Wäre eine Pflicht zum Gendern also z.B. dass man bestraft werden würde wenn man nicht Freund:innen statt Freunde sagt mit unserem Grundgesetz vereinbar?

Das Ergebnis basiert auf 29 Abstimmungen

Nein 79%
Ja 10%
Anderes 10%

16 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Nein

Nein. Privater Sprachgebrauch ist nicht gesetzlich zu regeln, zumal eine konsequente Überprüfung auch nicht ohne krasse Eingriffe in Persönlichkeitsrechte umsetzbar wäre.

Ich kenne aber auch keine Person, die eine derartige Pflicht als richtig ansieht.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – ich forsche als Linguist zum Thema "Gender(n)"
Nein

Nein, deshalb sollten alle die zum Gendern verpflichtet werden, wie Schüler und Studenten, konsequent den Rechtsweg bis zum Bundesverfassungsgericht gehen und sich gegen ungerechte Bewertungen und Zwang zur Wehr setzen.

Nein

Nein, zum Glück nicht. In einer derartigen Diktatur würde ich auch nicht leben wollen.

Anderes

Die Strafen gibt es bereits. An manchen Universitäten werden Abschlussarbeiten der Studenten entweder nicht angenommen oder negativ bewertet, wenn sie nicht in Gendersprache verfasst sind.

Gruß Matti

Anderes

Im Grunde sind Frauenquoten auch nicht mit dem
GG vereinbar, aber wenn das BVerfG sagt, es geht, dann
geht es. So wäre es beim Genderzwang auch.

LoneWoIf  24.03.2022, 12:40

richtig.

0