der Aufklärung, sondern einfach Dummheit wenn das jemand als Krankheit ansieht. Ist Menschlichkeit und menschliche Sexualität.

Nicht mehr und nicht weniger.

Das mit der Krankheit war ja mal ein Fortschritt, weg von der bösen Sünde und dem schrecklich unzüchtigen Verhalten, das Bestraft gehörte, hin zu der Annahme, es handele sich um eine Krankheit und die Betroffenen können ja nichts dafür.

Auch wenn es aktuell nicht so den Anschein hat, aber wir (die Menschheit) lernt ja doch immer mehr hinzu. So kam man Ende 1800 Anfang 1900 zu der Einsicht, dass Homosexualität einfach eine Abweichung von der 'normalen' Sexualität sei. Ende des 19. Jahrhunderts wurde auch der Begriff Homosexualität erst geprägt.

Damals dachte man halt noch, dass es sich um eine psychische oder medizinische Abweichung handelte und daher wurde es als Krankheit angesehen. Das war der erste Schritt weg von der Kriminalisierung.

Die Forschung und Erkenntnis ging weiter und 1992 wurde es dann aus dem ICD der WHO wieder gestrichen, weil sie halt nicht mehr der Definition von Krankheit entspricht. Man hat halt gelernt, dass Homosexualität eine ganz natürliche Sache ist.

Nun ist die WHO aber nun mal nur so ein paar Wissenschafter aus knapp 100 Ländern, die sich darauf geeinigt haben, dass es keine Krankheit ist.

Und wie wir spätestens seit Corona wissen, kennt sich ja jeder 08/15 Heiopei besser aus als irgendwelche hinterlistigen bösartien Wissenschaftler. Und Meinungen wiegen ohnehin sehr viel schwerer als wissenschaftliche Erkenntnisse.

Bis sowas bei der Bevölkerung ankommt, können Jahrzehnte und Jahrhunderte vergehen. Daher haben wir immer noch Länder mit Todeststrafen gegen besondere Menschen und Leute die versuchen Homosexualität durch Dämonenaustreibung zu heilen und wieder andere, die meinen die Homosexuellen bräuchten sonstige medizinische Hilfe.

Wissenschaft, Aufklärung und Verständnis liegen so weit auseinander, dass es schon drei mal neue Erkenntnisse gibt, bevor die schwer denkenden auch nur die erste Ahnung von der Materie bekommen haben.

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Abgesehen davon ist es natürlich immer ein gutes Mittel sich selbst aufzuwerten ohne sich selbst dafür anzustrengen, indem man andere abwertet. Und dass war bei den rothaarigen Hexen schon so, den Krüppeln oder sonstigen kleinen Gruppen mit irgendwelchen ungewönlichen Besonderheiten.

Menschen sind einfach eine herzallerliebst Spezies.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Selbst Homo und schon viel erlebt.

Na ja, viele sind halt religiös geprägt und haben Vorurteile erlernt, teilweise stecken da auch psychische Probleme dahinter. Es hat halt sehr viel mit Verblendung und fehlender Bildung zu tun.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Studium etc.

Ich persönlich bin der Überzeugung, dass Homosexualität nicht normal ist. Ich lasse die Menschen aber in Ruhe und es interessiert mich persönlich nicht, was sie privat machen. Allerdings habe ich eine negative Einstellung gegenüber den LGBT Paraden und der Propaganda von Homosexualität in Schulen/Kindergärten usw.

docdespair  05.08.2023, 19:26

Und was soll nicht normal sein? Und wie willst du angeborene Merkmale propagieren? Und wenn es dich nicht interessiert, warum redest du dann was von Propaganda?

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Weil ihnen das etwas neues und fremdes ist, was sie bisher nicht kannten. Damit kommen viele Menschen nicht klar.

M3linaYuri  03.08.2023, 12:49

also neu ist das nicht, es wird nur offener drüber gesprochen

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