Warum darf man nach der Geburt nicht in die Moschee?

2 Antworten

Das steht doch da. Eine Frau ist nach der Geburt im Wochenbett. Das ist eine Blutung ähnlich wie die Menstruation. Die dauert einige Wochen. Man muss ja alles ausscheiden, was nach dem Baby auf der Gebärmutter raus muss.

Und dieses Blut ist unrein wie die Menstruation.

Mit der Periode darfst du ja auch nicht in der Moschee beten. Aber zu einem Unterricht in einer Moschee, der nicht im Gebetsraum stattfindet, darf man gehen in der Mens.

Nach der Geburt musst du dich erholen und hast dich sehr viel um das Baby zu kümmern. Da kannst du eh nicht in die Moschee. Eine Frau hat auch keine Pflicht, in der Moschee zu beten. Auch nicht freitags. Das ist freiwillig.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Autodidakt Islam seit 2010 und Online-Studiengang Tauhid

Ich glaube wegen Gebetswaschung. Nach der Geburt hat man ja durchgehend noch seine Periode, soweit ich weiß. Und wenn man seine Periode hat, soll man ja nicht beten.

Elli113  07.02.2024, 13:28

Man hat keine Periode nach der Geburt, sondern den sogenannten Wochenfluss. Bei der Periode blutet die während des Zyklus aufgebaute Gebärmutterschleimhaut ab.

Nach der Geburt hat die Frau in ihrer Gebärmutter eine 20-Zentimeter-große Wunde an der Stelle, wo die Plazenta (der Mutterkuchen) sich befand. Diese Wunde muss erst heilen und blutet. Das dauert länger als eine normale Periode, nämlich etwa sechs Wochen.

2