Wäre es- aus rein energetischer Sicht gesehen- viel besser wir würden alle in riesigen Wohnblocks wohnen, statt in einzelnen Eigenheimen oder Reihenhäusern?
Denn die Wohnungen heizen sich gegenseitig, und Wärme-Isolierungsmaßnahmen sind durch die stark reduzierte Außenfläche ungleich effektiver?
Fotovoltaik geht dabei natürlich weniger
5 Antworten
Ja, klar.
Maximales Volumen bei minimaler Aussenfläche, das ist die mathematisch-geometrische Optimierung.
Idealform ist die Kugel.
Verwandter, aber schon weniger "ideal": der Würfel.
Wenn man die Bodenwärme noch berücksichtigen darf (also nicht als Aussenfläche betrachtet), gibt es idealerweise einen etwas flacheren Zylinder oder Quader.
Noch idealer wäre das:
Der neue Wohnungstrend?
In Peking gibt es sogar ein Kapselwohnungsgebäude, welches nicht für Hotelgäste zur Verfügung steht, sondern für Menschen, die einen günstigen und bezahlbaren Wohnraum suchen. Von Wohnen kann zwar bei dieser Raumgröße nicht die Rede sein, doch anhand der knappen Wohnungssituation in China gebe sich Wohnungssuchende gerne zunächst mit diesen Kapseln als Bleibe und Unterkunft auf Zeit zufrieden. Die Japaner pflegen die Tradition der Kapsel-Wohnung schon sehr lange und schon 1979 wurden die ersten billigen Schlafboxen in Osaka entworfen und eröffnet.
Diese Häuser könnten so gestaltet werden, dass die Bewohner die Häuser mit ihrer Körperwärme selbst beheizen. Sie müssen nur eng genug gepackt werden.
Ja absolut
Ja, das ist es zweifellos.
Der Wärmeverlust eines Gebäudes erfolgt ja über die Außenflächen. Je geringer die Außenfläche pro Bewohner ist, um so effektiver ist das Gebäude.
Ja, es ist richtig, dass insbesondere bei Mehrfamilienhäusern innenliegende Wohnungen hinsichtlich der Wärme von umlegenden Wohnungen profitieren können.