War es schade, dass Deutschland Millionen Leute im Krieg verloren hat, dass man Fremde Leute als Gastarbeiter mit anderer Kultur holen musste?

10 Antworten

War es schade, dass Deutschland Millionen Leute im Krieg verloren hat,

Was für eine Frage, und wem wird sie gestellt ? Ist das eine Einladung zum allgemeinen Deutschlanddefätismus ? Fiele mir im Traum nicht ein. Hitler hat Deutschland geschadet, wie kein Mensch zuvor, und wahrscheinlich auch kein Mensch nach ihm. Gemessen hieran, sind die Rechten glimpflich davongekommen. Zuviele Deutsche identifizieren diese mit Deutschland, aus mir unerklärlichen Gründen.

[so] dass man Fremde Leute als Gastarbeiter mit anderer Kultur holen musste?

Nebenbei ist deine Rechtschreibung abgründig.

Die deutschen Frauen gebären nicht soviele Kinder, dass die deutsche Bevölkerung sich verjüngen, und insgesamt konstant gehalten werden könnte. Die Einwanderung hat mit den Verlusten im Zweiten Weltkrieg eigentlich nichts zu tun.

Ich nehme an, dass du dich durch solche merkwürdigen Verknüpfungen schützend vor diese Frauen stellen willst, die es nicht einsehen, der deutschen Bevölkerungszahl zuliebe Kinder zu gebären, umso weniger, weil sie hierfür nicht anerkannt, oder remuneriert werden.

Das ist lobesam, aber kausal trotzdem falsch.

Und, nein, es ist nicht schade, dass Fremde ins Land kamen, es ist nur das schade, was die deutsche Gesellschaft und damit meine ich auch die Politik, mit diesen anstellt. Es gibt keinen Patriotismus - warum nicht ? Nicht nur, weil bei den Rechtsgerichteten irgendwann die Galle, der Zynismus, die Bitterkeit, und der Defätismus überquillen, und der Gemeinschaftsbegriff, der die Grundlage für Patriotismus ist, völlig verloren geht.

Warum defätieren Asylanten das Essen von der deutschen Tafel ? weil Arroganz hüben wie drüben weit verbreitet ist.

Wie kommt man darüber hinweg ? Nicht ohne Umgang, und nicht ohne dass man es den Menschen sagt, dass sie real werden, und sich endlich mit einem Gemeinwesen identifizieren sollen.

Wie bringt man aber einem Asylanten bei, dass er vor dem Mahl von der deutschen Tafel denkt, dass er selbst dieses Essen gekocht haben könnte, um Menschen wie Seinesgleichen am Leben zu halten ?

Durch Gemeinschaftssinn, der vermittelt werden muss.

Wie macht man das ?

Ende Auskunftsbüro. Ein bischen soll man selber denken.

Kristall08  29.10.2022, 09:25

Der FS ist Ausländer, im Studium hier gescheitert und ausgewiesen.

Außerdem hetzt er gerne.

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Naja, die Frage ist etwas schwierig, zumal es zuvor auch diese Ethnien gab. Deutschland war immer schon zerstritten, verfolgt man die Geschichte. Im Gegensatz trieb es Hitler auf die Perversions-Spitze mit Rassen- Nachweis, Massenmord und kompletter Selbstüberhöhung der eigenen 'Rasse'. Als Folge gibt es nun Leute, die andere, welche gern deutsch essen, als Nazi abstempeln, welche sich konservativ anziehen, ebenso, welche sich mit Komponisten und deren Werken identifizieren, jenen wird vorgeworfen, es nicht selbst geschrieben zu haben. Alles wird genullt, für solche Leute gilt nur das Jetzt, und sie sägen jedweilige Identifizierungsmöglichkeiten mit der (Klassik, nicht Nazi!!!) Vergangenheit ab. Das ist nicht ganz, aber genauso gefährlich wie Hitlers propagierte Selbstüberhöhung. Von ganz groß auf ganz unten, zumindest in deren Köpfen. Und dann kommt eine extrem selbstbewusste, religiös begründete Gruppe hinzu, welche sich auch überlegen sieht, in Teilen. Das sorgt hier und da für Konflikte, logisch.

Aber man muss was Vernünftiges, menschenwürdiges draus machen, anders geht es nicht. Muslimisch begründeter Judenhass ist aber auch nicht zu dulden!

Da wird heute nicht mehr so gross drüber nachgedacht, was die paar Nazi-Idioten an der Spitze Deutschland so alles beschert haben:

Die verlorenen Ostgebiete, Millionen von Toten, Zerstörung von wertvollen Gebäuden in den Städten, den völligen Niedergang der Industrie, die Riesenschande für Deutschland durch den Holcaust und der Verlust vieler meist intelligenter Menschen jüdischen Glaubens.

Bei uns hier in der Stadt stellt sich nun die Frage, was mit einem alten Nazi-Kriegerdenkmal tun, was mit Hitlers Mustersiedlungen für die Besiedlung der Ostgebiete tun? Die stehen immer noch, treu und brav an ihrem alten Platz!

Deine Frage ist missverständlich, denn dieser Verlust an hauptsächlich Männer in DE hatten andere Staaten noch in ganz anderen Größenordnungen hinnehmen müssen, nur weil Hitler einen Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion als sein Hauptziel mit dem Barbarossaplan ausführen lassen wollte. Wo gehobelt wird, da fallen Späne, somit ist das so im Krieg und von schade kann dabei nicht gesprochen werden, denn es ist ein perfides Verbrechen gewesen, welches seinen Ausgangspunkt in DE hatte. Alles andere ist unwichtiges Beipack und passt dazu gar nicht.

11 Millionen Juden in Europa und 50 Millionen Zivilisten in der UDSSR wollte DE umbringen lassen, neben allen anderen Opfern.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Na klar war es schade. Krieg ist immer schade und bringt immer Tod und Zerstörung mit sich. Es hätte schlichtweg die beiden Weltkriege nicht geben sollen, dann hätte man wahrscheinlich nicht die Gastarbeiter holen müssen. Und hätte man voraussehen können, wie sich es mit den Gastarbeitern entwickeln würde, hätte man doppelt und dreifach darüber nachgedacht, sie zu holen.