Wären Menschen friedvoller wenn sie sich Jesus Christus als Vorbild nehmen würden?

16 Antworten

Auf alle Fälle. Das beweisen jetzt schon Millionen, die seine auserwählten Jünger geworden sind und den Namen seines Vaters tragen. - Jesaja 2:2-4, Apg 15:14

Trotzdem fördert Gott in der ganzen Bibel, was heilig macht und was davon weg führt, wird bestraft.

Atheisten glauben dagegen, dass die einen Glück und die anderen Pech haben in einem Universum des Chaos. Das bedeutet, dass die einen eben eine gute DNA bekommen und die anderen eine schlechte. Terroristen sind damit gar nicht schuld, wenn sie gewaltbereit sind, weil sie ja für ihre DNA nichts können. Auch zeigt dieses Weltbild, das es keine Grundlage für Moral im Atheismus gibt: Es ist im Grunde alles erlaubt, trotzdem empfinden Atheisten Moralische Gefühle. Da passt es hinten und vorne nicht.

Ganz klar: Nein. Jesus hat offen Rassismus und das Überlegenheitsbewusstsein des israelischen Volkes gelebt und zur religiösen Weltherrschaft wie zum Bürgerkrieg aufgerufen.

Zudem hat er laut Bibel wortwörtlich gesagt, dass das gesamte Alte Testament uneingeschränkte Gültigkeit hätte und damit u.a. die ungerechte Todesstrafe, die Sklavenhaltung und die Versklavung anderer legalisiert.

Diese mythologische Figur ist absolut kein Vorbild, so wie Religionen keine Vorbilder sind.

Was passiert wenn sich Menschen Jesus zum Vorbild nehmen, sehen wir quer durch die Geschichte des Christentums. Ein blutiger Krieg nach dem anderen und eine grausame Schandtat folgt der nächsten.

Religionen sind keine Mittel um Menschen "besser" zu machen, sondern nur um sie zu kontrollieren und sie zu Werkzeugen zu machen.

Religiöse Galleonsfiguren wie Jesus sind da keine Ausnahme.

Tommyleinchen59  21.03.2023, 12:47

Du hast weder von Jesus noch von der Natur Gottes eine blasse Ahnung.

"Ein blutiger Krieg nach dem Anderen"... verüben Machtgeile Politiker, die Jesus nicht kennen. Würden sie Jesus auch nur im Geringsten ernst nehmen, dann würden sie ihre Feinde lieben, wie Jesus nämlich gesagt hat.

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Tumbler53  21.03.2023, 13:23
@Tommyleinchen59
  • verüben Machtgeile Politiker, die Jesus nicht kennen

Doch, die kennen ihn sehr gut. Sie wissen, dass er jedes Verbrechen vergibt. Sie entfesseln in seinem Namen (und in dem seines göttlichen Vaters) Verbrechen, segnen Waffen, bekriegen sich gegenseitig, verfolgen Andersgläubige - eben weil sie ihn kennen! Denn "er" hat noch nie auch nur ansatzweise etwas dagegen unternommen!

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Tommyleinchen59  21.03.2023, 13:26
@Tumbler53

Kriege brechen Menschen los, nicht Gott. Gott greift da nicht ein, weil Er uns den freien Willen gibt "bis zur Zeit der Ernte".

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Tumbler53  21.03.2023, 13:41
@Tommyleinchen59

Ob du und deine Mitgläubigen nur endlich mal dieses Märchen vom "freien Willen" begrabt!?

Wenn dein lausiger Gott nicht eingreift, wenn die einen Exemplare seiner "Schöpfung" massenhaft die anderen töten;

die einen, die an ihn glauben, andere, die genau so an ihn glauben, mit Mord und Totschlag überziehen;

wenn dein Gott in Naturkatastrophen massenhaft kleine Kinder umbringen lässt;

wenn dein Gott es geschehen lässt, dass sein Bodenpersonal ungestraft Kriegsverbrecher begnadigt und zur Flucht verhilft, oder massenhaft sich an Kindern vergreift...

...

...

...

Dann braucht diese Witzfigur NIEMAND - auch du nicht!

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ksa01  21.03.2023, 13:21

Krass, was du hier raushaust, ich sehe das als hate speech.

Du behauptest hier einfach richtig dreist Jesus habe Rassismus ausgerufen, ohne jeden Beleg, das stimmt absolut nicht. Die besondere Rolle des israelischen Volks kommt übrigens aus dem AT, nicht von Jesus, du weißt leider offenbar nicht wovon du schreibst und auch dort geht es nicht um Rassismus. Das israelische Volk hat übrigens das deutlich verfehlt was Gott von ihm wollte, wo es eine ausgewählte Rolle spielen sollte, all das hat aber wenig mit Jesus zu tun.

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Andrastor  21.03.2023, 13:26
@ksa01

Natürlich tust du das. Indem man sofort ein Feindbild aus Kritikern/innen macht und sich als Opfer darstellt, kann man (völlig ungerechtfertigt) die völlig berechtigte Kritik ignorieren.

Jesus habe Rassismus ausgerufen, ohne jeden Beleg, das stimmt absolut nicht.

Ich sagte er habe Rassismus gelebt und das hat er auch getan:

Er (Jesus) antwortete aber und sprach: Ich bin nicht gesandt denn nur zu den verlorenen Schafen von dem Hause Israel.

Mt 15:24

Eine schöne Stelle die zeigt wie Jesus laut Bibel wirklich dachte und was völlig unschuldige Angehörige anderer Völker für Erniedrigungen erdulden müssen um sich seiner Hilfe als würdig zu erweisen, während er diese Angehörigen Israels ungefragt zur Verfügung stellt.

Der Rest deines Beitrags ist ironischer Weise genau das was du mir vorwirfst. Wie erbärmlich, dass dir das nicht einmal auffällt...

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Tumbler53  21.03.2023, 13:33
@ksa01

Ewige Schönquatscherei!

  • Das israelische Volk hat übrigens das deutlich verfehlt was Gott von ihm wollte

Deswegen haben wohl auch die damaligen Ober-Jesusjünger dem "Gröfaz" zugejubelt, als dieser gegen die bösen Juden zu Felde zog! Ohne dass Jesus, der nach wie vor an der rechten Seite seines himmlischen Gott-Vatis faulenzt, auch nur andeutungsweise etwas dagegen hatte!

In der Bibel steht so einiges, was klarer Rassismus ist, z. B. Mt 15:22ff.

Darin betont dein Wüstenwanderprediger:

"Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel." (a.a.O.24)

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ksa01  21.03.2023, 13:33
@Andrastor

Also ist eine Zuwendung zu verlorenen Schafen in deiner Welt Rassismus, ja? Traurig für dich... Welche "Erniedrigungen" mussten andere denn bitte wegen ihm erdulden?? Verwechsele nicht Verfehlungen der Kirchen mit der urchristlichen Lehre. Du hast "angegriffen", indem du den Stein geworfen hast mit der Bezichtigung, also gibt es nur eine Person, die sich für diesen Angriff rechtfertigen muss. Aber glaub ruhig was du willst. Man merkt, dass du nach Konflikt suchst und danach trachtest hier Schuld auf Jesus abzuwälzen für Dinge, die schief laufen und für die du einen Sündenbock willst...

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Andrastor  21.03.2023, 14:31
@ksa01

Lies mal die erwähnte Stelle. Er wollte der Frau nicht helfen weil sie nicht seinem Volk angehörte, obwohl diese Hilfe keinerlei Aufwand für ihn bedeutet hat. Sie musste erst vor ihm kriechen und sich mit einem Hund vergleichen (damals in diesen Kulturen das minderwertigste und abstoßendste aller Tiere) bevor Jesus ihr half.

Du scheinst die "heilige" Schrift die du hier zu verteidigen versuchst nicht einmal zu kennen.

Ich wälze hier keine Schuld auf fiktive Mythenfiguren. Deine billigen Anschuldigungen sind so primitiv, dass du damit nur dich selbst blamierst.

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ksa01  21.03.2023, 15:58
@Andrastor

Wenn du schon Bibelkritik aus der Bibel heraus üben willst, musst du auch den Kontext mit einbeziehen. Du kennst die persönliche Schuld der Frau nicht, der Grund warum ein negativer Geisteinfluss bei der Tochter bestand etc., Jesus dagegen konnte dies wahrnehmen und anders bewerten, wir sind hier auf der individuellen Ebene. Wenn er dann zunächst sagt, dass er sich anderen verlorenen Schafen zuwenden will, aber nicht ihr, ist das sein gutes Recht, denn er hat seine Gründe, die von außen nicht immer sofort zu sehen sind. Wenn ich z. B. als Sozialarbeiter Waisenkindern helfen soll und das "meine verlorenen Schafe" sind ist es absolut legitim, dass ich einer Drogensüchtigen (und somit tendenziell vielen anderen) nicht unbedingt helfe, weil das nicht mein Fokus ist. Auch wenn die Drogensüchtige jetzt z. B. eine schwarze Hautfarbe hat macht einen das noch lange, lange nicht zum Rassist, sofern man dies nicht wegen der Hautfarbe ablehnt. Sonst bist du auch Rassist, wenn du nicht jedem Bettler anderer Ethnie etwas gibt.

Ich finde es eine Schande wg. so etwas gleich eine Nazi-Keule o. ä. rauszuholen, nur weil man sofort überall Rassismus sehen will ohne differenziert auf die Psychologie einzelner Fälle zu schauen.

Und du hast auch eine klare Falschaussage getroffen "sie musste erst vor ihm kriechen", sie musste gar nichts, er wollte weitergehen, sie _wollte_ etwas von ihm, er hat dieses Verhalten in keiner Weise eingefordert! Es besteht keine Pflicht jedem in allen Dingen zu helfen, das wäre auch praktisch gar nicht möglich. Er hat dann, weil sie so eindringlich war Erbarmen gezeigt. Du stellst es so hin als ob er es genießt, dass die Leute sich erniedrigen. Das finde ich niedrig.

Ich habe nicht vor jetzt eine große theologische Debatte zu starten, hilft hier sicherlich kaum, aber mal soviel: Der Vorwurf des Rassismus ist ein sehr schwerer Vorwurf, vor einem modernen Gericht würde eine solche Erläuterung wie oben auch (zum Glück) keinerlei Bestand haben, da fehlt es hinten und vorne. Wenn du an der Stelle Rassismus siehst, dann wird dich da sicherlich auch niemand von abbringen, für mich erfüllen sich die Definitionsmerkmale rassistischen Verhaltens überhaupt nicht.

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Andrastor  21.03.2023, 16:05
@ksa01

Jetzt wirst du wirklich lächerlich. Du interpretierst einfach in den Text der Bibel was du willst und sprichst Jesus Fähigkeiten zu die nirgendwo erwähnt sind um seine Ungerechtigkeit und seinen Rassismus zu verteidigen.

Das ist religiöse Verblendung auf höchster Ebene, nichts weiter. War mir aber klar, dass man mit jemandem der/die ein Schundwerk wie die Bibel verteidigt, nicht vernünftig reden kann.

Und wenn du schon die Nazi-Keule auspackst: Deine Aussage "Jesus ist nicht rassistisch, die Frau ist nur böse", ist praktisch dieselbe wie Aussagen mit denen Hitler verteidigt worden sind: "Hitler ist nicht rassistisch, die Juden sind nur böse". (Diese Sätze sind Beispiele und drücken nicht meine persönliche Meinung aus).

Da du dich hiermit endgültig als ernstzunehmende/r Gesprächsteilnehmer/in disqualifiziert hast, werde ich nicht weiter auf deine primitiven Propaganda-Versuche reagieren. Erwarte also keine weitere Reaktion mehr von mir, es sei denn du schaffst es zur Abwechslung mal einen zumindest halbwegs intelligenten Beitrag zu verfassen.

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ksa01  21.03.2023, 16:20
@Andrastor

Tut mir leid, aber ich sehe deine Aussagen als nur provokant und völlig unangemessen agressiv an, keine Ahnung was bei dir los ist. Du behauptest angeblich "Kritik" zu üben, bist stattdessen aber permanent nur auf der Ebene von heftigster Beschuldigung, Vorwurf und Diffamierung unterwegs. Dabei kannst du keinerlei auch nur ansatzweise angemessene Beweisführung für deine krasse Beschuldigung liefern, lediglich ein diffuser Versuch mal schnell eine einzelne Textstelle auszuschlachten, die du völlig einseitig und überladen und ohne Kontext interpretierst. Dann packst du auch ernsthaft sogar noch "Hitler" aus, geht's noch? Mit solchen Pauschalargumenten kannst du jeden Menschen ausnahmslos als Rassisten abstempeln. Ich erspare mir das jetzt... Und wenn du meinst, dass das keine ernsthafte Antwort ist, dann sei es drum, stört mich nicht. Es ist ja ohnehin bereits aus dem Subtext klar geworden, dass du mit deinen eigenen Aggressionen genug zu tun hast. Schade, dass du meinst anderen sofort beim ersten Anzeichen, dass dir nicht passt, Rassismus vorwerfen zu dürfen und nicht zuerst mal damit anfängst friedliche und niveauvolle Kommunikationsregeln für dich selbst zu leben.

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Jesus hatte für seine Zeit revolutionär humanistische Ideen. Aber er hat auch, wohl im alkoholisierten Zustand, die Tempelwache des jüdischen Tempels von Jerusalem mit einem Stock angegriffen. Er hat seine Anhänger mit sektiererischen Sprüchen von ihren Familien entfremdet.

Ich denke Frieden schaffen wir vor allem durch gute Bildung und ein gerechtes Justiz- und Polizeisystem. Wenn die Menschen dabei auch an die Gleichnisse von Jesus denken, ist das schon gut. Aber wir müssen uns auch bewusst sein, dass unsere Gesellschaft viel humaner ist als je zuvor. Und das liegt vor allem an der Aufklärung, an Bildung und an guter Rechtsprechung.

Tumbler53  21.03.2023, 13:43
  • Gleichnisse von Jesus 

Die sind schon ok.

Stammen aber nicht von ihm!

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diderot2019  21.03.2023, 16:28
@Tumbler53

Weshalb denkst du das?
Wir haben ja kaum Zeugnisse von Jesus. Wir können aber diesen Erzählungen und Gleichnissen ansehen, dass in den Jahren nach 0 ein poetisch begabter Wanderprediger in Galiläa durchs Land zog und schöne Predigten hielt. Diesen Mann nenne ich Jesus. Vielleicht hiess er anders.

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Tumbler53  21.03.2023, 17:49
@diderot2019
  • "Weshalb denkst du das?"

Erstens, "denke" ich das nicht bloß.

Zweitens, weil ich die Geschichte etwas kenne, die weit vor der märchenhaften Begattung des kleinen, naiven Dorfmädels Maria durch einen ominösen Geist begann.

Drittens, gibt es im Christentum überhaupt kaum etwas Originäres! Warum sollen die Gebote des vermeintlichen Sohnes eines Gottes, der es selbst mit Moral und Ethik nicht so sehr genau nahm und nimmt, ein Maßstab für mein (und anderer Leute) Leben sein?

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diderot2019  21.03.2023, 21:25
@Tumbler53

Sehr gut scheinst du die Gleichnisse von Jesus nicht zu kennen. Die Geschichte von Maria gehört da nicht dazu. Und irgendwelche Gebote auch nicht. Und selbst wenn einige oder alle Gleichnisse schon vorher von anderen erzählt wurden, ändert dies nichts an der literarischen Kraft seiner Erzählung. Shakespeare hat ja seine Geschichten auch nicht selbst erfunden. Und doch ist seine Literatur unvergleichlich.

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Tumbler53  21.03.2023, 22:49
@diderot2019

Aber Shakespeare wurde erst durch seine Leistungen zur Berühmtheit!

Was bitte hat der verstaubte Wüstenwanderprediger geleistet? Dem wurde seine angebliche Göttlichkeit von Vornherein angedichtet!

Ich habe auch nicht gesagt, dass das Märchen über Maria "dazu" gehört. Ich nannte das nur als zeitlichen Rahmen.

Ich dürfte die Gleichnisse von Jesus besser als so mancher Christ kennen. Wie sie gewertet werden sollten, kannst du unter https://hpd.de/node/17337 nachlesen.

"Keine Gebote" bei Jesus?? Man muss diese nicht aus dem AT plagiieren, man kann das auch wie Jesus ausdrücken: Röm 3:32

"Ich bin nicht gekommen, um das Gesetz oder die Schriften der Propheten abzuschaffen. Im Gegenteil, ich bin gekommen, um sie zu erfüllen."

"Literarische Kraft" der Erzählung?

Wenn diese Erzählungen ihm nicht in den Mund gelegt worden wären - massenhaft wurde in den kanonischen Evangelien herumgeändert bis hin zu gefälscht - könnte man das irgendwie akzeptieren. Aber falls du außer deinem großen Märchenbuch auch andere Literatur konsumieren solltest, dann schau dir bspw. mal alte chinesische Weise an (Konfuzius, Lao Tse). Konfuzius hat das von Jesus kolportierte Geheiß "Liebe deinen Nächsten wie dich selbst..." (was eigentlich brutal Ich-bezogen ist, denn von der Logik her muss man sich selbst zuerst lieben - womit der eigentliche Inhalt konterkariert wird!) viel humanistischer formuliert, weit vor dem "Wunder von Betlehem":

"Begegne den Menschen mit der gleichen Höflichkeit, mit der du einen teuren Gast empfängst. Behandle sie mit der gleichen Achtung, mit der das große Opfer dargebracht wird. Was du selbst nicht wünschst, das tue auch anderen nicht an."

(siehe Wiki unter "Goldene Regel")

Was soll dagegen für eine "Kraft" bei Jesus dahinter stecken?

Bei mir nur die "Kraft" zum Gähnen!

Aber ich ende hier. Auch bei dir zeigt sich: mit Rationalität, Logik und vernünftigen Argumenten hat der religiöse Glaube, ganz besonders der christliche, absolut nichts zu tun!

Sayonara und shalom!

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diderot2019  21.03.2023, 22:55
@Tumbler53

Mir scheint, du willst hier nur deine Wut auf Christen loswerden, die dich irgendwann mal geärgert haben. Ich bin Atheist. Ich habe ziemlich viele Bücher gelesen. Ja, es gibt auch andere grosse Dichter und Philosophen. Das war aber nicht gefragt und widerspricht meinen Aussagen auch nicht.

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Hallo Baerchen7,

wir dürfen Jesum aus den Überlieferungen entnehmend als Göttlichen Menschen betrachten. Damit hatte Jesus die Attitude zur Liebe im universalen Sinne (Gottes Liebe hier).

So können wir an Jesu uns das eine oder andere abschauen - doch ersetzt ein solches Folgen von Jesu keine eigene Entscheidung zur Göttlichkeit und damit zur Liebe im Sinne einer eigenen Attitude.

Nehmen wir einmal an, dass alle Menschen in unserer Gesellschaft Göttlich wären. Dann würden sie die Liebe in universaler Weise leben: gleichermaßen für alle in der Einheit alle Fülle und größtmögliche Freiräume schaffen, bewahren oder zumindest achten.

Es würde friedvoll, da es keine eigenen Interessen mehr gäbe, die zum Nachteil oder auch Schaden anderer verfolgt würden.

Es gäbe dann auch keinen Anlass zu irgendeiner Rache - d.h. einen solchen Schaden wieder (mit Gewalt) gutmachen zu wollen: sich das Genommene zurückzuholen.

Es gäbe auch keine Wertung mehr: weder von Dingen und Leistungen noch von Menschen. Hierarchien würden sich auflösen. In der Folge gäbe es nur einen Güter- und Dienstleistungskreislauf - und keinen Kapitalkreislauf mehr.

Wir hätten auch ganz andere soziale Strukturen.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen