Wären 26-30 Fahrstunden in der Regel genug?

Das Ergebnis basiert auf 9 Abstimmungen

21-25 56%
26-30 22%
36-40 11%
40+ 11%
Unter 20 0%
31-35 0%

4 Antworten

21-25

Ich habe aber die Prüfung noch nicht gemacht. Da ich schon zum dritten mal höre "mach noch eine, dann kannst du antreten", mache ich sie jetzt einfach nach 22 Stunden. 18 waren Pflicht, eine mache ich noch vor der Prüfung. In zwei Wochen weiß ich, ob das eine gute Idee war.

Bei mir ist der Preis egal. Nur läuft meine Theorieprüfung im Oktober ab. Daher kann ich nicht mehr länger warten. Aber ich persönlich fühle mich gut vorbereitet.

RationalFaith 
Fragesteller
 08.09.2019, 20:01

sag dann bescheid ob du bestanden hast wenn du es nicht vergisst

0

Immwnt bin ich bei ca. 13std. Und fühle mich noch nicht fit.

Das merkt aber jeder selbst

21-25

nicht viele ... so 2000€ ist für n Schein eigentlich auch noch die untere grenze ....kenne Leute die da mehr als 3000 rein gesteckt haben

26-30
Letztendlich ist die Anzahl der benötigten Fahrstunden eine individuelle Angelegenheit.

In der Praxis fallen bei Klasse B neben der Grundausbildung nach den Inhalten der Fahrschüler-Ausbildungsordnung 12 Sonderstunden an: 5 Überland, 4 Autobahn und 3 bei Dunkelheit. Im Durchschnitt benötigen Fahrschüler mindestens 30 Fahrstunden, d.h. 15 Doppelstunden.

Ich würde natürlich mehr Fahrstunden nehmen als die Prüfung verkacken.....

Mehr Fahrstunden sind kein Garant für das Bestehen der praktischen Prüfung.

Gut zu wissen:

Der Grund, weshalb die praktische Prüfung nicht bestanden wurde, ist selten der, dass der Proband nicht Auto fahren konnte.

In der Regel handelt es sich um Missachtung der Verkehrsregeln während der Prüfung!

Die häufigsten Verstöße sind wohl:

  • Vorfahrt: Rechts vor Links
  • Schulterblick beim Überholen
  • Einparken
  • Überhöhte Geschwindigkeit
  • u.s.w.

Mein Tipp:

Nervosität spielt selbstverständlich auch eine große Rolle.

Viele Prüflinge erwarten nach jeder Anweisung ein sofortiges Feedback des Prüfers und hinterfragen ihr Handeln, weil der die Richtigkeit nicht bestätigt.

Der Prüfer verhält sich bis zum Schluss der Prüfung neutral. Auch die Tatsache, dass sich Notizen macht, wird absolut überbewertet.

Oft haben das Schreiben des Prüfers nicht einmal etwas mit der eigenen Prüfung zu tun.

Viele Prüfer erledigen ihren Papierkram während der Prüfungsfahrt. Der Prüfer muss sich nicht permanent auf den Fahrer konzentrieren.

Einen Unfall könnte er eh nicht verhindern. Dafür ist der Fahrlehrer zuständig. Prüfer wählen in der Regel auch immer eine gleiche Strecke, weil sie wissen, dass so die Prüfzeit von 45 Minuten optimal genutzt werden können.

Manche halten sich dabei lieber in Wohngebieten mit vielen Rechts vor Links Situationen und Kreisverkehr auf.

Andere bevorzugen Autobahnen und Landstraßen.

Fazit:

Es geht bei der Prüfung nicht darum, dem Prüfer zu gefallen und nach jeder Aufgabe ein "Leckerchen" zu bekommen.

Der Prüfer muss entscheiden, ob er den Probanden für geeignet hält, zukünftig ohne das Eingreifen des Fahrlehrers ein Fahrzeug im öffentlichen Straßenverkehr zu bewegen.

Vor diesem Hintergrund ist die erfolgreichste Methode:

  • Sich auf die Fahrstunden konzentrieren
  • Dem Fahrlehrer zu sagen, womit man Probleme hat
  • Ruhig und entspannt zur Prüfung zu gehen
  • Zu beachten, was man während den Fahrstunden gelernt hat
RationalFaith 
Fragesteller
 08.09.2019, 20:46

Aber wenn dir jetzt 30 Fahrstunden nicht ausreichen mit der Übung und mit diesem automatischen Handeln im Straßenverkehr, dann verbessert man sich natürlich wenn man mehr fahrstunden nimmt, dann werden so sachen wie schulterblick verinnerlicht und man macht es dann automatisch

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heurekaforyou  08.09.2019, 21:03
@RationalFaith
Wären 26-30 Fahrstunden in der Regel genug?

Letztendlich ist die Anzahl der benötigten Fahrstunden eine individuelle Angelegenheit.

Das ist meine Antwort gewesen.

Wenn der Fahrlehrer nicht davon ausgeht, dass du die Prüfung bestehst, wirst du auch nicht zur Prüfung zugelassen.

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