Wann wird quasi "Dunkler Fleck" in deutschen Geschichte freigewaschen?
Ich finde deutsche Politiker tun viel dafür. Schon seit über 70 Jahren. Wir sind z.B. ein Land, dass 500 Millionen Euro in Asien gespendet haben (Schaut euch die Grafik an, was die anderen Ländern gaben) als es dort Flut gab. Aktuelle Hilfen sowieso.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
So sehe ich das, man versucht viel finanzielle Hilfe zu geben, um Geschichte aufzubessern.
Aber Asien ist nicht unbedingt das richtige Beispiel. Deutschland hatte nichts mit Asien zu tun.
Ob wir Israel nicht unterstützen?
3 Antworten
Es wird extrem viel und detailiert erzählt, von den Jahren 1933 bis 1945. Was viel weniger zur Sprache kommt, ist, wie in den Folgejahren in der BRD und teils auch in der DDR Nazis wieder bzw. noch immer, wichtige Posten besetzen, auch in der Justiz, eigentlich ein Unding!
Ein bisschen spürbaren Nachwasch gab es in den letzten, bzw. vor 30 bis 10 Jahren, als sich etliche Firmen auf Ex-Naziverbindungen/Rolle im 3 . Reich, haben "durchleuchten" lassen, und das veröffentlicht haben.
Ansonsten könnte man das Thema auch noch von vielen anderen Seiten positiv wie negativ darstellen, bis in die heutige Zeit, wo manch einer gar nicht mehr weiß, ob er sich für seine aktuelle Sichtweise nun Nazi nennen müsste, hab ich aber grad keine rechte Lust für.
Möglicherweise ist es extrem wichtig, sich als Volk mit seiner geschichtlichen Vergangenheit im Positiven wie im Negativen, deutlich auseinander zu setzen. Und die Erkenntnisse daraus, als alltägliche Maßstäbe zu entwickeln. "Möglicherweise" deshalb, wenn man sieht, was in anderen Ländern bisher und aktuell, geschieht, und wie dort der Umgang mit der eigenen Geschichte zuvor gehandhabt wurde.
Und auch bei uns ist dieses "Ideal"-würde ich mal sagen, natürlich nicht existent.
Reichlich fließende Spendengelder denke ich, haben oft einen ganz anderen Hintergrund. Da geht es m.E. um aktuelle, betroffen machende Bilder und grundsätzliche Ansichten über Hilfsbereitschaft. Auch die Möglichkeit, tatsächlich mit eigener Kraft sinnvoll helfen/bewegen zu können, hat in sich bereits eine Motivation.
Wobei; Der Antrieb, etwas Großes, mit vergleichsweise gering scheinenden eigenen "Händen" oder fataler noch, nur per "Ansage" "zu schaffen", ist womöglich der gleiche Antrieb, der auch größenwahnsinnigen Politikern, umso mehr, Motivation gibt.
Das Eine hat nichts mit dem Anderen zu tun.
Helfen tut man als Staat immer, wenn irgendwo eine Katastrophe passiert. Und entsprechend der Brieftasche des Landes wird eben mal mehr gespendet (USA, Deutschland, Frankreich) oder eben weniger (Polen, Chile, Mexico).
Ist dir nicht aufgefallen, dass wir an der ersten Stelle stehen?
Dieser „Dunkele Fleck“ in der Geschichte nicht nur Deutschlands sondern in der ganzen Welt sollte niemals sauber gewaschen werden. Egal wie viel Geld gespendet wird oder Ähnliches sowas kann man nicht in Vergessenheit kaufen. Das war einer der schlimmsten Zeiten die je passiert sind und sowas sollte nicht vergessen werden, diese Menschen sollten niemals vergessen werden. Alles was man tun kann ist die Opfer in Erinnerung halten und schauen, dass sowas nie wieder wiederholt wird.
Ich denke, du hast Unrecht. Warum sollte man nach 1000 Jahren noch davon reden? Stell dir vor, ein Indianer sagt zum weißen Ami, gib mir mein Land zurück.