Warum denke ich daran?
dass jede Sekunde die Erde zerstört werden kann und es einfach zuende ist
seit über einem Jahr schon denk ich häufig daran und es stört mich in meinen Plänen
was kann ich dagegen tun, hat jemand Tipps?
3 Antworten
Es klingt, als hättest du gerade wenig Kontrolle über diese wiederkehrenden Gedanken und sie beeinträchtigen dich ja auch wirklich in deinem Alltag...
Hast du schon mal mit jemandem darüber gesprochen? Solche belastenden und wiederkehrenden Gedanken können auch psychologische Gründe haben. Du hast die Möglichkeit mal abklären zu lassen, was da los ist und was du dagegen tun kannst. Das geht zum Beispiel im Rahmen einer Therapie. Solche belastenden Gedanken können dort gut behandelt werden und es gibt Möglichkeiten, mit ihnen umzugehen.
Denn "einfach nicht dran denken" ist wahrscheinlich leichter gesagt als getan...
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Das tut mir leid zu hören, dass das für dich nicht hilfreich war...falls dich die Gedanken aber weiter stark belasten wäre es vielleicht nochmal einen Versuch wert. In der Therapie kommt es sowohl auf individuelle Passung an, es gibt aber auch verschiedene Therapieverfahren. Vielleicht könnte ein anderes Verfahren für dich besser passen.
Vielleicht liegt es an der ganzen Verunsicherung. Atomkrieg etc. Na sicher ist das wir irgendwann sterben. Also lebe dein Leben. Es ist wertvoll.
Ne, ein Atomkrieg würde die Erde nicht zerstören
und so sicher ist das auch nicht, dass ich irgendwann sterbe
Je älter man wird, desto mehr denkt man über die Dinge nach. Schaut euch einfach die Jugendlichen an -> Null Ahnung, Null Plan, alles ist Easy.
Ansonsten immer mit anderen in Kontakt bleiben. Dann denkt man weniger über die Weltprobleme nach.
Als Jugendliche darf ich vielleicht darauf hinweisen, das wir uns durchaus der Probleme wie Krieg, Klimawandel... bewusst sind. Die größte Herausforderung für uns ist erstmal, durch die Pubertät zu kommen, ohne in Depressionen zu versinken oder vor Verzweifelung von der nächstbesten Brücke springen :)
Ich bin ein Jugendlicher mit zu viel Ahnung, zu viel Plan, nichts ist easy
Ich habe mich mit der Sterblichkeit abgefunden. Ich bin Christ, ich glaube an ein ewiges Leben nach dem Tod. Ich habe keine große Angst vor dem Tod. Das ich keine große Angst habe, das liegt an meinem Glauben. Ich bin daher der Ansicht, dass mit dem Tod nicht alles vorbei ist.
Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott und ein Leben nach dem Tod gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
ewiges Leben wäre die Hölle, aber ein kurzes ist auch nicht befriedigend
hab mit nem Therapeuten gesprochen aber wir haben eigentlich nur über Alltägliches gesprochen und hier und da hab ich ihm philosophisches Zeug vorgestellt
hat mir nix gebracht
kam mir so vor, als wollte er mir nicht aktiv helfen