Wäre es hilfreich wenn ich vor einem Discounter stehe und mir die neue corona app anzeigt das zB drei Infizierte drin sind und ich gleich wieder umdrehen kann?
Das Ergebnis basiert auf 18 Abstimmungen
14 Antworten
so funktioniert das nicht.
Die App zeigt dir nicht an, wo die anderen sind. Das wäre ja eine Art der Überwachung, da ein Bewegungsbild durch viele Treffer erstellt werden kann. Gerade das soll es nicht geben.
Die Geräte tauschen im Blutooth anonyme Zahlenkombinationen aus. Du gibst in deiner App ein, dass du infiziert bist, dann wird es an jeden der in der Inkubationszeit in der Nähe war (nicht jetzt in der Nähe ist), mitgeteilt. Du weisst dann nicht, wo derjenige ist, der andere bekommt dann nur eine Nachricht und sollte sich testen lassen.
Alles andere wäre echte Überwachung und ist nicht zu akzeptieren.
Achja, ich habe nachgedacht, macht doch Sinn, wenn der Infizierte nachträglich festgestellt wird. Alles gut, warst mir eine echte Hilfe 😀
ganz ehrlich: ich frage mich was das mit der App soll. Das ist politischer Reaktionismus und bringt wenig. Wenn du in Zukunft dauernd Meldungen bekommst, denn etwas anderes ist es nicht, was machst du beim 3. Mal? nochmal prüfen.... und beim 10.mal?... eben. So wird es nicht funktionieren, aber ich muss auch sagen, ich würde die App nicht installieren wenn sie meinen Standort beliebig an Dritte meldet.
Stell dir mal vor, du verdächtigst deinen Partner und ihr habt beide die App. Und du gibst ein dass du infiziert bist, was ja wohl wenig bringt weil niemand weiß wer du bist UND du erhältst dann den Standort von jedem anderen?
🤣🤣🤣 Fällt mir gerade auf das du bei deiner Partnerin ein paar brauchbare Eingaben vornehmen kannst.
Nur Anonymität muss unbedingt sicher sein, sonst installiert das keiner. Das ist das Fragezeichen
korrekt, aber du kannst ja ein heimliches Eltern-Programm auf dem Handy installieren wenn du schon an so was denkst :). Aber nicht vergessen die Ortsfunktion einzuschalten.....
danke für das Danke. Aber bitte daran denken, das ist nicht nur ein Missbrauch gegenüber dem Vertrauensverhältnis sondern bei anderen Personen als den eigenen Kindern, die über von den Eltern zur Verfügung gestellte Handys verfügen, verboten.
Ehrlich, es spricht viel mehr dagegen als dafür, wer soll das vertrauen aufbringen? Ich nicht
Vertrauen verbraucht sich dadurch, indem es benutzt wird
Sieh mal, auch wenn es eine anonyme Nr gibt, wird das Handy doch immer itentiviziert
in dem Fall ist es ein angeblich von der App erstellter binärer Code der nicht das Handy identifiziert. Aber ich frage mich -als ich das hörte- wie der angeblich dann anonyme Code das richtige Handy informiert. Irgendwie liegst du da schon richtig.
Jetzt werden aufgrund der Bedenken allerdings schon die Speicherungen dezentral, sprich nur auf dem jeweiligen Handy. Aber auch das hat Lücken. Ich denke der Provider muss ja darüber verfügen oder er müsste theoretisch über die App jede einzelne Mitteilung millionenfach verteilen... für mich unwahrscheinlich
Stimmt, es bleibt immer eine Grauzone. Ich denke es wird freiwillig sein
Wo wir gleich dabei sind vielleicht noch eine HIV-App etc.
Wasch dir deine Hände, halte Abstand und gut ist.
Dafür wird die App nicht vorgesehen sein. Es ist jetzt überhaupt fraglich, ob noch genügend Leute diese App installieren und die Warnhinweise dann auch noch befolgen, wenn welche auftauchen. Die meisten müssen eine Familie ernähren und am nächsten 1. ihre Miete bezahlen. Die Leute müssten dann schon einen Rechtsanspruch darauf haben, dass das alles übernommen wird, wenn sie Quarantäne müssten.
Da die App aber praktisch ohne zeitlichen Verzug arbeitet, wird vermutlich ohnehin bereits im Laden das Smartphone rummeckern, wenn jemand nur mit einer Verdachtsperson zu nahe kommt. Das könnte aber eine Massenpanik in dem Laden auslösen, speziell bei älteren Leuten.
Nein weil Du Dich damit in Angst und schrecken bringst. Wir wissen, dass man nicht angesteckt wird nur weil ein Infiszierter in der Nähe war, wir werden angesteckt (eventuell) wenn wir dem Infiszierten zu nahe gekommen sind une einen längere Dauer mit ihm zusammen geredet haben oder er uns angiesst hat. Man kann sich da wirklich auf das eigene Verhalten verlassen, Hygiene, Abstand und alles ist paletti (wenn nicht der Teufel das Spiel in den Händen hatte.) Da hilft Dir keine App!
Solch eine App wird es nicht geben. Auch die geplante App zeigt das nicht an.
Personen interessieren mich nicht, der Discounter braucht ja nur als markierte Sperrfläche erkennbar sein, so daß ich entscheiden kann ob ich das Risiko eingehen will. Viele schreiben das keine Infizierten unterwegs sein dürfen, für was dann überhaupt die app. Was stimmt denn nun?
Ist doch klar das die drei in meinem Beispiel nur als drei unter anderen gemeint sind